Low Stress Stockmanship - Philipp Wenz demonstrates how to handle cattle without stress
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- čas přidán 7. 08. 2024
- Dairy cattle herds are getting bigger and bigger, and the form of husbandry is becoming more extensive. This leads to problems in cattle handling. For example, if the animals have to be taken into the hoof stand. In this video, Philipp Wenz shows how the "Low Stress Stockmanship" method can be used to achieve stress-free cattle handling.
The method uses the cattle’s subtle reaction to movement, similar to shepherd dogs, which instinctively use it when rounding up herd animals.
The method avoids beckoning, pulling, hitting and shouting altogether. Instead, the cattle are driven, guided and stopped by the increasing and decreasing pressure. Humans approach the animal at a certain angle and guide it into the desired direction by specific forward and backward movements. The animals are not touched.
More stockmanship.de
FiBL Leaflet: Successful cattle handling
German shop.fibl.org/chde/mwdownload...
French shop.fibl.org/chde/mwdownload...
Frage: Was macht man bei handzahmen Tieren die gar nicht reagieren?
Bei handzahmen (zugängliche Tiere) stellt sich diese Frage doch erst gar nicht - oder...?
Unsere Kühe sind alle handzahm.
Wenn die in den Klauen-Pflegestand sollen, gehe ich mit der Kuh hinein, so einfach ist das...!
H. A. Manche Kühe wollen aber bei mir nicht gehen. D.h. Sie haben keine Fluchtdistanz. Ich arbeite als Melker und bei uns im Betrieb werden die Kühe üblicherweise mit den Stock geschlagen oder laut gerufen damit sie gehen. Ich benutze Low stress stockmanship. Jedoch muss ich manche Kühe anders behandeln( laut rufen, trampeln, sie anstoßen) damit sie gehen/aufstehen. Bei diesen Tieren funktioniert es nicht weil sie Handzahm sind und keine Fluchtzone geschweige denn Verteidigungszone haben. Das sind üblicherweise Tiere mit Klauenproplemen/Gelenkprobleme. Eine Kuh ist auch einfach nur sehr zutraulich. Locken funktioniert auch nur eingeschränkt. Also was machen?
Klapp das auch bei Bullen?
LSS funktioniert auch bei männlichen Tieren. Die Methode richtet sich an die Gattung Rind und ist nicht "geschlechterspezifisch". Der Anwender muss aber wissen was er tut, sprich, seine «Körpersprache» beherrschen, um klare Signale zu senden. Philipp Wenz bietet entsprechende Kurse an. Grüsse, Johanna Probst, FiBL
Nur bei Bullen sollte man darauf schauen, möglichst nicht von vorne zu treiben, da dies bei ihnen den Stoßreflex auslösen kann.