Vor den eigenen Eltern gerettet - Wenn Pflegekinder erwachsen werden | WDR Doku
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- čas přidán 7. 04. 2018
- Natalie, Martin und Sherrly haben schlimme erste Lebensjahre hinter sich, als sie in die Pflegefamilie von Claudia kommen. Können aus den Kindern, die hungern mussten und geschlagen wurden, glückliche Erwachsene werden, die ihr Leben im Griff haben? Kann eine Pflegefamilie die ersten schlimmen Jahre vergessen machen?
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![Am Schauplatz: "Meine fremden Kinder" [27.6.2019]](/img/n.gif)
eine Mutter, die die Kraft hat zu sagen: "ich schaff das nicht, bitte helfen Sie meinem Kind" das ist beeindruckend und mutig.
@@axbaxb1336 Was hast du jetzt für probleme?
meine Mutter musste diese Entscheidung treffen, und ich finde Kattybumblebee hat nicht unrecht. Ich hab mit neun Jahren Nierenversagen bekommen, mein Vater war und ist ein absoluter ... unnötiger Mensch...sry. Ich habe 2 Schwestern und meine Mutter leidet an einer schlimmen Form von Borderline. Ich habe erlebt, wie sie mit sich ringen musste, weil sie der Aufgabe als Mutter, ohne Unterstützung des Vaters, nicht mehr gewachsen war. Sie hat sehr darum gekämpft uns ein besseres Leben zu ermöglichen, als das, das sie uns hätte bieten können. Ich bin ihr dankbar, das sie uns diese Chance gegeben hat. Deswegen ist sie nicht weniger eine gute Mutter!!! Für mich ist sie die Beste
@@scarymary5633 Sie ist eine gute Mutter, weil sie wollte, dass es Dir gut geht.
Ich finde es auch mutig. Und zwar von jeder Mutter, die diesen Schritt geht, und auf diesem Weg um Hilfe bittet.
Ich finde auch das man sich heutzutage gut um Verhütung kümmern kann...das würde vielen Kindern Leid ersparen... Respekt an die Pflegemutter
@@axbaxb1336 jede Meinung zählt...aber der Ton macht die Musik
Auf mich wirken Natalie und vor allem Martin immer noch sehr traumatisiert, ihnen fehlt jegliche Mimik. Da kann man nur erahnen, welchem Psychoterror sie in ihrer Kindheit ausgesetzt waren. Die "Pflegemama" wirkt beruhigend und doch klar in den Gesprächen. Ihre Kompetenz zeigt sich darin, dass sie die Entwicklung der Jugendlichen in der Pubertät nicht als "persönliches Scheitern oder Versagen" sieht, sondern als das was es ist, nämlich die Verarbeitung der Kindheit.
Ja!
könnten noch zusätzlich vorgeburtliche Alkoholschäden sein
Leider muss ich sagen das es nicht nur gute Pflegeeltern gibt... Meine eigenen haben genau das gemacht was die leiblichen Eltern in diesem Film gemacht haben
... Liebes Jugendamt bitte überprüft die Pflegeeltern mehr und lasst die Kinder egal was passiert auch IMMER zur Sprache kommen. Auch alleine im Gespräch mit jugendamtbeamten mit dem Kind sprechen so bin ich aus dieser Horrorfamilie raus gekommen. Es gibt unglaublich viele Pflegeeltern die sich wunderbar um Kinder kümmern sie sonst niemanden haben. Aber leider gibt es auch welche die s*****e sind
Ja ich wurde von meiner Pflege Familie mit 4 Jahren geschlagen und ich habe oft nichts zu essen bekommen. Es war die Hölle
genau!!!! Es ist ein Drama das Jugendämter so überlastet sind und der Focus oft auf falsche Dinge gelegt wird.
Kenne ich auch leider...
Bibixta..
,,Liebes Jugendamt, bitte........`` da lach ich laut, aber nicht aus Freude.
Ich habe erst als Erwachsene erkennen können, was mit manchen Pflegeeltern nicht stimmt. Meine erste Pflegemutter sagte mir während meiner Kortisontherapie, das sie fette hässliche Kinder nicht ausstehen kann. Weil ich mit ihr nicht warm wurde, sagte sie ich sei ein gefühlsloses kaltes Monster... Ich war neun und permanent im Kinderkrankenhaus. Sie hat mich dort mal 6 Monate ohne jeglichen Besuch oder Kontakt, ohne irgendeine Nachricht versauern lassen.... Ich war damals 10 oder 11 Jahre alt! Als ich um eine Psychologin bat, entschied sie im Bruchteil einer Sekunde, dass ich keine bräuchte. an den Hilfeplangesprächen durfte ich auch nie teilnehmen, konnte mich dem Jugendamt nicht gegenüber äußern. Zu Weihnachten/Silvester oder sonstigen Feiertagen, wurden meine Schwestern und ich in irgendwelche Heime untergebracht, nicht mal in dem selben Heim... Weihnachten allein im Heim... heute, 20 Jahre später, sehe die Dinge mit anderen Augen. Die Geschichten von euch und die von Freunden aus dieser Zeit sind noch viel schlimmer, als die Jugendämter sich ausmalen können!!!
Bruder ode nicht, in dem Moment, in dem seine Anwesenheit bedeutet, dass ich mein Kind nicht bei mir behalten darf, fliegt jeder Kerl raus! Ob Bruder, Freund, Verlobter, Ehemann oder Vater! Meine erste Verantwortung gilt meinem Kind, alle anderen haben sich hinten anzustellen.
ja stimmt schon :/
War auch mein erster Gedanke dazu. Versteh ich absolut nicht, wieso der noch da ist.
Dem Stimme ich voll und ganz zu
r/entitledparents
Geht mir auch definitiv so... aber man kann/darf auch nicht über sie urteilen. Man weiß nicht genau was die beiden wirklich alles zusammen erlebt haben, und wie das alles für die beiden war...
Ich hoffe Martin gibt seiner Schwester und deren Kind eine Chance und lebt sein eigenes Leben.
Bevor mein Kind woanders lebt , muss mein Bruder gucken wo er bleibt , denn der ist erwachsen und max ist ein Kind das seine Mama braucht !
Beverly Rebline Ohne ihn würde Nathalie möglicherweise immer noch mit ihrem schrecklichen Partner auf der Straße leben und vllt noch mehr abgerutscht sein. Für ihn ist sie außerdem die stärkste Bindungsperson, die ganze Familie! Das gilt es auch zu bedenken.
Ja, das stimmt zwar. Gleichzeitig spürt Natalie eben auch, dass ihr Sohn in guten Händen ist und ihr Bruder noch nicht über seine Traumata, die sie mit ihm teilt, hinweg ist. Das macht es so schwer und hart für sei :(
Naja, sie wird ihre Gründe haben
Ob wir oder sie selber die verstehen, steht woanders geschrieben
Könnte z.b. sein, dass sie Selbstbildstörungen hat oder Angst wie ihre Eltern zu werden trotz der lieben Pflegefamilie. Oder sie hat selber noch Sachen aus der Kindheit nachzuholen und zu lernen
Sie ist zwar auch ne Mutter, aber hat n inneres Kind und so Traumata verarbeiten braucht Zeit, Geduld, Ausdauer und Kraft
Und man kriegt dafür während man drinnesteckt oft eher weniger Verständnis als wenn man - leicht verdaulich für die Mitmenschen - eindimensional, fröhlich und vor Allem kapitalistisch verwertet wird aka. Nen Job hat
Ich kann mir vorstellen, dass unter dem vielen Druck, der sich wie näherkommende Wände an sie ranschiebt, sehr viel verlangt und ich wünsche ihr Alles Gute
Ich steck nicht in ihren Schuhen, also wage ich nicht zu urteilen, dass ich das ja ganz anders machen würde
Wäre ich in ihrer Situation, keine Ahnung wie ich handeln würde
Das kann Niemand wissen
Die Pflegemutter ist einfach voller Liebe und Verständnis. Das spiegelt sich auch in ihrem Sohn wieder. Wundervoll, toll, dass es solche Menschen gibt.
Wow, so eine tolle (Pflege)mama! 😍
Ja, sie ist eine tolle Frau!
Edit: Der Pflegebruder ist auch sehr süß und menschlich. :)
Sie wirkt sehr selbstgerecht auf mich.
Sie wirkt sehr sympathisch, aber Pflegekinder in einer Familie aufwachsen zu lassen, wo es schon leibliche Kinder gibt, scheint mir emotional für erstere extrem kompliziert ... Es wird Familie suggeriert, aber sie haben natürlich nicht den Stellenwert von Kindern und die Pflegeeltern nicht die von Eltern für sie. Ohne leibliche Kinder kann man das besser austarieren und eben eine eigene Form von Beziehung austarieren, so aber finde ich das für die Pflegekinder sehr destabilisierend, da sie ständig den Vergleich mit den leiblichen Kindern vor Augen haben. Dazu kommt häufig eh noch der Loyalitätskonflikt zu den eigenen, leiblichen Eltern, für die sich diese Kinder oft noch dazu verantwortlich fühlen, und das Ganze ist für sie eine extreme Belastung.
So ist es. Die Pflegemutter sagt selbst, dass sie es abstrus fände, hätte ihr Pflegesohn zu ihr "Mama" gesagt, weil er eine hatte. Das macht es nicht leicht, eine wirkliche Eltern-Kind Beziehung aufzubauen. Diesen Fehler, also den Kindern zu vermitteln, dass sie nicht den Stellenwert von leiblichen Kindern haben, machen allerdings auch Pflegeeltern ohne leibliche Kinder.
Bemerkenswert finde ich auch Shirleys Begründung für ihre Abtreibung. Man fragt sich unweigerlich, ob jemand mit leiblichen Eltern nicht doch eine Lösung gefunden hätte.
Nachtrag: Was das für die Glaubenssätze dieser Kinder bedeutet -
die beide Pflegeeltern vor laufender Kamera nochmal bestätigen (sie findet es abstrus, wenn diese "Mama sagen", er meint, das sei nicht zu ändern, Martin "verspiele seine Chance", weil er das will, sie präsentiert Martin vor Natalie als Hindernis und macht klar, dass Natalies Sohn keinesfalls bei ihr aufwachsen darf, auch wenn sie es total lieb formuliert)
- können sich "normale Menschen" kaum jemals wirklich vorstellen.
So "normal", "toll" und "sympathisch" das wirken mag, so fatal ist es auch.
Und das sind noch wirklich gute Pflegeeltern. ....
Dieser „Bruder“ ist sowas von egoistisch...echt krass.
Also,ich bin mit 7 Jahren von Polizei und Jugendamt, bei Freunden meines Vaters, raus geholt worden. Ich bin dann zu Pflegeeltern gekommen zusammen mit meiner Schwester. Ich fand es toll da. Pferde in der nähe und wir lebten in einem tollen Haus mit Garten. Mein Vater war Alkoholiker,was zu dem Zeitpunkt keiner wusste, das mein Vater uns missbraucht hatte.Nach ca. 1 Jahr fing der Pflegevater an uns zu missbrauchen.Also vom Regen in die Traufe. Es ist eine längere Geschichte. Ich habe alles gut verarbeitet und bin verheiratet und habe 3 Kinder aus einer früheren Beziehung. Es war ein harter Lebensweg der sich aber gelohnt hat 😊Da bin ich stolz drauf. Ich wünsche allen Kindern eine schöne Kindheit und möge ihnen nie was schlechtes widerfahren
Danke für deine Geschichte, sehr ermutigend und inspirierend! 🌹
Ich würde im Kinderheim auch missbraucht und von ex Männern noch mal . Bin 39 Jahre alt und habe 10 jahrigen Sohn und habe seit 2 Jahren meinen Mann im Sommer Heirat. Mein Mann hat mir geholfen mich zu entwickeln.
😢
Warum passiert es so oft das Kinder und Frauen des öfteren von mehreren missbraucht werden? Es ist so schlimm. Aber ich lese das so oft das Missbrauchsopfer öfter in diese Situation kommen. Viel Kraft und Glück wünsch ich euch allen!
Ihr schreibt das so als ob es völlig normal ist missbraucht worden zu sein. .... es tut mir im Herzen weh was euch angetan wurde. Hoffe sie alle, die euch das angetan haben wurden schwer bestraft 🤬
Claudia ist so stark, weise und klar. So eine Mutter kann man sich nur wünschen.
Ich finde es Wahnsinn, daß das Jugendamt einen Teenager auf Weltreise schickt, die ja sicher einen Haufen Geld gekostet hat, anstatt ihr eine gute Psychotherapie zu ermöglichen, die ihr sicher wesentlich mehr geholfen hätte, überhaupt allen dreien!!! Meiner Meinung nach hätte das schon begleitend in der Kindheit gehört - es reicht eben nicht traumatisierte Kinder nur in eine "normale' Familie zu bringen - auch wenn diese noch so toll ist...
Therapien zahlt die Krankenkasse...
@@benita555 Kann sein, doch als sie sagte, dass sie immer nur wieder sich selbst ist, egal wohin - hat sie auch recht.
Die sehr wirksame konftontative Traumatherapie kann in der Regel erst stattfinden, wenn die Traumatisierung beendet ist. Das setzt voraus, dass die Kinder an einem sicheren Ort angekommen sind, wo sie auch langfristig bleiben können. Deshalb hat die Suche nach einer Unterbringung in einer Pflegestelle oder Einrichtung Priorität. Erst wenn die Kinder dort angekommen sind, ist eine Traumatherapie sinnvoll. Sherrly war zum Zeitpunkt der Weltreise ja gar nicht mehr in der Pflegefamilie. Ob davor jemand traumatherapeutisch mit ihr gearbeitet hat, wissen wir nicht.
@Alexia Santos da geht es nicht ums Sparen, das hat psychologische Gründe. Eine Psychotherapie nach komplexer Traumatisierung, wonach es bei den Geschichten klingt, wirkt erst, wenn die Kinder an einem sicheren Ort sind. Die Psychotherapie setzt nämlich eine gewisse innere Stabilität voraus und die können die jungen Menschen in der Regel erst erlangen, wenn sie nicht mehr der Traumatisierung ausgesetzt sind.
Solange die Traumatisierung fortbesteht, ist es schlicht unmöglich, eine konfrontative Traumatherapie durchzuführen. Da würde auch Geld nicht helfen 🤷♀️
@@theresamariascholz6176 Dankeschön für die Erklärung! Besser als diese Hobbyexperten, die meinen, dass sie alles besser wissen 😂
Überraschend dass hochtraumatisierte Kinder zu hochtraumatisierten Erwachsenen werden. Bestimmte Fähigkeiten werden in den formativen Jahren gebildet und bei Störungen ist es unglaublich mühsam diese Fähigkeiten noch umzulernen! Unverständnis und Ablehnung sind Teil des Problemes solcher Schicksale. Bitte einfach mal kurz nachdenken und einfühlen.
"einfühlen" kann ich nicht. ich bezweifle dass das viele leute die nicht etwas ähnliches erlebt haben, sich in solche Situationen einfühlen können.
Rücksicht würde ich eher sagen
"überraschend" finde ich das nicht.
Hannah G
War auch ironisch als Antwort auf die vielen 'geschockten' und abwertenden Kommentare gemeint. :)
Können die, die es nicht erlebt haben nicht nachfühlen, einfühlen.
Ja, diejenigen, die es nicht erlebt haben, sind auf ihre eigene Weise beschränkt, was den empathischen Umgang mit Menschen angeht, die anders sind als sie selbst. ;)
Es gibt da diesen schönen Spruch über Bäume. Wir verurteilen die Bäume nicht dafür, wie sie wachsen, je nachdem, wieviel Sonne/Schatten oder Wasser/Dürre sie abbekamen, aber bei Menschen nehmen wir es uns heraus, über sie zu urteilen, wenn wir nicht verstehen, warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten.
Die Pflegemutter ist toll!
Martin und seine Schwester hatten ja früher niemanden als sich . Es besteht eine eine besondere geschwisterliche Beziehung zwischen den beiden. Das muss man auch verstehen.
Ja, sie war ja als ältere Schwester auch irgendwie für ihn verantwortlich - oder fühlte sich zumindest so.
Und für ihn war es auch gut.
😯
15 Jahre später wird auch ihr Kind das alles ihr vorwerfen
Drogennnn
Beeindruckende Pflegeeltern :)
Ich finde es wunderbar, wie die Pflege-Mutter reflektiert, man merkt, dass sie ihre Kinder sehr liebt und versucht zu verstehen und verzeiht.
Maggi Karusell da stimme ich dir voll und ganz zu.
@@Darkmausi und alle "Kinder" sind sehr reflektiert. Das werden die auch nicht durch ihre leiblichen Eltern gelernt haben.
Die Pflegemutter ist ja der Hammer! Eine starke, reflektierte, emphatische Frau, wow!!!
Ich wurde nicht gerettet und musste 25 Jahre, schwerste Misshandlungen und Folter über mich ergehen lassen. Erst kurz vor meinem 25. Geburtstag, traute ich mich zu fliehen. Heute bin ich u. A. schwerst traumatisiert. Ich bin so froh, wenn Kinder gerettet werden.
Ich wünsche Dir Alles Gute! Du hast Dein Leben noch vor Dir und es kann noch schön werden.
Lass Dir bloß von niemandem einreden, dass Du verzeihen und vergeben sollst. Sei ruhig wütend!
Das tut mir schrecklich leid. Keinem Kind darf so etwas widerfahren und wir müssen es als Gesellschaft schaffen die Kinder zu schützen. Ich werde Lehrerin und arbeite mit Kindern zusammen. Ich hoffe, dass ich immer erkennen werde, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Ich hoffe, du hast eine/n guten Traumatherapeut/in! Die Aufarbeitung dauert sicher lange. Aber jeder Schritt nach vorne ist ein Schritt ins Leben!
Alles Gute!
Hast du sie angezeigt?
Der arme Max. Und Martin scheint nicht zu verstehen, was er den für einen Einfluss auf diese Familie hat, nur weil er nicht arbeiten gehr, um sich eine eigene Wohnung zu besorgen.
Martin hat auch nicht die Voraussetzungen, um diese Dinge zu verstehen. Dieser Grundstein wird, wie ja der leibliche Sohn im Video auch sagt, in der frühen Kindheit gelegt Was da passiert entscheidet, ob ein Mensch später fähig ist, eben genau solche Dinge zu kapieren. Und wenn das nicht geht, dann klappt das andere (Wohnung finden, Arbeiten, etc.) auch nicht… aus Erfahrung kann ich sagen dass es sehr schwierig ist über das zu sprechen was Schlimmes passiert ist, aber noch viel schwieriger ist es herauszufinden, was einem (ja gerade deswegen) fehlt… Schau dir die Arbeiten von Franz Ruppert an. MMn ein vortrefflicher Traumatherapeut und Psychologe. Eine Gesellschaft müsste, wenn sie diese Dinge wirklich beseitigen möchte, viel mehr auf Menschen wie Ruppert hören. So könnten die Probleme von Menschen wie Martin geheilt oder zumindest gelindert werden - aber so werden sie eben nur verschoben. Es würde mich sehr verwundern wenn diese Menschen aus reiner Anstrengung es schaffen rauszukommen aus ihren eigenen psychischen Strukturen - ich hätte das noch nicht erlebt. Ich frage mich was passieren würde, wenn man ihm die Zeit geben würde, die Ressourcen zur Verfügung stellen würde (Grundversorgung und Therapeuten) und eine Art Heilung zu forcieren? Man sieht hier ganz deutlich dass der leibliche Sohn durch die Situation reifen und wachsen kann, er hat kein Trauma. Aber die Pflegekinder schaffen es nicht, trotz dieser Pflegemama, wo man sich keine bessere vorstellen kann… weil, wie Gabor Maté sagt, eine traumatisierte Psyche nicht aus Situationen lernen kann…
Ich finde es unglaublich wie egoistisch er ist und sofort auf sie los geht.....
Als ob sich alles um ihn dreht und alle drumherum nicht leben dürften..
Ok
@@nadiasorg2919 :super Kommentar - total wahr!!!
Ich, als gesunder Mensch, erlebe Martin als sehr egoistisch.
Aber ich glaube auch, das er nicht versteht, was er seiner Schwester und seinem Neffen da antut. Ich glaube er ist erstmal so unheimlich beschäftigt mit seiner eigenen Gefühlswelt, das dafür kein Platz bleibt. Und dafür ist er meiner Meinung nach zu bemitleiden. Das nimmt ihm nämlich die Fähigkeit, emphatisch zu empfinden und demnach zu handeln, und das ist eine Problematik, die ihn sein Leben lang begleiten wird. Denn Emphatie ist der Grundpfeiler eines jeden menschlichen Zusammenlebens.
Ich glaube, Martin und seine Schwester haben FAS, was auch erklären würde, weshalb es ihnen so schwer fällt ihren Alltag zu meistern. Außerdem weisen einige Merkmale im Gesicht der beiden auf das Syndrom hin.
Zudem wurde anfangs erwähnt, das ihre Eltern in der Schwangerschaft Alkohol tranken, was die Ursache für FAS ist.
Gut aufgepasst. Leider kommt mir FAS bei Pflegekindern immer zu erst in den Sinn. Tückisch daran ist auch, dass man es eben nicht immer im Gesicht erkennen kann, wenn die Mutter später massiv in der Schwangerschaft getrunken hat. Da hat man nun als kommende Pflegeeltern unterzeichnet, dass man ein gesundes Kind will, und dann kriegt man vielleicht doch ein FAS-Kind, einfach weil die Mutter sich davor schämt zuzugeben, dass sie in der Schwangerschaft getrunken hat...
Das weis man nicht aber ja das syndrom wird meist zu wenig entdeckt
es reicht ja schon ne kleine Menge Alkohol um beim Baby Schäden zu verursachen. Also nahe liegt es auf alle Fälle... soweit ich weiß kommen in DE jedes Jahr 10.000 Kinder mit FAS auf die Welt... Es ist traurig.
@@CristalianaIvor es ist nicht verwunderlich dass sie auch trinken in der Schwangerschaft bei den Biographien. Eigentlich dürfte jedes 2. Kind mindestens ein FAS Kind sein, ach was viel mehr wenn schon EIN BISSCHEN Alkohol dem Embryo absolut schadet.
@@michelledirelle Eine kleine Menge Alkohol kann schaden. Sie muss nicht, aber sie kann.
"Wir haben irgendwie, irgendwann, irgendwo Sherrly praktiziert" 😂👏🏻
Hahhahahaha voll gut
Ist aber irgendwie traurig wenn mann nicht weiß wo mann sein kind gezeugt hat 🤔
@@nicaurismora9400 Ähm, ich glaube die wenigsten Leute wissen wo genau sie ihr Kind gezeugt haben. Außer man hat nur ein mal in der gefahren Zeit Sex gehabt
@@nicaurismora9400 Ist die Zeugung denn so wichtig? Sollen sich die Eltern dabei am besten auch noch filmen und es dem Kind dann zum 18. Geburtstag zeigen? Dann sagen sie so: "Schau dir das ruhig an, so bist du schließlich entstanden."
So was egoistisches wie Martin hab ich noch nich èrlebt! Er weiß wie bescheiden es ist, von den Eltern getrennt zu werden und lässt es zu,daß Max in eine Einrichtung kommt. Er fühlt sich auch noch im Recht, indem er meint,es gehe dem kleinen doch gut dort! NEIN ,es geht dem Kind bestimmt nicht gut OHNE seine Mama!
Er sieht es nicht,wie die beiden leiden und denkt,er steht bei ihr an erster Stelle. Tja,wie Claudia sagt: der Kreis schließt sich wieder( das bestürzt und macht mich wahnsinnig traurig )! Dabei denke ich,daß sie eine gute Mutter sein kann,ohne Martin! Ich wünsche ihr,daß der kleine Mann so schnell wie möglich wieder zurück zu ihr darf. Zurück zu Mama, die ein Heim nicht in der Lage ist auch nur ansatzweise zu ersetzen ! Und ich wünsche ihr, daß sie und ihr Sohn schnell wieder zueinander finden und die schlimme Zeit vergessen machen. Und das sie begreift., daß Max sie braucht.
Insa Lo Hast du die ganze Doku geschaut? Martins Schwester ist 27 und kein Kind mehr. Ich hatte den Eindruck, dass Martin ihr ganz gelegen kam, um eine gute Ausrede zu haben kein geregeltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Keine Ausbildung gemacht und mit 27 der erste Job (und nur an 3 Tagen die Woche...) - das ist ihre Entscheidung, das kann man nicht dem Bruder anhängen. Gem. der Doku hat sie ja auch Drogen konsumiert (am Ende der Doku erwähnt sie ein Drogenscreening, bevor sie ihren Sohn ev. wieder zurück nehmen könnte) und ihr Bruder erwähnt auch, dass sie viel überfordert war mit Max und dass es ihm nun besser ginge bei anderen Leuten. Ich hatte eher den Eindruck, dass Martin ehrlicher zu sich ist und sie hat sich gerne als das Opfer hingestell, um die Verantwortung nicht übernehmen zu müssen, ein verantwortungsvolles Leben führen zu müssen. Und bevor hier ein Gezeter los geht, darüber dass ich keine Ahnung hätte, bla, bla: ich komme aus so einer Familie und war auch in einer Pflegefamilie. Zum Glück, kann ich nur sagen. Mir war schon als Kind bewusst, dass ich selbst mich anstrengen muss, um es zu etwas zu bringen - die "schiefe Bahn" war für mich nie eine Option und das war eine bewusste Entscheidung. Ich habe sie nie bereut.
und wenn man so aufwächst fühlt man sich in einer solchen verstörten Beziehung auch wohl.. Das Gehirn lernt von seinem Umfeld und von gemachten Erfahrungen. Martin war da und sie haben eine bruder-schwester beziehung ... eine beziehung die man sich nicht wirklich aussucht!
Verstehe beide Seiten, wünsche Martin auf seinem und der 2er Familie ebensoviel Glück auf dem weiteren Lebensweg!
PS: rechtschreibung war mir egal.. sorry ;)
Natürlich hab ich die Doku zu Ende geschaut,somst könnte ich mir kaum ein Urteil erlauben. Daß man die Dinge als Pfĺegekind anders wahrnimmt ist mir sehr viel klarer geworden. Ich bin Pflegemutti und sehe das ganze dadurch wahrscheinlich aus anderer Perspektive. Finde es sehr interessant auch mal die andere Seite zu hören ( meine "Kinder " sind noch zu klein um mir ihre "Welt " zu schildern,ihr innerstes in Worte zu fassen. Vieles kann ich nur an ihrem Verhalten interpretieren). Kaum hatte ich von dem kleinen Max gehört, drehten sich meine Gedanken um ihn,was in gewisser Hinsicht doch auch verständlich ist, oder? Da schwelt so einiges in mir. Würde allerdings nun zuviel um alles zu schreiben. Nur eins, wäre die Mutter bereit,sich aufgrund der Drogen in eine Substitution zu begeben, dann wäre eine Rückführung unter Aufsicht möglich( besser natürlich wäre eine komplette Abstinenz, was aber nicht jeder schafft). Dazu scheint sie nicht bereit und dann ist es besser,es vorerst so zu belassen. Schaue mir die Doku grad ein drittes mal an und muß dir in dem Punkt recht geben. Sie scheint noch nicht bereit und Willens zu sein...
Mira2015 Es ist kein Gezeter oder gar 'bla bla ' (hoffe mich zumindest nicht so ausgedrückt zu haben!) . Dein Text hat mich sehr nachdenklich🤔 gemacht,weshalb ich die Doku nochmals sehen wollte! Ganz großen Respekt👌🏼, daß du nicht in die (häufigen) Muster verfällst und dies auch nie eine Option für dich war👍🏼 🤗😉. Hoffe,daß wir "unsere " Kinder auch auf die richtige Bahn begleiten! Wir leben ihnen ein 'normales' Eltèrnhaus, gemeinsam mit unseren eigenen Kindern (16 & 8 Jahre) vor. Ihr Vorteil ist ,daß sìe teils als Säugling bzw Kleinstkind (jetzt 2 , 3 & 5 Jahre ) kamen!!
Wir wünschen dir von ganzem Herzen 💚 alles Liebe,viel Kraft💪 & Mut für deine Zukunft !!!🍀🐞🐖🌞💖
Bin ganz deiner Meinung @@Mira20153
Ich finde die Pflegemutter wirklich ganz besonders toll und liebevoll ❤
Irgendwie traurig. Ich hoffe das beste für alle Beteiligten
Traurig ist lediglich nur, das die Eltern nicht die Kraft haben, ihre KInder selber groß zu ziehen und somit die Kinder zu fremen Leuten kommen, die sich da einmischen. Die Eltern und niemand anders solltern die Hauptpersonen der Kinder sein
Astrid Alisch das wäre in manchen fällen einfach totschlag.
was genau wäre Totschlag,,,?
Astrid Alisch Kinder bei manchen familienumständen zu lassen.
Ich erinnere an den fall der gar nicht so alt ist, wo ein kleinkind ins krankenhaus musste, wegen Prügel vom vater.
wenige tage nachdem es aus dem krankenhaus kam, ist es aufgrund einer weiteren prügel des vaters gestorben.
Das ist schlimm und kommt auch ganz auf den Fall an. Ich sage ja, er ist dramatisch, denn; wenn die Eltern, aus welchen Gründen auch immer, mit der Erziehung der Kinder so stark überfordert sind, sodass die Kinder in Heim muss, besteht auch leider die Gefahr, dass es in Hände kommt, wo die Kinder auch schlecht behandelt werden. Es beseht bei den Familien leider die Gefahr, dass organisierte Verbrecherbanden, die sexuelle Missbrauch mit KIndern machen, sich die Kinder zu eigen machen.
Man weiß vorher nie, in welchen Heim sie landen und ob alle beim Jugendamt ehrlich arbeiten. Wissen wir, ob diese Verbrecher nicht auch welche beim Jugendamt einschleusen?
Schaut euch mal Videos hier bei CZcams an, wo der Missbrauchbeauftrage Johannes Wilhalm Rörig oder der ehemalige Betroffene Andeas Huckele Auskünfte geben
Es war in der Sendung Maischberger, 20.01.2019, Sexobjekt Kinder: Kampf gegen organisierten Missbrauch
Meine geschenkten Brüder sagen Mama und Papa zu meinen Eltern. Für alle vollkommen normal. Sie wohnen jetzt aber auch schon über 10 Jahre bei meinen Eltern.
Finde so Dokus immer wieder sehr aufwühlend. Ich selber habe von 2001-2004 in einem Kinderheim gewohnt. Mit meiner Mutter hatte ich in der Zeit guten Kontakt. Mit einer Situation in einer Pflegefamilie ist das nur bedingt zu vergleichen. Hatte auch eigentlich gar keinen Senf loswerden wollen, aber hab die Kommis hier überflogen und manche lassen mir dann doch übel aufstoßen. Das Martin sich so wie es dargestellt wird nicht richtig verhält und fern ab von einem geregelten Leben ist, scheint eine traurige Tatsache zu sein. Wenn Menschen kommen und reden über ihre schlimme Kindheit (egal worauf genau sie sich damit beziehen) wird das weg gelächelt, sich drüber lustig gemacht. Was hat die Kindheit schon mit dem erwachsenen Menschen zu tun? Ich werde dieses Jahr 32 Jahre alt. Mir ging es im Kinderheim verglichen mit etlichen Anderen recht gut, da ich durchaus noch Familienanschluss hatte. Und trotzdem war es eine traumatische Erfahrung und vieles Andere aus der Kindheit auch und so Situationen sind mehr als prägend und formen letzten Endes den erwachsenen Menschen mit. In meiner Kinderheimgruppe (eine Mädchengruppe) wurden die Meisten recht früh Mutter. Der Grund: geliebt werden. Sei es von dem Partner oder von dem Kind. Eine eigene Familie haben, zu der man gehört und wo man versuchen kann alles besser zu machen. Wo man tut was man für sich selber nie hatte. Wurzeln sind für Menschen wichtig um sich zu festigen und richtig zu entwickeln. Viele Heim-und Pflegekinder erleben eine Menge Scheiß und gibt enorm viele emotionale Baustellen zu bewältigen, welche einen auch später immer wieder einholen können. ... Ich wünsche Natalie, Martin und Sherrly alles Gute für ihr weiteres Leben und ich wünschte es gäbe mehr tolle Pflegeeltern. ... Und ich wünsche mir das all jene die meinen nur wegen Dokus über andere Menschen urteilen zu können nochmal drüber nachdenken was ein Martin in seinem Leben so durchgemacht haben muss (offensichtlich, aber auch einfach nur in sich drin) um so zu werden wie er nun zu sein scheint. Klar ist eine miese Kindheit keine Entschuldigung für alles was im Leben schief läuft, aber sie erklärt ne Menge. Ich wünschte mir sehr das Menschen denen das Leben übel mit gespielt hat nicht so von der Gesellschaft in Schubladen gestopft würden und nicht so allein gelassen würden. Wo Familie/Wurzeln als Rückenhalt fehlen, wäre es doch toll, wenn es da Freunde oder wenigstens die Gesellschaft gäbe. Aber auf die kann man ja doch gut pfeifen.
Ich selber war 1990 bis 2000 dort vorgewaldigt ein Jahr lang. Jezst bin ich 39Jahre alt und meine Mutter verliess mich mit 6 und mein Vater und stiefmutter mit 10. Meine ex Männer waren auch nicht besser .
sakura ochida ja dan machst du was falsch in deinem Leben
Doch, die Kindheit ist prägend! Ein Kind muss einer auf dieser Welt lieben, trösten, in die Umarmungen einwickeln, abends die Gescichte erzählen oder vorlesen, die böse Gestalten aus den Träumen verjagen, die Smerzen von den Wünden auf den Beinchen wegpusten...ein Kind MUSS geliebt werden, jeden Tag, jede Stunde, an jedem Morgen, Abend...
Dass sie dann nicht am Fenster stehen und die Fliegengitter anbringen müssen...
@@mtb_deymyen8830 Ich hoffe sakura ochida muss deinen unglaublich ignoranten und verletzenden Kommentar niemals lesen.
Ob das nun ernst gemeint oder getrollt hast, hast du noch einiges zu lernen bevor man dir den Zugriff auf eine Plattform, wie CZcams, überhaupt erlauben sollte.
@@LJYU333 Manche Menschen legen halt Denkvermögen und Empathie vor dem Einloggen ab.
An alle die hier so vorschnell urteilen: Ihr kennt nicht die ganze Geschichte, also seid doch bitte etwas zurückhaltender mit euren Worten.
So lange wir für solche Menschen zahlen, dürfen wir uns wohl auch noch eine Meinung bilden!
Sei froh wenn du gesund bist!!! Auch für dich zahlt der Staat--zuerst schon als Kind, dann bei Krankheit und Arbeitslosigkeit, spätestens aber wenn du alt bist!! Sei froh in einem Sozialstaat zu leben!! Eine Gesellschaft definiert sich immer daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht!!!
Dein Kommentar ist gefühllos aber leider denken geug so...
@@monikapeer4223 😍
Gesunder Menschenverstand reicht.
@@monikapeer4223 eine passendere Antwort gibt es wohl kaum.
Großartige Pflegeeltern. Großen Respekt!
Ich habe ganz hohe Achtung vor allen, die hier gesprochen haben, auch vor Martin und Natalie.
Ich glaube, sie haben nicht nur psychisch, sondern auch physisch als Kinder einer alkoholkranken Mutter noch einmal schwierigere Voraussetzungen als andere Kinder: Ich denke, sie haben beide ein fetales Alkoholsyndrom (FAS). Ferndiagnosen sind an sich nicht sinnvoll, aber in dem Fall könnte es ganz viel verstehen helfen, wenn daran gedacht würde.
Grundsätzlich durchaus möglich, wobei die physischen Merkmale nicht ausgeprägt sind. Bei Kindern die unter dem Syndrom leiden, sind es nicht bloß physische bzw. Kognitive Einschränkungen, sondern auch die körperliche Merkmale vorhanden sein müssten.
Danke für die Sendung. Respekt vor allen, die sich vor die Kamera begeben haben. Wer solch schweren Start hatte, braucht sehr viel Kraft.
Als die Freundin von Martin zu dem Vermieter sagte "Man sitzt hier im letzten Loch" bin ich ein bisschen gestorben. Wenn man wegen eigener Scheiße auf der Straße landet und nicht dazu bereit ist nach dem Gefängnis sein Leben zu ändern (und ich weiß, das ist nicht einfach) , dann ist man gefälligst jeder Hilfe dankbar und meckert nicht herum. Und schon gar nicht wenn man die Freundin ist und nicht die betroffene Person.
Endlich mal Nachbarn die was gecheckt haben ❤️
Dem Bruder Martin fehlt halt viel auf der Emotionsebene und an Mitgefühl. Klar wahrscheinlich musste er seine Gefühlswelt irgendwann ausschalten und stumpfte ab, um auf seine Herkunft und Geschichte klar zu kommen, aber wie er in dem Interview nichtmal versteht wie schlimm das ist, dass der kleine Max seiner Schwester weggenommen wurde durch zumindest sein Mittuen und dass Max darunter leidet, das zeigt eben genau dies und auch seine Eifersucht und dass er sich selbst sehr Missverstanden vom Leben und allen tief in sich fühlen muss, wird sichtbar.
Martin 'gerät' nicht auf die schiefe Bahn, sondern er begibt sich dort hin.
Ralf H genau und die Schwester muss es ausbaden!
Psyche ist ein seltsames Tier
@@Darkmausi Das ist so ein kluger Spruch... Sagt man das sprichwörtlich so, oder stammt der Satz von dir? :)
Er ist so wahr, ich finde den Spruch wunderschön und sehr weise.
Ja, genau.
Du weisst da anscheinend nicht viel drüber. Solche Kinder suchen vor allem Halt und Anerkennung -> Gruppenzwang. Und er hat noch nicht gefunden was er braucht um sich selbst endlich wichtig genug zu sein. Er ist schon auf die schiefe Bahn GERATEN. Glaub mal.
Ich WETTE du bist einer von denen, die so gern veruteilen, was sie selbst NIE erleben mussten. Und man wird nicht plötzlich an seinem Geburtstag,wenn die Uhr von 23:59 auf 0:00 Uhr umschlägt, von einer auf die andere Sekunde ...PENG... erwachsen. Du weisst bestimmt NICHT wie es sich anfühlt, ABSOLUT NIEMANDEN gehabt zu haben, dem man auch nur im entfernten sowas wie wichtig war. Man kann ja nichts dafür wo man reingeboren wurde!!!
Solche Menschen tragen zu jeder Sekunde ihres Lebens ein riesiges emotionales, und unglaublich schmerzendes Loch in sich, das man wirklich IMMER fühlt und das mit einer unglaublichen Sehnsucht gefüllt ist. Und sie suchen und suchen nach Liebe, Halt und Orientierung .. erleben und bauen dabei viel Scheisse, bis sie endlich durch ganz viele schlimme Erfahrungen und Selbsterkenntnis begreifen, dass sie alles was sie suchen nur in sich selbst finden können. Und wenn sie Glück haben und die entsprechenden Erfahrungen machen krepieren sie nicht daran, sondern finden endlich zu ihrem wahren ICH und vor allem zu Selbstliebe. Sie werden sich selbst endlich wichtig. Ich wünsche das allen aus der Doku.
Martin kann doch zur Freundin ziehen, das Kind ist wichtiger als der Bruder ehrlich.
Die Freundin ist selber noch ein Kind und wohnt bei den Eltern...
In einer, nach meiner logischen Definition von Familie, sind ALLE gleich wichtig, zumindest in erster Linie die Menschen die einen Haushalt teilen. Egal ob Patchwork oder nicht.
@@janhu3551 erst kommt das was von innen kommt dann das was außen dazugekommen ist.
Es ist ziemlich nobel, wie manche Menschen bereit sind anderen Menschen und Kindern helfen zu wollen. Letztendlich jedoch kann man niemanden retten, der nicht gerettet werden will.
ich bewundere besonders Sherrlys Positivität, die sie trotz allem behalten hat. Viele sollten sich von ihr eine Scheibe abschneiden, auch was die Dankbarkeit betrifft. respekt!
Ich glaube, dass Martin den kleinen Max als Konkurrenten in der Beziehung zu seiner Schwester sieht. Zuvor war er vielleicht immer DER Mensch in ihrem Leben. Und dann ist da plötzlich ein Kind, das ihm den Platz streitig macht. Ist natürlich nur Spekulation und auch tatsächlich nicht wertend gemeint. Gegen die eigenen Gefühle kommt man schlecht an.
Da merkt wie unglaublich wichtig die ersten Jahre sind! Hätte echt nicht gedachte wie sehr das beeinflussen
Schöne, realistische Doku. Ich habe einen riesen Respeckt vor den Menschen die Pflegekinder aufnehmen.
Der Bruder ist kein Hindernis, er ist ein Opfer seiner leiblichen Eltern. Er braucht noch immer Unterstützung.
Trotzdem unmöglich, dass sein kleiner Neffe das ausbaden muss.
42:35 - 43:03 Eine unglaublich reflektierte und realistische Pflegemama. Allein dass die Pflegekinder ein paar Jahre dieses andere, bessere Leben leben konnten, wird immer wieder dazu führen, dass zwischen all den schlechten Prägungen immer wieder auch diese stabilisierenden Erfahrungen "dazwischenblitzen" und die Prägung/das Monster im Kopf, das einem erzählt, es gehe ja nur der schlechte Weg, entscheidend positiv "stören" werden.
Der Bruder macht es sich sehr einfach.
4:40
Er möchte ein ganz normales Leben führen und mit seiner Freundin etwas aufbauen aber es kommt immer "etwas dazwischen"..
Und dann zählt er lauter Sachen auf die seine Eigene Entscheidungen waren. Das sind nicht Sachen die "dazwischen kommen" und auf die er keinen Einfluss hatte sondern seine eigene Verantwortung!
Wow was für eine tolle Pflegemama. Solche tollen Menschen sollte es echt öfters geben!!😍😍😍
erschreckend, wie hier über Martin ver-/geurteilt wird...
Er nimmt es auch in Kauf, dass sein Neffe, sein eigen Fleisch und Blut im Heim verbringt nur damit er sich kein schlechtes Gewissen machen muss und endlich eine Arbeit findet...?!
Zu Recht!!!
Ja ich meine wir kennen diese Menschen nd aber so wie er sich verhält ist einfach unverantwortlich
Er nimmt in Kauf das sein Neffe seine Mutter nimma sehen darf und meinte noch so ja ihm geht es eh gut wo er jz ist
Nathalie ist Martin richtig hörig. Martin ist einfach arrogant und immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht!!😤😤
Tanja Prill Ich finde auch, dass es besser wäre, wenn Max bei seiner Mutter wäre, aber die Beziehung der Geschwister ist eine ganz besondere, bei dem was sie durchmachen mussten. Sie haben niemand Näheren! Das kann man sich schwer vorstellen, wenn man in einer intakten Familie groß geworden ist. Wer von denjenigen, die hier über Martin und Nathalie herziehen würde außerdem einfach sagen: „Ich lebe ab jetzt auf der Straße.“ oder „Ich lass meinen Bruder auf der Straße leben.“? Da geht es um Existenzängste!! Ich finde es arrogant so über andere Menschen zu urteilen, vermutlich ohne auch nur im Ansatz solche Schicksalsschläge erlebt zu haben.
@@ellapropella2791 das sehe ich genauso. Geurteilt und mit den Fingern auf andere gezeigt wird oft schnell.
Er soll ein Mann sein und seine Sachen packen und gehen
Ab Minute 29 bekomme ich das kotzen.
Was für ein arroganter Bruder.
Die Schwester nimmt ihn auf und er interessiert sich Null für sie und ihren Sohn. Echt traurig sowas.
Schade das die Mama sich nicht für ihren sohn entschieden hat. Und ihn einfach weg gibt.
Die beiden haben eine krasse Geschichte hinter sich, viele Jahre waren sie die einzigen, die sich gekümmert haben. Muss man einbeziehen in das Urteil... Eigentlich bräuchten beide eine gute Therapie, falls sie das annehmen können.
Der Bruder ist da so egoistisch! Meint der Sohn hätte es ja gut und er will ja nicht auf der Straße sitzen. Er ist erwachsen und hat sich den Mist selbst zuzuschreiben! Wälzt das auf jedem Rücken ab. Selbst auf die des Kindes.
Ich finde es beeindruckend, wie ehrlich und offen Martin über seine Gefühle redet. Und die Pflegemutter ist eine wahnsinnig tolle Frau! So ein Typ Mensch, wo man direkt sagt, dass es davon mehr auf der Erde geben muss.
Ich muss sagen die Szene in der er über die Situation mit Max redet ist etwas respektlos...
Ich finde es erschreckend, was der Bruder für einen Einfluss auf Natalie hat. Er weiß, dass sie sich verantwortlich für ihn fühlt und nutzt das komplett aus. Da schließt sich wieder der Kreis - genau wie er bei seiner Pflegemutter die Nummer eins sein wollte und den leiblichen Sohn als Konkurrenz angesehen hat, ist es bei seiner Schwester genau so. Er sieht sie als Mutterfigur und duldet keinen neben ihn. Selbst das eigene Kind der Schwester kann er nicht neben ihn ertragen. Die beiden brauchen sehr viel Abstand und jeder für sich benötigt intensive, psychologische Hilfe. Er wird keine gesunde Beziehung führen können
Wenn das Urvertrauen in den ersten Lebensjahren abhanden kommt, ist es weg für immer.
Ich fand Martin ja voll ok bis zu der Stelle wo sie da vor der Tür standen und er sagte, dass es dem Max ja gahr nicht schlecht gehen würde und die sich nicht schuldig fühlen sollen, dass er ja auch nen wörtchen mitzureden hätte und nicht auf der Straße landen will. Ich mein gehts noch ? Natalie hat ihn aufgenommen weil er nichts im Griff hat und jetzt denkt er, er hätte irgendwelche Rechte da wohnen zu bleiben und fühlt sich noch nicht mal verantwortlich dafür, dass der Max grade nicht bei seiner Mutter sein darf.
Naja, er hatte es wohl übler bei den Eltern als Max bei Fremden jetzt, oder so fühlt es sich wohl an und er fühlt seine Schwester zu brauchen und es alleine nicht zu schaffen. Ist alles nicht so einfach und schlicht, klar gibt es Eigenverantwortung und sein Verhalten stösst auf. Gleichzeitig hat er eben auch Nicht-Normales erlebt und handelt daraus. Für SIE einfach eine harte Situation! Er hat sie geschützt, jetzt schützt sie ihn. Eigentlich menschlich.
Bin von meinem 3 Lebensjahr bis zum 18 Lebensjahr im kinderheim groß geworden.
Ne Familie hätte ich mir trotzdem gewünscht.
Habe auch eine Pflegetochter, weil meine Freundin gestorben ist, mache mir Gedanken wie das bei uns weiter geht, hab sie lieb wie meine eigenen, aber weiß nicht was mich erwartet, hoffe das beste, wünsche mir sehr das sie sich geborgen fühlt
Sie sollte sich gegen Martin entscheiden, Max sollte viel wichtiger sein. Martins Reaktion bei "der arme Junge" sagt doch alles!
Sollte, hätte. würde. Sie hat ihre guten Gründe, nicht mit diesem Dilemma klarzukommen. Bisschen Empathie würde Dir stehen!
Natalie hat ein großes Herz. Viel Kraft fuer diese junge Frau!
Ich wünsche Martin einen Mensch, der ihn stürzt und innere Zufriedenheit. Das er erkennt wie gut er es hat und sich das nicht verbaut durch seine kriminellen Taten. Allen Protagonisten wünsche ich nur das Beste und viel Kraft!
Sherrly hat irgendwas an sich. Soviel gutes trotz soviel schlechtem im Leben. Starkes mädchen. Ich hoffe Sie hat ihren Weg gefunden.
Ich wünsche den beiden Geschwistern auch alles gute.
Ich hoffe das sie ihren Sohn wieder bei sich haben kann.
In solchen Momenten bin ich echt froh, kein stumpfes schwarz/weiß denken an den Tag zu legen.
Auch hinter der kalten/stumpfen Mimik des Bruders, wird man noch Freude und Glück finden.
Sie sollte für ihr Kind den Bruder rauswerfen. Der Bruder sollte aus Anstand seine Sachen nehmen und gehen. Schade um den Jungen. Was muss er wohl denken, wenn der Mutter der Bruder wichtiger ist als er?
Ich wünsche allen Beteiligten und auch der Pflegefamilie alles Gute. Die Geschichten haben mich sehr sehr berührt. Das kann KEINER nachempfinden, der es nicht selbst erlebt hat. Gebt die Hoffnung nicht auf, alles wird gut🙏😇🍀🍀🍀
Shirley, sehr sympathisch und so hübsch. Ihr alles Gute und liebende Menschen an ihrer Seite!
dankeschön
Richtig tolle Menschen diese Pflegekinder. Insbesondere wie sie ihr Verhalten und die Vergangenheit reflektieren können, welches eine wichtige Ressource ist. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Gute.
Wow! RESPEKT, was für eine tolle Pflegefamilie. ❤
Mit 13 habe ich mich entschieden ein anderen Weg als meine Eltern zu gehen ! Und hab es nie bereut ! Ich kann es nur jeden Kind raten sich zu entscheiden ! Nicht geraucht - kein Alkohol- keine falschen Freunde sondern gelernt ! Jeder kann sich entscheiden! Und kann dementsprechend sein gutes Leben leben !
Maria K sehr schön und alles richtig gemacht 🥰😌wünsche jedem deine Kraft,leider haben es nur wenige...
Es ist genau so... es gibt Entscheidungen die wir einfach selbst für uns ab einem bestimmten Zeitpunkt treffen... mein Leben, meine Entscheidungen... es ist schwer, aber es geht... vor allem
Glücklich sein ist eine Entscheidung...
Toll❣️
kompletter humbug, dopamin und serotonin beeinflussen dein komplettes denken und handeln extremst ! und wie gut dein gehirn mit diesen beiden botenstoffen ist, kann man sich NICHT aussuchen ...
tolle Pflegemutter /Erzieherin, danke für Ihren Einsatz und Glauben an Ihre Schützlinge. Ich wűnsche allen Pflegekinder - Erwachsenen alles Gute und Beste für Jetzt und die Zukunft ❣️🤗
Der bestehende Kontakt-und solch offenes Gespräch-Goldwert! Prima Menschen-allesamt! Kopf hoch ihr beiden-ihr entscheidet.Das wird!Ihr seid nicht Eure Eltern und der Kopf ist rund .....und wer die Skills Vertrauen -Geborgenheit-Beständigkeit-Liebe&Verantwortung nicht als Kind lernte bzw diese gestört sind-damit hat man natürlich zu kämpfen!
Hut ab, was die Pflegeeltern leisten
Hammer geiles Video!
Liebe euch!
Respekt auch den Personen die sich zur Verfügung gestellt haben!
die Ehrlichkeit aller Beteiligten in der Doku ist sehr ansprechend. Berührt mich sehr, dass da manchmal einfach viel mehr dich steuert als Vernunft und Dankbarkeit, was sicher auf pränatale und frühkindliche Prägung zurückzuführen ist, die uns alle beeinflusst, daher noch mehr Respekt für die Pflegekinder. Weitermachen! Hinfallen und wieder aufstehen, weiterlaufen.... Ihr habt schon so viel geschafft, ihr schafft noch mehr!
"Warum hat dich das so erschüttert?"
Ich glaube nicht dass ich jemals Jemanden eine dümmere Frage hab fragen hören. Die Mutter ist gestorben, egal was war, immer noch ihre Mutter. Wie kann man soeine bescheuerte Frage stellen.
Netbase2000 So läuft es nun mal in der Psychologie. Wenn ich mir die Antwort auf die Frage selbst gebe, kann ich es direkt sein lassen. Außerdem kommen von jeder einzelnen Person verschiedene antworten. Würden Sie mich fragen "Warum leben wir Menschen?" wäre meine Antwort "einzig und allein für die Reproduktion." Der andere sagt "wir leben weil Gott uns geschaffen hat". Fazit: Auch banale Fragen/Antworten haben eine Aussagekraft, die es weiter zu beleuchten gilt. Edit: Oder um es nochmal konkret werden zu lassen, wäre eine andere mögliche Antwort " Ich bin erschüttert, weil meine Mutter nun nicht mehr als Hassobjekt da ist. Wozu soll ich also älter und stärker werden, wenn ich mich nicht an ihr rächen kann." Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich noch nicht an der Videostelle bin.
Ist so als ob man n Kind, das von Mitschülern täglich verprügelt wird - alle Erwachsenen gucken weg - fragt, warum die Mitschüler das tun.
Sherrly wirkt auf mich sympathisch. Dass sie ihr Leben in den Griff bekommt und in ein paar Jahren auf eigenen Beinen steht, dass traue ich ihr zu. Bei Natalie und Martin hab ich Zweifel. Das Jugendamt soll die Anforderungen an Natalie mehr als genügend hoch stellen. Erst wenn sie beweisen kann, dass sie für Max wirklich Verantwortung übernimmt und das tut, was Eltern zu leisten haben, erst dann soll Max wieder zu ihr zurück. Was Martin betrifft: So lange er anderen und anderem die Schuld seiner Probleme gibt, so lange wird er auch nicht reif und erwachsen. Ja, alle drei hatten eine schwierige Kindheit und Jugendzeit. Die kann man kaum vergessen, doch sie ist überwindbar. Ja, der Charakter und die Stabilität eines Menschen wird in den ersten vier Lebensjahren sehr stark geprägt und beeinflusst. Doch früher oder später kommt der Zeitpunkt, an dem jede und jeder begreifen soll: Jetzt liegt es an mir, was ich aus meiner Zukunft mache.
Das Jugendamt beschließt sie mit einer Betreuerin auf Weltreise zu schicken?
Habe zuerst gedacht, das ist ein Scherz!
Ich finde die Kommentatorin sehr wertend in ihren Fragen. Das empfinde ich als unangemessen, es geht ja darum die Menschen und ihre Lebenssituation zu porträtieren und nicht darum über ihre Lebensführung zu urteilen.
Hätte die Pflegemutter Martin sie doch einfach “Mama” nennen lassen sollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sehr diese verbale Trennung Martin weh getan hat. Das war sicherlich einer der Hauptgründe, warum er so eine Identitätskrise hatte und hat.
Natalie ist eine ganz liebe, herzensgute, aber auch überfordert mit dem Alltag
Also Martin scheint mir seit Kindertagen depressiv zu sein. Der Mann braucht definitiv Tharapie, ich hoffe er bekommt die Hilfe die er benötigt. Die andern beiden sind auch schwer mitgenommen, eigentlich brauchen sie alle Therapie. Es wundert mich das keiner in Behandlung ist. Wäre das schon in Kindertagen passiert, hätten sie wohmöglich einige Lebensentscheidungen anders getroffen.
also ich wurde seit kindsheitstagen oft irgendwo hingeschleppt weil mit mir wohl irgendwas nicht gestimmt hat (zu psychologen, iwelchen gruppen mit anderen kindern, iq tests, diverse ärzte usw.) und ich glaube bis heute , dass war viel schädlicher für mich als dass es mir geholfen hätte (jetzt könnte es mir bestimmt helfen aber aufgrund dieser erfahrungen schaffe ich es irgendwie nichtmehr diesen schritt zu machen)
Bruder hin oder her ...nix geht über mein Kind !! Da muss sie doch sofort die Reissleine ziehen
Das sagst du jetzt so einfach... Urteilen kannst du einfach
Mama von Indi du hast recht. Nichts geht über mein Kind
@@p.m.z_87jn69 ja als psychisch gesunder Mensch ja. Keiner kann sich glauben ausmalen was diese Menschen als Kinder durchmachen mussten.
Daniela Zimmermann dann sollen sie auch keine Kinder kriegen. Das darf keine Entschuldigung sein. Sie sind ja in Behandlung und Hilfe bekommen sie ja. Viele bekommen nichr mal Hilfe und kriegwn es auf sie Reihe
Du weist aber schon der Bruder ist für sie das wichtigste er trägt das gleiche Schicksal wie sie die Verbindung ist stark und keiner kann sie brechen nut Pflegekinder wissen wovon ich rede
War auch in einer sogenannten Pflegefamilie, mir ging es im Kinderheim besser. Mein Pflege Vater wie ihre Kinder haben sich an mir vergriffen und meine Pflege Mutter hat mich behandelt wie Dreck. Ich kenne ein paar Pflege kinder die es auch nicht gut hatten, bei ihre sogenannten Pflegefamilie. Wenn eigene Kinder da sind, wird immer ein Unterschied gemacht.
So eine Pflegemama hätte ich auch gebraucht.Eine tolle Familie.
Ich hab das genauso erlebt. Kinder kamen sehr jung von ihren Eltern weg, einige Jahre klappt es gut und dann gehen sie den Weg ihrer Vorfahren. Total traurig aber nicht ungewöhnlich.
Da das Mädel ihren Bruder nicht rausschmeißt und deswegen ihren Sohn nicht sehen kann, hat sie sich doch irgendwo für ihn Bruder entschieden. Also bei mir gehen die eigenen Kinder vor. Und der Bruder ist erwachsen und kriegt einfach nicht die Kurve. Hilfe bringt halt auch nur dann was, wenn die Leute sich wirklich aus tiefstem Herzen ändern wollen.
Macht seine eigene Schwester darunter, sie wäre überfordert mit dem Sohn gewesen und sieht überhaupt gar nicht was er dafür einen schlechten Einfluss hat. Man sieht voll, wie sie das verletzt. Der gehört in Behandlung, seine Schwester ist da die falsche Person ihm zu helfen auf sein Leben klar zu kommen.
Vielen Dank für diese feinfühlige Reportage!
Meine Kind kommt vor alles ... ob das Bruder Mutter Schwester ist , ist mir egal .... ich zerstöre nicht das Leben meines Kindes wegen eines erwachsenes arrogantes Nichtsnutz!!!
Ich bin ziemlich berührt von dem Beitrag und fand das die Pflegemutter einige kluge Dinge gesagt hat. Hoffentlich schaffen die ehemaligen Pflegekinder irgendwann gut zu sich zu sein. Ich drücke allen ganz fest die Daumen und ich weiß das es manchmal schwer sein kann im Leben. Jeder Mensch braucht ja etwas was ihn oder sie motiviert oder auch etwas wofür man sich interessiert. Manchmal fällt es mir auch schwer mich zu verändern aber ich glaube wenn der Wunsch und Wille da sind kommt man dahin wo man sich hin wünscht. LG Chris
Ich glaube der Übergang ist zu hart.
Wenn du aus einem Haushalt kommst, wo ganz brutale Regeln herrschen und du oft impulsiv auf deine Umwelt reagieren musst weil sie gefährlich ist dann in eine Familie kommst, die mitfühlend und sanft auf dich reagiert.
Das ist etwas was du dir vielleicht jahrelang gewünscht hast aber du musst erkennen du kannst es nicht zulassen, dass muss so frustrierend sein.
Wenn du nicht weißt was Glück bedeutet oder konstante Liebe traust du deiner Umgebung nicht und kannst das nicht annehmen.
Diese Menschen sind keine schlechteren Wesen.
Sie müssen Kämpfe ausfechten mit Dingen, die für uns normal sind.
"Wenn du nicht weißt was Glück bedeutet..." Ja... schmerzt, aber so ist es. Man kann nicht nicht vertrauen, braucht aber lange. Und wenn dir immer wieder Menschen über den Weg laufen, die einem weh tun,... Dann gibt man irgendwann "Glück" und sich selber auf... man lernt aus Erfahrungen, aber man lernt auch dass Menschen immer blöder (zueinander) werden... das ist schade
Das hast du schön geschrieben! Genauso ist es .
An alle die hier geurteilt haben über die ehemaligen Pflegekinder: euer Leben verläuft wahrscheinlich sehr geradlinig und eure Entscheidungen machen für Euch UND für andere immer Sinn. Wenn das so ist, prima. In einem Menschenleben jedoch eher unrealistisch. Ich würde mir wünschen, dass Aussenstehende/die Gesellschaft mehr Respekt vor den Lebensentwürfen und Erfahrungen anderer haben. Nicht alles kann man selbst von der Aussenperpektive her immer nachvollziehen. Jeder hat eigene Werte und Normen. Die lassen sich nicht jedem überstülpen.
Danke von mir für diese berührende Doku und die persönlichen Einblicke. Alles Gute weiterhin. 💜
Sherry ist ein wunderschönes und kluges Mädchen
Ich finde Martin macht sich da am Ende des Films sein gutes, eigenes Nest, er beweist Selbstfürsorge ( neuen Teppich, gebrauchte Couch besorgen, neues Fliegengitter anbringen ...) von da aus kann es weitergehen! Ich wünsch ihm alles, alles erdenklich Gute! Immer wieder zurück auf den Pfad ohne Trouble und ich wünsch ihm Zeit und Raum für Heilung!!!
dieser pflegemutter gehört mein respeckt.
Was für eine tolle Pflegemutter!
Man kann so etwas NIE vergessen!
Man kann nur lernen, damit zu leben bzw umzugehen.
Ich spreche da (leider) aus eigener Erfahrung.
Kind erfährt, dass die Mutter gestorben ist.
WDR: "Warum hat dich das so erschüttert?"
.........euer Ernst?
So eine tolle Pflegefamilie ☀️🌼
sehr gute und wichtige Doku! danke!
Tolle Reportage
Ja, Sucht und Suchen sind quasi verwandte Worte .... Martin braucht einen Sinn im Leben
Ich frage mich gerade, wie alt diejenigen wohl sind, die ihr Urteil über Martin abgeben. Wahrscheinlich Jugendliche, die in einer Familie mit leiblichen Eltern groß werden und keinerlei Lebenserfahrung haben.
Werdet erst einmal erwachsen und sammelt Erfahrungen, seid selbst Erziehungsberechtigte, erst dann dürft ihr urteilen. - Und ihr auch erst, wenn es sich nicht um die eigenen (leiblichen) Kinder, sondern um Adoptiv- oder Pflegekinder.
hää er ist trotzdem oder sogar deswegen mega manipulativ und er stellt seinen erwachsenen arsch gegen den eines kleines kindes und das macht es nicht besser. letzen endes ist das sein charakter und denn hat man sich selbst "ausgesucht", man kann nicht alles auf seine traumas schieben
Natalie und Martin sind als Kleinkinder durch ihr Schicksal eine enorm starke Bindung miteinander eingegangen. Sie haben keine Fürsorge oder Liebe durch ihre Eltern erfahren. Sie sind im Endeffekt immer noch die beiden kleinen Kinder die sie damals waren. Im Grunde muss man beiden immer wieder sagen, ihr seit jetzt selber für euer Leben Verantwortlich. Ihr habt es in der Hand; setzt euch ein Ziel.
diese Doku hat mich sehr berührt - ich finde das so unglaublich traurig... :-(( Im Endeffekt gibt es einen gemeinsamen Nenner: alle Kinder brauchen eine MAMA - alle! Wenn Kinder keine Mama haben bzw. diese sich nicht um einen kümmert/kümmern kann, fühlen sich Kinder einfach verloren. Dieses Leere-Gefühl kann man anscheinend auch mit einem wunderschönen Haus und idealen äußeren Umständen nicht füllen. Es sind eben nur Äußerlichkeiten. Ich frage mich, wie man diese innere Leere - das Fehlen einer Mama - füllen kann.