Meine Erfahrung nach 2 Jahren mit Zeitarbeitern auf Station: Haben in den letzten 2 Jahren viele Zeitarbeiter vor Ort gehabt. Bisher hatten wir zu 80% gute Leute und der Rest brauchte entweder ein paar Tage Eingewöhnung oder im seltensten Fall mal eine Vollkatastrophe. In dem Fall kann man aber sich mit der Firma auseinandersetzen und es ließen sich alle Probleme meist sofort klären. Aus Sicht der Zeitarbeiter mit denen ich ins Gespräch kam rangierten die Stundenlöhne zwischen 25-30Euro, teilweise Firmenwagen, flexible Schichten oder auch die Auswahl der KM in welchem Umkreis man eingesetzt werden will. Man hat wohl viele Optionen. Ich denke wenn man darauf klar kommt wechselnde Teams und Arbeitsorte zu haben, kann man gutes Geld verdienen und man hat mit der Firmen oder Gruppendynamik nichts am Hut. Oder man arbeitet Teilzeit oder Gar eine Halbe Stelle und kommt auf ähnliche Nettogehälter wie nicht-Zeitarbeiter. Insgesamt bevorteilt die derzeitige Pflegesituation in Deutschland die Zeitarbeiter extrem. Für alle die kein Heimathafen brauchen und auf Zack sind, bieten der Person eine Menge Möglichkeiten. Und in Fällen wie "Pflegeschlüssel nicht eingehalten" oder ähnliche Dinge, kann ein Anruf beim Chef für sofortige Problemlösungen sorgen. Kurz: Wenn jemand seit Ewigkeit unzufrieden ist und sich erwischt beim ständigen sich aufregen, der kann mal reinschnuppern auf Minijob-Basis in der Zeitarbeit. Viele erzählen dass es die beste Entscheidung war. Letzten Endes muss man jedoch sich selber und seine Stärken/Schwächen kennen und schauen ob alles ineinander passt. Oft ist auch das Stigma was Nicht-Zeitarbeiter den Zeitarbeitern entgegen bringen nicht behilflich in der Gesamtsituation. Ein wenig mehr Offenheit und Willen gemeinsam zu arbeiten bringt alle viel weiter als sich gegenseitig noch mies zu behandeln.
Wenn man ein vernünftiges privates Leben haben möchte (zb Weihnachten UND Sylvester mit der Familie usw) Leasing ist TOP. Auch Bezahlung , Urlaub, keine Nächte (also wenn), keine WE , Übernahme von Fahrscheine (und das war/ist für Berlin 728€ pro Jahr) Urlaubs und Weihnachten Geld usw viel mehr. Seit 4 Jahre in der Zeitarbeit und ich finde es einfach TOP. Leiharbeit macht das Gesundheitssystem kaputt das ist Fakt , aber das Gesundheitssystem macht unsere Rücken kaputt.
@@janarnold5569 Ich denke,es geht nicht darum, das System zu zerstören,sondern es besser zu machen,ich glaube nicht,dass wir das System zerstören,wir retten es gerade,aber wir haben auch einen Weg gefunden,unser Privatleben zu verbessern. Ich komme immer noch zur Arbeit und mache meinen Job so,wie ich es getan habe,als ich fest angestellt war. Mit der Tatsache,dass wir (Zeitarbeit)sehr oft mehr Patienten und komplexere Patienten betreuen müssen aufgrund von Neid,Unzufriedenheit,Unmut und Frust unserer Kollegen,so meinen sie uns zu bestrafen für unseren Mut,ein sinkendes Schiff zu verlassen.
Es wird Zeit, dass Familie im Krankenhaus die Pflege übernimmt. Wie in Entwicklungsländern. Dann kann das Personal planen, wann es frei haben will. Lauterbach interessiert nur Corona.
Huhu zusammen, seit 2 Monaten beschäftige ich mit den Thema. Ich habe bis jetzt auch 2 wundervolle Verträge von Leasingfirmen hier liegen. Bei beiden habe ich mich abgesichert, nur in Kliniken, nicht in der REHA, im Altenheim, der ambulanten oder Behindertenpflege arbeiten zu müssen. Ich habe darauf geachtet, den fest vereinbarten Grundlohn (Tarif plus Sonderzulage) auch bei Krankheit, Urlaub und Nichteinsatz zu bekommen. Bei den meisten gibt's sogar den 13 Wochen Durchschnitt des Stundenlohns inklusive aller Zulagen. Nachteil, wenn es denn einer ist, sind die Weihnachts- und Urlaubsgelder, meist nur je 150 Euro aber auch hier habe ich eine Firma, die da je 500 Euro bietet. Tariflohn sind für die IntensivFachkraft übrigens nur 15,90 Euro! Sollte es hier Erhöhungen geben, heißt das nicht, dass der Lohn wirklich höher wird, denn vertraglich ist das meist ausgeschlossen, es vermindert sich einfach die Sonderzulage. Zusätzlich gibt's fast überall den Firmenwagen mit 0,5 bzw. 1% Regelung und unterschiedlichen Regelungen zur privaten Nutzung, es gibt Goodies (monatliche Gutscheinkarten, weltweite Mitgliedschaft für Fitnessstudios/Schwimmbäder, Zuzahlungen zur Kinderbetreuung, Gesundheitsvorsorge...etc). Auch zusätzliche Altersvorsorge und VML werden angeboten. Insgesamt ist alles sehr attraktiv bei einer Vollzeit 35h/Woche und ja der Urlaub kann wie gewünscht genommen werden. Nun zu mir, ich bin Intensivfachkraft, arbeite seit 2011 auf einer interdisziplinären Intensivstation mit derzeit 18 befahrenen Betten und seit 1995 examinierte. Geplant hatte ich eine Kündigung zum Dezember. Derzeit denke ich darüber nach, zu bleiben, wenn der Arbeitgeber die Vollzeitstunden auf max 36h/Woche mit Lohnausgleich reduziert, die Dienstpläne familientauglich werden und das Dienstrad wieder eingeführt wird. Ich brauche nicht mehr Geld, ich brauche mehr Freizeit, einen regelmäßigen und "gesunden" Dienstplan und vielleicht auch ein paar Goodies, welche mich halten. Es gibt bei uns eine Treueprämie einmal im Jahr, eine gute Altersvorsorge, gutes Weihnachts- und Urlaubsgeld und ein tolles Team. Der Arbeitsweg beträgt 10 Minuten Fahrrad. In der Zeitarbeit würde ich bundesweit arbeiten. Ja mehr Geld, mehr Zeit aber auch permanent in fremden Zimmern, selten zuhause, unterschiedliche Teams und Brennpunkte.... Für all die Überlegungen, was besser für mich ist, lasse ich mir nun noch bis Dezember Zeit. Es lohnt sich, mit dem Thema zu beschäftigen, Angebote zu holen und dann abzuwägen, ob man tatsächlich in allen Punkten gewinnt. Mit meinen 48 Jahren denke ich, dass ich nicht ewig in der Zeitarbeit bleiben würde und in ein paar Jahren würde ich ohne verschiedene Vorzüge wahrscheinlich wieder in Festanstellung wechseln. Wenn noch jemand Tipps für meine Entscheidung hat, gerne her damit, ich stehe quasi kurz davor, das Alte zu behalten oder einen neuen Schritt zu wagen. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass ich nur in Festanstellung bleibe, wenn ich von meinen 100 Prozent auf 85 Prozent reduziere. Anders ist die Arbeit in der Pflege wohl kaum noch auf Dauer gesund zu überstehen. LG
Gutes Video. Zum Thema Flucht vom Bett: ich wechsel jetzt nach 6 Jahren Intensivpflege ( davon 4 bei einem Maximalversorger) in die Anästhesie, um Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Arbeite seit 5 Jahren nur noch 80 Prozent und bin Anfang 30. Falls die Anästhesie sich für mich auch nicht als passend herausstellt, wird es eben die Leiharbeit. Warum sollte ich mich als Fachkrankenpfleger für den Arbeitgeber verbiegen? Nach fast 3 Jahren Pandemie hat sich ja nichts verbessert - im Gegenteil. Gerade dein Punkt mit der Urlaubs- und Schichtplanung alleine wäre schon ein Grund zum Wechsel.
Ich arbeite seit zehn Jahren fest angestellt auf einer Intensivstation und habe vor, in den nächsten Monaten in die Zeitarbeit zu wechseln. Zumindest mein Arbeitgeber interessiert sich nämlich nicht die Bohne dafür, ob genug Personal da ist, oder nicht. Einmal die Woche wird geguckt, wieviel Personal auf dem Dienstplan steht und daran wird festgelegt, an welchem Tag wie viele Patienten auf der Station liegen dürfen. Krankmeldungen (die bei uns leider sehr oft vorkommen) ändern daran nichts. Und für Hausinterne Notfälle (die gerne auch erst seit kurzem in der Notaufnahme liegen) gilt diese Regelung natürlich nicht. Da wird nicht ein einziges Bett für freigehalten. Und wenn mal einer der Tagdienste schlechter besetzt ist, wird sich wie selbstverständlich am besser besetzten Dienst orientiert. Der schlechter besetzte Dienst kann ja dann irgendwann im Verlauf verlegen. Also vielleicht.. Mein Arbeitgeber versucht auch nicht, Leute zu halten, die eine Kündigung einreichen. Der fragt noch nicht einmal, warum die Leute gehen. Noch nicht einmal dann, wenn drei Leute auf einen Schlag die Kündigung einreichen. "Dann machen eben die, die übrig bleiben die Patienten. 3 Gehälter gespart" ist vermutlich das Einzige, was er sich dann denkt. Eine Pauschale bekommen wir, wenn wir einspringen. Ganze 180€, Brutto! Ja lol ey, da brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn das keiner macht. 4-Stunden Dienste? Fänden einige junge Mütter bei uns sicher gut. Gibts nicht. Selbst Kollegen, die nebenbei studieren bekommen keinen angepassten Dienstplan. Die gehen dann natürlich auch woanders hin. Und vor sehr kurzer Zeit musste meine Schicht wieder den Urlaub planen. Mit irrsinigen Vorgaben. 13 Leute und es dürfen maximal 2 gleichzeitig im Urlaub sein. Da kann sich jeder vorstellen, wie eng es da im Sommer geworden ist überhaupt Urlaub zu bekommen. Nee, ich bin fertig mit der Festanstellung. 50-80% mehr Gehalt, Urlaubsplanung frei Schnauze, Dienstplan nach meinen Vorstellungen (nicht nur an welchen Tagen ich arbeite, sondern auch ob früh/spät oder nachtdienst), keine Nebenaufgaben mehr. Ich weiß schon gar nicht mehr, warum ich das so lange mitgemacht habe. Abgesehen vom festen Team (wenn nicht jedes Jahr genau so viele Leute kündigen würden wie nachkommen) und dem Wissen, wo was auf der Station ist, gibts es einfach viel zu wenige gute Argumente für die Festanstellung.
Wertschätzung, die Krankenhäuser müssen lernen ihre gute Mitarbeiter zu halten und wertzuschätzen.Ich arbeite jetzt seit 28 Jahren in der Pflege und gehe jetzt auch in die Zeitarbeit und warum man von seinem Arbeitgeber keine Wertschätzung erhalten. Meine Kollegin seit 30 Jahren in dem Unternehmen und noch nicht mal eine Karte oder einen Blumenstrauß, es reicht ja alle 25 Jahre. Ich habe mehrere Fortbildungen gemacht und auch das hat nie jemanden interessiert. Jetzt wo ich gekündigt habe, jetzt ist das Geschrei groß. Aber hätte ich etwas Anerkennung erhalten, hätte ich mich ja gar nicht woanders beworben.
Hut ab ....eigentlich selten, dass jemand nach so vielen Jahren wirklich geht! Leider müssen noch mehr gehen .... damit eventuell umdenken endlich anfängt!
Zeitarbeit nur positives : Kein Wochenende , keine Feiertage , Familienfreundlich , Arbeitgeber steht 1000 % hinter seinen Mitarbeitern, endlich wirkliche Leistungsgerechte Löhne ( geht eben doch .... ) kein anpöppeln von Pflegedienstleiter oder Heimleitern ( die wollen es nicht kapiere )! Endlich wendet sich das Blatt und wir werden zumindest von den Zeitarbeitsfirmen gehört und gesehen und wertgeschätz!
Ich bin seit 2 Jahren Examiniert und arbeite seit dem in meinem Mutterhaus in der ZNA, ich durfte dort viel lernen habe aber schnell gemerkt das die Notfallmedizin und Pflege nicht mein Fall ist. Seit letztem Jahr im September wissen wir nun das leider unser Krankenhaus geschlossen wird. Ab April müssen wir uns alle neu orientieren. Ich habe mir den schritt sehr schwer getan in die Zeitarbeit zu wechseln, aber es ist gerade mein Antrieb den ich brauche um mich weiter zu entwickeln. Der Größte Pluspunkt für mich war bei der Entscheidung das ich in ganz Deutschland eingesetzt werden kann und so viele Bereiche und Kliniken kennen lernen kann. Das ist für mich ein Pluspunkt da ich nicht gebunden bin in meiner Heimatstadt, ich bin nicht verheiratet, wohne alleine und habe kein Kind. Somit bin ich da etwas freier mir diese Art von Arbeit anzugucken. Die Bezahlung, Urlaubsplanung etc. war da eher Zweitrangig. Ich bin nur gerade so das ich mich nach dem Schnitt meines alten Arbeitgebers gerade nicht neu an eine Klinik binden möchte. Kann aber jeden verstehen der das anders sieht.
16:06 genau du bringst es auf den Punkt EIN VERSAGEN.Merci.Bin selbst bei der Zeitarbeit und sehe viele Dinge leider anders.War 25 Jahre in Festanstellung und bin vor 6 Jahren zur Zeitarbeit gewechselt.Wohne in München.Und kenne hier die prikäre Lage in der Pflege.
Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber im Allgemeinen wird es immer schwieriger,diesen Job zu machen,wir sind zu wenige,ständig unterbesetzt,es gibt viele Krankmeldungen,Stammpersonal ist überfordert,es gibt viel Arbeit,sehr oft haben wir keine Pause,und es ist mittlerweile „normal und selbstverständlich“das es so ist,wir sind alle einfach überlastet.
Witzigerweise in allen Bereichen. Ob Klinik, MVZ, Pflegeheim, Ambulant, außerklinische Intensiv, Hausarztpraxen, Fachärzte, sogar beim letzten Zahnarztbesuch haben die überlasteten Schwestern Patientenanfragen abgewiesen.
Ich bin Fachkrankenschwester für Dialyse mit 35 Jahren Erfahrung. Und seit einigen Jahren arbeite ich im Leasing, seit einem Jahr deutschlandweit. Daraus ergibt sich, dass ich immer für mindestens einen Monat, oft auch zwei bis drei Monate aushelfe. Es stimmt, Extrajobs wie Bestellung mache ich nicht. Aber da ich viel Erfahrung habe, übernehme ich oft die schwierigsten Patienten. Ansonsten :Das jahrzehntealte Pflegedesaster hat Leiharbeit überhaupt erst möglich und nötig gemacht. Ich verfolge das seit den 80ern. Die logischen Folgen dieses langjährigen Wahnsinns jetzt zu verbieten, wäre genauso wie das Warnlämpchen ausbauen, wenn am Auto das Öl fehlt. Mir geht es gut bei meiner Firma. Ich schreibe meinen Dienstplan nicht selbst, melde aber schon mal Wünsche an, die dann auch klappen. Und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen ist allermeisten sehr angenehm.
Seit 28 Jahren in der Pflege und 28 Jahre habe ich gehört, das der Beruf attraktiver gemacht werden muss und nie ist da was diesbzgl. seitens der Krankenhäuser oder Politik gemacht worden .Die einzigen die es geschafft haben den Beruf attraktiver zu machen sind die Leihfirmen.
Ich bin seit 2014 examiniert, habe seit dem in unterschiedlichen Häusern auf IMC, der Anästhesie und der Intensivstation gearbeitet. Selbst nach der Corona-Pandemie hat sich nichts zum positiven gebessert, es wird immer nur schlimmer. Nach 4,5 Jahren bei meinem aktuellen AG werde ich nun zum 01.10. in die Zeitarbeit wechseln.
Ich arbeite auf einer Imc/Stroke Unit mit 12 Betten. Ich empfinde das Arbeiten mit Leiharbeitsfachkräften als schwierig. Es ist jedes Mal wie eine Wundertüte. Oft erlebt, dass Leiharbeiter einfach nicht gekommen sind oder auch weigern mehr als zu waschen ( Lagern? mobilisieren? Warum auch?). Ein Leiharbeiter sollte doch Minimum Patienten waschen, Blutdruck ( der wird automatisch gemessen auf einer Imc) beobachten, Patienten mobilisieren können. Wie auf einer Peripherie. Kein Leiharbeiter muss bei uns Beatmung oder die Speziellen Sachen machen. Ich beobachte auch das viele Berufsanfänger in der Leiharbeit anfangen. Schön und gut, aber wenn die noch nicht Mal eine Magensonde legen können,... Was soll ich mit so jemanden im Dienst? Mittlerweile arbeite ich lieber mit einem Kollegen vom Stamm alleine ( also unterbesetzt) mit zwei gesperrten Betten, als mit jemanden von der Leiharbeit. Ich möchte jetzt nicht alle in einem Topf werfen, hab auch auch schon Mega tolle Leiharbeiter kennen gelernt, das waren aber alles Kollegen die vorher auf einer Intensiv Gearbeitet haben. LG und ruhige Schicht. @Pflegekraft in welchem Krankenhaus Arbeitest du?
Die fehlende Expertise bzw. Kompetenzen sollten im besten Fall von der Leiharbeitsfirma entsprechend der Institution erfragt werden. Ich selbst arbeite in einer beatmungs-WG und eine Leiharbeit, welche sich mit der Tracheotomie nicht auskennt, könnte einen Patienten nicht alleine Pflegen. Aber da sehe ich den Arbeitgeber in der Pflicht entsprechend zu filtern.
Ohne Zeitarbeit könnte ich mir das nicht vorstellen. Ich bin doch kein Knecht. Ich bin am überlegen eine Zeitarbeit zu gründen und mich selber zu vermarkten, meine Sorge ist wenn die Politik dann aber quer kommt. Ich weiß auch nicht wie lange die Politik da noch zuschaut.
Hallo, also ich arbeite seit 4 Jahren in der Zeitarbeit. Hab sogar meinen Fachkurs ( Intensiv und Anästhesie) über die Zeitarbeit gemacht. Was ja mittlerweile nur noch bedingt möglich ist. Hierbei möchte ich erwähnen das man sich nicht allein vom Geld Reizen lassen sollte. Man muss flexibel sein, gleich funktionieren (da eine Einarbeitung selten vorhanden ist oder meist 2 Tage beträgt) und man ist nicht immer Zuhause. Wenn es Regional keine Arbeit gibt, muss man mal weiter weg. Und man sollte definitiv Berufserfahrung mitbringen ohne diese tust du dir und den Kliniken keinen Gefallen. Man sieht natürlich viele Fachabteilungen und kann sein Wissen unheimlich erweitern. Natürlich erfahren wir eine tolle Wertschätzung seitens der Firmen, es wird auf vieles eingegangen. Urlaub wann man will, gutes Gehalt etc. das entspricht alles den Tatsachen. Aber Leasing sein ist auch anstrengend und das Sozialleben kann auch darunter leiden. Und für ein gutes Miteinader sollte man sich nicht nur auf sein Bereich oder Patientenzimmer konzentrieren (und der Rest geht mich nix mehr an), natürlich steht uns das frei aber wir sind alle in der Pflege und sollten uns gegenseitig helfen egal ob Fest oder Leasing. Was in der Praxis ja leider nicht immer der Regelfall ist. Man sollte einfach Vor- Und Nachteile für sich abwägen. Ich kann mir auch Vorstellen irgendwann wieder in die Festanstellung zu gehen. Die Gewissheit jeden Tag nach Hause zu können ist auch was schönes. Ich persönlich möchte die Efahrung als Leasing nicht missen. Zur Not kann man Leasing immer ausprobieren, wir haben immer 4 Wochen Kündigungsfrist, wenn es einem nicht liegt kann man recht schnell wieder zurück.
Vorallem nimmt man weniger mit nach Hause, vom Stress im Team etc.. Man lernt entspannter zu sein, da man einen gewissen Abstand hat. Man lernt auch viele Menschen kennen und andere Orte. Für Neues zu entdecken ist es natürlich toll. Bezahlte Unterkunft etc. Einfach mal woanders leben.
Also ich beginne ab 1.2 bei ner Leasing Firma. Ich hatte damals gebeten/erwünscht im Umkreis von 30 km arbeiten zu wollen. Dies würde mir ermöglicht (da 31 km entfernt mein erster Einsatz ort) also bin ich aufjedenfall positiver Dinge, das mein Privatleben nicht leiden wird. Bin mal gespannt wie ich mich da akkumuliere.
Also ich habe in der ZA keinen Dienstplan schreiben können, ich habe die offenen Dienste der Station bekommen, das waren dann ständig wechsel von Spät auf Früh...und dann noch 45min Fahrtzeit (mein vorher fest gelegtes maximum)... ich wurde zwar nie von der Firma gefragt, aber die Station bettelt ja trotzdem das man einspringt, der druck bleibt der gleiche..dann heißt es nur "komm schon, du verdienst doch sowieso mehr, das lohnt sich doch mal ein Dienst mehr".. dann muss man noch während des Einsatzes die Stationen wechseln, weil irgendwo immer noch mehr Personalnot ist, dann schickt man ja klar den Leiharbeiter rüber.. wenn man dann noch Pech hat, interessiert es den Disponenten alles herzlich wenig, man solle sich selber durchsetzen.
Interessantes thema, befinde mich aktuell im zweiten jahr der ausbildung und überlege wo meine reise nach dem examen mal hingeht. Zeitarbeit wirkt für much wegen der eigenen gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich dienstplan sehr attraktiv, da habe ich auch bekannte die in der za arbeiten und mal mehr mal weniger zufrieden sind. Andererseits scheint es unklug zu sein direkt nach dem examen anzufangen. Vielleicht erstmal auf normalstation kompetenz und handlungssicherheit erarbeiten bis man dann je nach entwicklung der lage auf station nach einem halben bis ganzen Jahr den arbeitgeber wechselt. Letzendlich will man doch das beste gehalt unter den besten rahmenbedingungen rausholen, das schafft man Nicht wenn man aus pflichtgefühl 40 jahre fürs selbe haus arbeitet
ja Moin. 13 Jahre Examen(ausschließlich intensiv), seit 3jahren in der Zeitarbeit. dauerhafte Buchungen,also immer mehrere Monate. du musst halt flexibel sein, dich anpassen. du bekommst häufig delier patienten. die meisten za sind ganz gut, es gibt aber auch hier faule sxcke. grundsätzlich kann za nicht die Lösung sein. die Kosten und das "Schönrechnen" wird einigen Kliniken in den nächsten Jahren auf die Füßefallen. so lange nur ein gewisser Prozentsatz an za auf Station sind, funktionieren auch die Abläufe. habe es aber auch erlebt, das in mehreren Nächten ausschließlich za da sind. da läuft nicht immer alles gut. aber grundsätzlichmuss man sagen, man kann halt immer rumnörgeln, oder man verändert halt was. für viele ist es die Flucht in die za. du wirst nicht genötigt einzuspringen., jedes 2.we arbeiten?, jedes Jahr Weihnachtenarbeiten? nein danke
Finde Zeitarbeit ist ein Symptom von Unzufriedenheit und Unzufriedenheit kann man nicht gesetzlich regeln. Der Druckpunkt von ZA auf die Kliniken kann durchaus auch viele Vorteile für die Gesamtpflegenden bringen
Ich habe vor ein paar Tage in der Bäckerei ein Angebot für Gehalt gesehen: 15,5 € netto / h…für eine Verkäuferin. Ich dachte…es ist auf jeden Fall weniger Stress dort zu arbeiten! Ich habe seit 2020 Schnauze voll von ständiger Unterbesetzung…keine Pausen…ungesunde Dienstpläne…und dann noch lächerliche Gehälter! Ich kann voll verstehen wenn jemand ins Zeitfirma gehet…von meiner persönlichen Erfahrung arbeiten diese Leute deutlich weniger als feste Personal für deutlich besseren Arbeitsbedingungen
15,50€ im Verkauf? Die meisten Läden bieten Mindestlohn, keine Vollzeit, ohne Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Und auch die müssen ihr Handwerk verstehen. Bäckerei - die Ware kennen etc..
Ich war neulich mit der Bahn in Bayern unterwegs. Yormas, eine Bäckereikette, wer viel Bahn fährt kennt sie, hat über einen Flyer Personal gesucht. Geworben wurde mit 20€/h. Habe ernsthaft überlegt dort anzufangen. War mir aber den Umzug nicht wert.
Es gibt natürlich auch Nachteile in der ZA. Deine Anstellung ist natürlich immer unsicher und du musst flexibel sein. Die Verträge der Firmen sind oft sehr undurchsichtig. Was passiert wenn du krank bist? Oder eine dich nicht verlängert? Es gibt Stationen da kannst du dich schwer integrieren bekommst immer mehr Patienten oder die die keiner haben möchte. Wirst in der Klinik hin und her geschickt auf verschieden Stationen im Pool. Gerade als Zeitarbeiter wirst du dich auf Station wieder finden, wo Sachen nicht gut organisiert sind und die Bedingungen schwierig sind: ,, Es gibt ja immer ein Grund für die Personalnot. Es kommt vor das du auf Station bist und komplette Schichten mit Zeitarbeit besetzt ist. Und wie schon erwähnt du musst sofort funktionieren. Es gibt Kliniken die sehen es nicht ein dich in Geräte einzuweisen und einzuarbeiten.
Also dieses springen von Station zur Station hast du auch als fester Mitarbeiter. In meiner Klinik wir zuerst das Stammpersonal rummgereicht wenn jemand fehlt und erst dann geschaut wo die ZA sind, mache Teams wo du es wirklich nicht gut findest oder unfair behandelt wirst kannst du auch ansprechen. Wenigstens wenn du dich dann zu deinem Arbeitgeber ( also der ZA Firma) wendest, wirst du ernst genommen und es wird sich um dich gekümmert.
doch die kommen und gehen. Wirklich kennen tut man die nicht. Keinerlei Bezug zu Bewohnern und Mitarbeitern. Wir wissen oft nicht mal groß die Namen inzwischen, so oft wechseln die und kommen nur 2-5 Tage maximal.
Ich arbeite für die Zeitarbeitsfirma, weil mir ein Haus nicht das bezahlt, was ich in der Zeitarbeit verdiene. Bonis, die mir kein Haus gibt! Wenn man vernünftig eingearbeitet wird, dann kann man auch besser arbeiten. Ich war jetzt 9 Monate auf der letzten Station!
@@ek6744 Nein ist es nicht und der Vorteil liegt eben auch darin, dass Du in verschiedenen Bereichen arbeiten kannst und Dir die Einsatzorte ein bisschen aussuchen kannst . Ich habe das bisher nicht bereut!
In München in meiner alten Werkstätte gibt es immer wieder reine Zeitarbeiterschichten! Die Kollegen sind meist ok oft langjährige Intensiverfahrung und Fachweiterbildung! Klar kriege ich einen Hals, wenn die den ganzen Monat planen einschließlich dem Jahresurlaub! Aber seit ich in ein anderes Haus gewechselt habe wo keine Zeitarbeit ist merke ich, es ist entspannter, da jeder kennt sich aus, jeder kann überall arbeiten... Aber das die Zeitarbeiter nicht zum Herzalarm gehen, oder Nebenarbeiten machen stimmt so nicht, nur wenn die Kollegen Tageweise kommen. Kommen die Zeitarbeiter aber mehrmals oder für längere Zeit werden sie auch an diese Arbeiten hingeführt. Auch Zugänge für Dokumentationssysteme erhalten sie! In meinem alten Krankenhaus blieben die Zeitarbeiter die maximale Zeit und kamen nach drei Monaten zurück, als Zeitarbeiter! Finde den Fehler!
#Zuschauerfrage: Kannst du Mal ein Video zu Notfall Medikamenten machen? Also aus deiner Erfahrung als Intensivpfleger, denke ich bist du bei sowas routinierter und weißt auch viel. Medikamente wie Amiodaron, Adrenalin etc. Ruhigen Dienst
Du hast vergessen Spritkosten bzw spritkarte sowie neues Auto für ein kleines Prozent des Gehaltes 1 bis 3😁😁😁😁 dazu neues Auto von kleinen Auto bis zum suv. Weitere Vorteile der leihfirma du siehst viel mehr lernst schneller und und und. Die Häuser sollen bzw werden ein Konzept machen müssen sodass jeder leiharbeiter,der wo ankommt es nicht schwer hat, Standards von Medikamenten bis Beatmung etc, weil viele gehen in die leiharbeiter da alles dort ist was wir verlängern. Leiharbeiter abschaffen Witz, eine Firma die ein Teil des NRW versorgt hat insgesamt 1500 Mitarbeiter die Hälfte davon ist für intensiv die andere Hälfte ist die Verwaltung und Mitarbeiter für die Peripherie, was swenn die Politik sagt abschaffen???? Dann will ich nicht wissen was wird mit den Häuser wo nur diese Firma gebucht wird, 1200 Pflagekrefte kommen einfach nicht zum Dienst = Kollaps Übrigens danke für die Mühe die du aufbringts für deine Videos
Ein nocht zu verachtender Vorteil ist noch der Verpflegungsmehraufwand den du von der Steuer oder dem Arbeitgeber bekommst. Vorsicht bei Leasingautos denkt dran das die meist eine sehr hohe Selbstbeteiligung haben!! Aber muss jeder selbst entscheiden.Sprit und Auto muss meist noch versteuert werden. Geldwettervorteil. Es werden teilweise auch Mobilitätspauschalen angeboten.
Im Video hattest du wage von einer Kollegin aus München gesprochen. Kannst du dort etwas mehr zu sagen? Von welchen Firmen und welche Gehältern hast du da denn gehört? München ist natürlich ohnehin sehr teuer auch hinsichtlich einer Unterkunft etc. An dieser Stelle schonmal vielen Danke für all deine klasse Videos! Eine feine Zeit dir! Lg
Hallo Michael, das sind private Informationen die mir perönlich gezeigt werden. Ich werde hier meine Informationsgenber nicht preisgeben aber ich kann dir Sagen dass Googeln da hilft.
@@PflegeKraft Da habe ich natürlich vollstes Verständnis. Ich persönlich habe schon sehr unseriöse Angebote erhalten und habe einfach gelernt mich umzuhören. Sehr geholfen hat mir dein Video von damals mit Holger Heier von MatchWebPro. Ich freue mich auf weiteren Content! Bis zum nächsten Mal
Ich arbeite seit 40 Jahren in der Pflege. Altenpflege, davon 35 Jahre als Pflegefachkraft mit mittlerweile diversen FB. Ohne Zeitarbeiter geht ja nichts mehr in der Pflege. Ich verstehe das mittlerweile. Sie geben ihre Arbeitszeiten vor, bekommen mehr Geld. Haben den internen Stress nicht mehr. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich dad auch machen. Nein ehrlich, ich würde was anderes arbeiten, bzw lernen
Habe auch eine Frage - hat nichts mit diesem Thema zu tun, aber versuche mein Glück einfach hier. Arbeite auf einer kleinen Intensiv (8 Betten, werden bald aber erweitert) und haben bis vor einigen Tagen eine externe Firma im Haus für Dialysen gehabt. Die sind immer mit ihren Geräten zu uns gekommen und haben die Dialyse angeschlossen, wir hatten damit dann nichts weiter zu tun bis auf hier und da mal einen Alarm beheben. Diese Firma ist jetzt weg und man möchte uns die CiCa aufs Auge drücken. Habe ich grundsätzlich nichts gegen, kenne mich natürlich aber null damit aus und die Einweisung war schon recht komplex. Es gab einige Diskussionen, wer für den Aufbau zuständig ist. Das ist auch meine Frage: Aufbau und Anschluss ist soweit unser Team weiß ärztliche Aufgabe, wir als Pflege sind dann für Beutelwechsel und weitere Betreuung zuständig. Ist das gesetzlich geregelt oder darf ich als Pflegekraft auch aufbauen und anschließen? Unsere Ärzte wollen uns die ganze Arbeit alleine machen lassen und möchte einfach gerne wissen, ob ich das überhaupt dürfte oder ob ich denen direkt sagen kann, dass sie sich das abschminken können 🙈
Kann man sich das eigentlich so einrichten, dass man ohne Auto in die Zeitarbeit geht. Wenn z.b jemand kein Führerschein hat und auf die öffis angewiesen ist ??? Weil man ja in unterschiedlichen betrieben arbeiten muss daher interessiert mich das.
Kann ich dir so spontan nicht beantworten. Ich denke mal in Ballungsgebieten würde das gehen. Aber da musst du selber mal bei den Anbietern nachfragen.
Ich kenne das noch so, dass Leiharbeiter mehr arbeiten mussten als die Stammarbeiter, aber zum Ausgleich nur die Hälfte verdienten und keinerlei Kündigungsschutz hatten, in der Pflege scheint sich dieser Trend nun umzukehren.
Ich habe eine Frage. Ich bin neu auf die intensivstation angefangen seit 2 Woche ,bin frisch examinierte und sagen die mitarbeiter das ich auf normale Station arbeiten erstmal sollen und danach auf die intensiv. Meine frage ist warum sagen das ich nicht kann ?
Wenn kümmerts was die Anderen sagen? Es wird immer Leute geben, die was zu meckern haben. Du wurdest eingestzt auf eine Intensiv, um eine Stelle zu bestzen. Also vertraut man Dir. Mehr gibt es da nicht.
Ich muss meinem Vorredner leider widersprechen. Ohne Kontext kann hier niemand wissen, warum das wer in welcher Situation zu dir gesagt hat. Niemand kann allein aus deinem Kommentar ablesen, ob du geeignet bist oder nicht.
Ist doch egal, wichtig ist dass sich Mitarbeiter wohl fühlen, sonst können die alten sich bald selbst pflegen, weil diesen kack Job in Festanstellung fast keiner mehr machen will
Auch wenn du nicht vermittelt wirst bekommst du mindestens je nach Firma sprich Entgeltzahlung. Projektarbeit ist das beste :) Nunja so ganz stimmt dein Beitrag nicht . Arbeite seit 7 Jahren in der Zeitarbeit .
Früher hat ein Leiharbeiter sich anpassen müssen und heute sind die so frech noch Bedingungen zu stellen wie sie arbeiten kommen u welche Patienten sie machen, sonst kommen die nicht mehr. Als Festangestellter soll ich dann die Dienste machen die nicht gewollt sind und mit denen noch diskutieren welche Patienten sie machen? Apotheke, Lagerbestellungen, Telefondienst, Abheften bleibt auch an mir hängen. Ich finde wenn man die schon teuer bezahlt und Auftaggeber ist dann haben diese Leute so zu kommen u die Patienten zu betreuen wie ich sie brauchen kann und nicht umgekehrt
Also ich bin zeitarbeit dauernachtwache. Mache selber 1 Woche 7 Tage Nacht dann eine Woche frei und dann nochmals 8 Nächte, mache aber jeden Patienten behandel auch alle gleich. Stelle sogar Medikamente und co oder bestelle es. So ist das nicht kein plan warum so negativ erfahrungen
Da haben wir es wieder, du machst Dauernachtdienst obwohl es in fast allen Kliniken nur noch Dreischichtsystem gibt. Ergo nimmst du den Festangestellten Nächte weg und damit auch Geld, weil die nur noch Früh u Spätdienste kriegen. Ich hab noch keinen Leiharbeiter gesehen der Apotheke bestellt, denke mal du bist ne Ausnahme, weil du nur nachts arbeitest u die Bestellungen in deine gewohnte Schicht fallen.
@@xangadixxxx6405 da liegst falsch habe auch dauernachtwache davor gemacht ohne zeitarbeit, viele sind glücklich das sie keine Nächte machen müssen war meine Erfahrung, bin oft alleine mit über 40 Leuten zuständig, gebe auch Vorschläge oder Ratschläge wenn ich merke das die Kollegen die dort arbeiten arbeit sich sparen können. Verstehe schon was du meinst aber als zeitarbeit arbeite ich überall und das mit Herz und Lust, einspringen tue ich auch aber nur bei extremen Notfälle. Wochenende gerne. Feiertage wollen mich die meisten nicht weil ich zu teuer bin. Was aber an sich nicht stimmt habe ein stundengehalt von 25, dafür hab ich anderes risiko und werde kaum eingelernt muss sehr selbständig sein, nehme weite Wege auf mich und co. Jede Seite hat zwei medialen. Die heime Krankenhäuser und co sind selber schon 80% behandeln ihre Mitarbeiter wie die idioten von nebenan.
Und schon wieder erkenne ich an deinen Aussagen das Problem, wenn du nachts alleine arbeitest musst du natürlich die Apotheke schreiben weil keiner der Festangestellten da ist😂Ich rede hier von Zeitarbeitern die mit mir im Dienst sind u die kümmern sich gut um ihre Patienten ja das ist richtig, und die meisten davon haben auf Grund ihrer wechselnden Einsatzort auch sehr viel Wissen, aber der verantwortliche Dienst bleibt an mir hängen, wer will die Zeitler auch kritisieren, die sind ja immer nur kurz da.
@@xangadixxxx6405 also ich arbeite nie mit anderen Fachkräfte alles was meine Arbeit ist im Dienst erledige ich, finde die Aussage komisch. Natürlich ist ein Fest angestellter anders als einer von der zeitarbeit, aber da liegt der Grund wir Zeitarbeit haben uns dafür entschieden so zu arbeiten. So wie du als fest angestellter.
@@PflegeKraft Leiharbeit ist irgendwie die egoistische Alternative zu all den armen Mitarbeitern, die so doof sind, sich ausnutzen zu lassen, dauernd zu schuften zu Dienstplänen und Wochenenden ? Zugespitzt mal gefragt
im Altenheim sind die einfach nur externe Zwangshelfer, weil es nicht anders geht. Keinerlei Beziehung zu Mitarbeitern oder zu Bewohnern. Die kommen zwischen 2 und 5 Tagen und danach sieht man die nie wieder. Und zwar jede Woche fast. Ich weiß von den meisten auch nie den Namen. Die stellen sich oft nicht mal groß vor. Arbeite als Pfleger im Altenheim.
Meine Erfahrung nach 2 Jahren mit Zeitarbeitern auf Station:
Haben in den letzten 2 Jahren viele Zeitarbeiter vor Ort gehabt. Bisher hatten wir zu 80% gute Leute und der Rest brauchte entweder ein paar Tage Eingewöhnung oder im seltensten Fall mal eine Vollkatastrophe. In dem Fall kann man aber sich mit der Firma auseinandersetzen und es ließen sich alle Probleme meist sofort klären. Aus Sicht der Zeitarbeiter mit denen ich ins Gespräch kam rangierten die Stundenlöhne zwischen 25-30Euro, teilweise Firmenwagen, flexible Schichten oder auch die Auswahl der KM in welchem Umkreis man eingesetzt werden will. Man hat wohl viele Optionen. Ich denke wenn man darauf klar kommt wechselnde Teams und Arbeitsorte zu haben, kann man gutes Geld verdienen und man hat mit der Firmen oder Gruppendynamik nichts am Hut. Oder man arbeitet Teilzeit oder Gar eine Halbe Stelle und kommt auf ähnliche Nettogehälter wie nicht-Zeitarbeiter. Insgesamt bevorteilt die derzeitige Pflegesituation in Deutschland die Zeitarbeiter extrem. Für alle die kein Heimathafen brauchen und auf Zack sind, bieten der Person eine Menge Möglichkeiten. Und in Fällen wie "Pflegeschlüssel nicht eingehalten" oder ähnliche Dinge, kann ein Anruf beim Chef für sofortige Problemlösungen sorgen.
Kurz: Wenn jemand seit Ewigkeit unzufrieden ist und sich erwischt beim ständigen sich aufregen, der kann mal reinschnuppern auf Minijob-Basis in der Zeitarbeit. Viele erzählen dass es die beste Entscheidung war. Letzten Endes muss man jedoch sich selber und seine Stärken/Schwächen kennen und schauen ob alles ineinander passt.
Oft ist auch das Stigma was Nicht-Zeitarbeiter den Zeitarbeitern entgegen bringen nicht behilflich in der Gesamtsituation. Ein wenig mehr Offenheit und Willen gemeinsam zu arbeiten bringt alle viel weiter als sich gegenseitig noch mies zu behandeln.
Wenn man ein vernünftiges privates Leben haben möchte (zb Weihnachten UND Sylvester mit der Familie usw) Leasing ist TOP. Auch Bezahlung , Urlaub, keine Nächte (also wenn), keine WE , Übernahme von Fahrscheine (und das war/ist für Berlin 728€ pro Jahr) Urlaubs und Weihnachten Geld usw viel mehr. Seit 4 Jahre in der Zeitarbeit und ich finde es einfach TOP. Leiharbeit macht das Gesundheitssystem kaputt das ist Fakt , aber das Gesundheitssystem macht unsere Rücken kaputt.
Stimme dir zu,warum sollten wir uns für ein System kaputt machen,das sich nicht um uns kümmert!
Ich denke auch. Zerstöre was dich zerstört. Außerdem Leiharbeit macht das ganze *erträglich*
@@janarnold5569 Ich denke,es geht nicht darum, das System zu zerstören,sondern es besser zu machen,ich glaube nicht,dass wir das System zerstören,wir retten es gerade,aber wir haben auch einen Weg gefunden,unser Privatleben zu verbessern.
Ich komme immer noch zur Arbeit und mache meinen Job so,wie ich es getan habe,als ich fest angestellt war.
Mit der Tatsache,dass wir (Zeitarbeit)sehr oft mehr Patienten und komplexere Patienten betreuen müssen aufgrund von Neid,Unzufriedenheit,Unmut und Frust unserer Kollegen,so meinen sie uns zu bestrafen für unseren Mut,ein sinkendes Schiff zu verlassen.
@@zrinkakardum164 Seh ich genauso wie du
Es wird Zeit, dass Familie im Krankenhaus die Pflege übernimmt.
Wie in Entwicklungsländern.
Dann kann das Personal planen, wann es frei haben will.
Lauterbach interessiert nur Corona.
Huhu zusammen, seit 2 Monaten beschäftige ich mit den Thema. Ich habe bis jetzt auch 2 wundervolle Verträge von Leasingfirmen hier liegen. Bei beiden habe ich mich abgesichert, nur in Kliniken, nicht in der REHA, im Altenheim, der ambulanten oder Behindertenpflege arbeiten zu müssen. Ich habe darauf geachtet, den fest vereinbarten Grundlohn (Tarif plus Sonderzulage) auch bei Krankheit, Urlaub und Nichteinsatz zu bekommen. Bei den meisten gibt's sogar den 13 Wochen Durchschnitt des Stundenlohns inklusive aller Zulagen. Nachteil, wenn es denn einer ist, sind die Weihnachts- und Urlaubsgelder, meist nur je 150 Euro aber auch hier habe ich eine Firma, die da je 500 Euro bietet. Tariflohn sind für die IntensivFachkraft übrigens nur 15,90 Euro! Sollte es hier Erhöhungen geben, heißt das nicht, dass der Lohn wirklich höher wird, denn vertraglich ist das meist ausgeschlossen, es vermindert sich einfach die Sonderzulage. Zusätzlich gibt's fast überall den Firmenwagen mit 0,5 bzw. 1% Regelung und unterschiedlichen Regelungen zur privaten Nutzung, es gibt Goodies (monatliche Gutscheinkarten, weltweite Mitgliedschaft für Fitnessstudios/Schwimmbäder, Zuzahlungen zur Kinderbetreuung, Gesundheitsvorsorge...etc). Auch zusätzliche Altersvorsorge und VML werden angeboten. Insgesamt ist alles sehr attraktiv bei einer Vollzeit 35h/Woche und ja der Urlaub kann wie gewünscht genommen werden. Nun zu mir, ich bin Intensivfachkraft, arbeite seit 2011 auf einer interdisziplinären Intensivstation mit derzeit 18 befahrenen Betten und seit 1995 examinierte. Geplant hatte ich eine Kündigung zum Dezember. Derzeit denke ich darüber nach, zu bleiben, wenn der Arbeitgeber die Vollzeitstunden auf max 36h/Woche mit Lohnausgleich reduziert, die Dienstpläne familientauglich werden und das Dienstrad wieder eingeführt wird. Ich brauche nicht mehr Geld, ich brauche mehr Freizeit, einen regelmäßigen und "gesunden" Dienstplan und vielleicht auch ein paar Goodies, welche mich halten. Es gibt bei uns eine Treueprämie einmal im Jahr, eine gute Altersvorsorge, gutes Weihnachts- und Urlaubsgeld und ein tolles Team. Der Arbeitsweg beträgt 10 Minuten Fahrrad. In der Zeitarbeit würde ich bundesweit arbeiten. Ja mehr Geld, mehr Zeit aber auch permanent in fremden Zimmern, selten zuhause, unterschiedliche Teams und Brennpunkte.... Für all die Überlegungen, was besser für mich ist, lasse ich mir nun noch bis Dezember Zeit. Es lohnt sich, mit dem Thema zu beschäftigen, Angebote zu holen und dann abzuwägen, ob man tatsächlich in allen Punkten gewinnt. Mit meinen 48 Jahren denke ich, dass ich nicht ewig in der Zeitarbeit bleiben würde und in ein paar Jahren würde ich ohne verschiedene Vorzüge wahrscheinlich wieder in Festanstellung wechseln. Wenn noch jemand Tipps für meine Entscheidung hat, gerne her damit, ich stehe quasi kurz davor, das Alte zu behalten oder einen neuen Schritt zu wagen. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass ich nur in Festanstellung bleibe, wenn ich von meinen 100 Prozent auf 85 Prozent reduziere. Anders ist die Arbeit in der Pflege wohl kaum noch auf Dauer gesund zu überstehen. LG
42€/std. Sorgen leider dafür dass mir die Meinungen von Festangestellten egal sind
Richtig SO!!!!!
Ok, der war gut ;)
Wie kann man so krank viel verdienen? Das ist ja besser als die meisten Studierten
Glaube er hat mit 42€ übertrieben, er verdient höchstens 32€ Stunde.
@@xangadixxxx6405 ist auch verdammt viel und bekomme ich nicht ansatzweise mit meinem Studium. Hätte nie gedacht, dass Krankenpflege so lukrativ ist
Gutes Video. Zum Thema Flucht vom Bett: ich wechsel jetzt nach 6 Jahren Intensivpflege ( davon 4 bei einem Maximalversorger) in die Anästhesie, um Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Arbeite seit 5 Jahren nur noch 80 Prozent und bin Anfang 30. Falls die Anästhesie sich für mich auch nicht als passend herausstellt, wird es eben die Leiharbeit. Warum sollte ich mich als Fachkrankenpfleger für den Arbeitgeber verbiegen? Nach fast 3 Jahren Pandemie hat sich ja nichts verbessert - im Gegenteil. Gerade dein Punkt mit der Urlaubs- und Schichtplanung alleine wäre schon ein Grund zum Wechsel.
Ich arbeite seit zehn Jahren fest angestellt auf einer Intensivstation und habe vor, in den nächsten Monaten in die Zeitarbeit zu wechseln.
Zumindest mein Arbeitgeber interessiert sich nämlich nicht die Bohne dafür, ob genug Personal da ist, oder nicht. Einmal die Woche wird geguckt, wieviel Personal auf dem Dienstplan steht und daran wird festgelegt, an welchem Tag wie viele Patienten auf der Station liegen dürfen. Krankmeldungen (die bei uns leider sehr oft vorkommen) ändern daran nichts. Und für Hausinterne Notfälle (die gerne auch erst seit kurzem in der Notaufnahme liegen) gilt diese Regelung natürlich nicht. Da wird nicht ein einziges Bett für freigehalten.
Und wenn mal einer der Tagdienste schlechter besetzt ist, wird sich wie selbstverständlich am besser besetzten Dienst orientiert. Der schlechter besetzte Dienst kann ja dann irgendwann im Verlauf verlegen. Also vielleicht..
Mein Arbeitgeber versucht auch nicht, Leute zu halten, die eine Kündigung einreichen. Der fragt noch nicht einmal, warum die Leute gehen. Noch nicht einmal dann, wenn drei Leute auf einen Schlag die Kündigung einreichen.
"Dann machen eben die, die übrig bleiben die Patienten. 3 Gehälter gespart" ist vermutlich das Einzige, was er sich dann denkt.
Eine Pauschale bekommen wir, wenn wir einspringen. Ganze 180€, Brutto! Ja lol ey, da brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn das keiner macht. 4-Stunden Dienste? Fänden einige junge Mütter bei uns sicher gut. Gibts nicht.
Selbst Kollegen, die nebenbei studieren bekommen keinen angepassten Dienstplan. Die gehen dann natürlich auch woanders hin.
Und vor sehr kurzer Zeit musste meine Schicht wieder den Urlaub planen. Mit irrsinigen Vorgaben. 13 Leute und es dürfen maximal 2 gleichzeitig im Urlaub sein. Da kann sich jeder vorstellen, wie eng es da im Sommer geworden ist überhaupt Urlaub zu bekommen.
Nee, ich bin fertig mit der Festanstellung. 50-80% mehr Gehalt, Urlaubsplanung frei Schnauze, Dienstplan nach meinen Vorstellungen (nicht nur an welchen Tagen ich arbeite, sondern auch ob früh/spät oder nachtdienst), keine Nebenaufgaben mehr. Ich weiß schon gar nicht mehr, warum ich das so lange mitgemacht habe. Abgesehen vom festen Team (wenn nicht jedes Jahr genau so viele Leute kündigen würden wie nachkommen) und dem Wissen, wo was auf der Station ist, gibts es einfach viel zu wenige gute Argumente für die Festanstellung.
Wertschätzung, die Krankenhäuser müssen lernen ihre gute Mitarbeiter zu halten und wertzuschätzen.Ich arbeite jetzt seit 28 Jahren in der Pflege und gehe jetzt auch in die Zeitarbeit und warum man von seinem Arbeitgeber keine Wertschätzung erhalten. Meine Kollegin seit 30 Jahren in dem Unternehmen und noch nicht mal eine Karte oder einen Blumenstrauß, es reicht ja alle 25 Jahre. Ich habe mehrere Fortbildungen gemacht und auch das hat nie jemanden interessiert. Jetzt wo ich gekündigt habe, jetzt ist das Geschrei groß. Aber hätte ich etwas Anerkennung erhalten, hätte ich mich ja gar nicht woanders beworben.
Hut ab ....eigentlich selten, dass jemand nach so vielen Jahren wirklich geht! Leider müssen noch mehr gehen .... damit eventuell umdenken endlich anfängt!
Zeitarbeit nur positives : Kein Wochenende , keine Feiertage , Familienfreundlich , Arbeitgeber steht 1000 % hinter seinen Mitarbeitern, endlich wirkliche Leistungsgerechte Löhne ( geht eben doch .... ) kein anpöppeln von Pflegedienstleiter oder Heimleitern ( die wollen es nicht kapiere )! Endlich wendet sich das Blatt und wir werden zumindest von den Zeitarbeitsfirmen gehört und gesehen und wertgeschätz!
und wie ist die Beziehung zu Mitarbeitern und Bewohnern im Altenheim ?
wenn du eine gute sozialkompetenz hast gìbt es kein Problem@@SvensonSvenstern
Super Gehalt, mehr Freizeit und vor allem kein Gezicke. Das fand ich toll an Zeitarbeit. Ein nettes Team ist aber auch schön
Ich bin seit 2 Jahren Examiniert und arbeite seit dem in meinem Mutterhaus in der ZNA, ich durfte dort viel lernen habe aber schnell gemerkt das die Notfallmedizin und Pflege nicht mein Fall ist. Seit letztem Jahr im September wissen wir nun das leider unser Krankenhaus geschlossen wird. Ab April müssen wir uns alle neu orientieren. Ich habe mir den schritt sehr schwer getan in die Zeitarbeit zu wechseln, aber es ist gerade mein Antrieb den ich brauche um mich weiter zu entwickeln. Der Größte Pluspunkt für mich war bei der Entscheidung das ich in ganz Deutschland eingesetzt werden kann und so viele Bereiche und Kliniken kennen lernen kann. Das ist für mich ein Pluspunkt da ich nicht gebunden bin in meiner Heimatstadt, ich bin nicht verheiratet, wohne alleine und habe kein Kind. Somit bin ich da etwas freier mir diese Art von Arbeit anzugucken. Die Bezahlung, Urlaubsplanung etc. war da eher Zweitrangig. Ich bin nur gerade so das ich mich nach dem Schnitt meines alten Arbeitgebers gerade nicht neu an eine Klinik binden möchte. Kann aber jeden verstehen der das anders sieht.
16:06 genau du bringst es auf den Punkt EIN VERSAGEN.Merci.Bin selbst bei der Zeitarbeit und sehe viele Dinge leider anders.War 25 Jahre in Festanstellung und bin vor 6 Jahren zur Zeitarbeit gewechselt.Wohne in München.Und kenne hier die prikäre Lage in der Pflege.
Meine Tochter als OP- Schwester konnte nur so ihre kleinen Kinder bis zum Kindergartenalter mit Arbeitsstelle aufziehen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber im Allgemeinen wird es immer schwieriger,diesen Job zu machen,wir sind zu wenige,ständig unterbesetzt,es gibt viele Krankmeldungen,Stammpersonal ist überfordert,es gibt viel Arbeit,sehr oft haben wir keine Pause,und es ist mittlerweile „normal und selbstverständlich“das es so ist,wir sind alle einfach überlastet.
Witzigerweise in allen Bereichen. Ob Klinik, MVZ, Pflegeheim, Ambulant, außerklinische Intensiv, Hausarztpraxen, Fachärzte, sogar beim letzten Zahnarztbesuch haben die überlasteten Schwestern Patientenanfragen abgewiesen.
Ich bin Fachkrankenschwester für Dialyse mit 35 Jahren Erfahrung. Und seit einigen Jahren arbeite ich im Leasing, seit einem Jahr deutschlandweit. Daraus ergibt sich, dass ich immer für mindestens einen Monat, oft auch zwei bis drei Monate aushelfe.
Es stimmt, Extrajobs wie Bestellung mache ich nicht. Aber da ich viel Erfahrung habe, übernehme ich oft die schwierigsten Patienten. Ansonsten :Das jahrzehntealte Pflegedesaster hat Leiharbeit überhaupt erst möglich und nötig gemacht. Ich verfolge das seit den 80ern. Die logischen Folgen dieses langjährigen Wahnsinns jetzt zu verbieten, wäre genauso wie das Warnlämpchen ausbauen, wenn am Auto das Öl fehlt.
Mir geht es gut bei meiner Firma. Ich schreibe meinen Dienstplan nicht selbst, melde aber schon mal Wünsche an, die dann auch klappen. Und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen ist allermeisten sehr angenehm.
Seit 28 Jahren in der Pflege und 28 Jahre habe ich gehört, das der Beruf attraktiver gemacht werden muss und nie ist da was diesbzgl. seitens der Krankenhäuser oder Politik gemacht worden .Die einzigen die es geschafft haben den Beruf attraktiver zu machen sind die Leihfirmen.
Ich bin seit 2014 examiniert, habe seit dem in unterschiedlichen Häusern auf IMC, der Anästhesie und der Intensivstation gearbeitet.
Selbst nach der Corona-Pandemie hat sich nichts zum positiven gebessert, es wird immer nur schlimmer. Nach 4,5 Jahren bei meinem aktuellen AG werde ich nun zum 01.10. in die Zeitarbeit wechseln.
Habe in der amb. Pflege super Erfahrung!!!!! mit Zeitarbei gemacht
Ich arbeite auf einer Imc/Stroke Unit mit 12 Betten. Ich empfinde das Arbeiten mit Leiharbeitsfachkräften als schwierig.
Es ist jedes Mal wie eine Wundertüte.
Oft erlebt, dass Leiharbeiter einfach nicht gekommen sind oder auch weigern mehr als zu waschen ( Lagern? mobilisieren? Warum auch?). Ein Leiharbeiter sollte doch Minimum Patienten waschen, Blutdruck ( der wird automatisch gemessen auf einer Imc) beobachten, Patienten mobilisieren können. Wie auf einer Peripherie. Kein Leiharbeiter muss bei uns Beatmung oder die Speziellen Sachen machen.
Ich beobachte auch das viele Berufsanfänger in der Leiharbeit anfangen. Schön und gut, aber wenn die noch nicht Mal eine Magensonde legen können,... Was soll ich mit so jemanden im Dienst?
Mittlerweile arbeite ich lieber mit einem Kollegen vom Stamm alleine ( also unterbesetzt) mit zwei gesperrten Betten, als mit jemanden von der Leiharbeit.
Ich möchte jetzt nicht alle in einem Topf werfen, hab auch auch schon Mega tolle Leiharbeiter kennen gelernt, das waren aber alles Kollegen die vorher auf einer Intensiv Gearbeitet haben.
LG und ruhige Schicht.
@Pflegekraft in welchem Krankenhaus Arbeitest du?
Die fehlende Expertise bzw. Kompetenzen sollten im besten Fall von der Leiharbeitsfirma entsprechend der Institution erfragt werden. Ich selbst arbeite in einer beatmungs-WG und eine Leiharbeit, welche sich mit der Tracheotomie nicht auskennt, könnte einen Patienten nicht alleine Pflegen. Aber da sehe ich den Arbeitgeber in der Pflicht entsprechend zu filtern.
Ohne Zeitarbeit könnte ich mir das nicht vorstellen. Ich bin doch kein Knecht.
Ich bin am überlegen eine Zeitarbeit zu gründen und mich selber zu vermarkten, meine Sorge ist wenn die Politik dann aber quer kommt. Ich weiß auch nicht wie lange die Politik da noch zuschaut.
Hallo,
also ich arbeite seit 4 Jahren in der Zeitarbeit. Hab sogar meinen Fachkurs ( Intensiv und Anästhesie) über die Zeitarbeit gemacht. Was ja mittlerweile nur noch bedingt möglich ist.
Hierbei möchte ich erwähnen das man sich nicht allein vom Geld Reizen lassen sollte. Man muss flexibel sein, gleich funktionieren (da eine Einarbeitung selten vorhanden ist oder meist 2 Tage beträgt) und man ist nicht immer Zuhause. Wenn es Regional keine Arbeit gibt, muss man mal weiter weg. Und man sollte definitiv Berufserfahrung mitbringen ohne diese tust du dir und den Kliniken keinen Gefallen.
Man sieht natürlich viele Fachabteilungen und kann sein Wissen unheimlich erweitern.
Natürlich erfahren wir eine tolle Wertschätzung seitens der Firmen, es wird auf vieles eingegangen.
Urlaub wann man will, gutes Gehalt etc. das entspricht alles den Tatsachen.
Aber Leasing sein ist auch anstrengend und das Sozialleben kann auch darunter leiden.
Und für ein gutes Miteinader sollte man sich nicht nur auf sein Bereich oder Patientenzimmer konzentrieren (und der Rest geht mich nix mehr an), natürlich steht uns das frei aber wir sind alle in der Pflege und sollten uns gegenseitig helfen egal ob Fest oder Leasing.
Was in der Praxis ja leider nicht immer der Regelfall ist.
Man sollte einfach Vor- Und Nachteile für sich abwägen.
Ich kann mir auch Vorstellen irgendwann wieder in die Festanstellung zu gehen. Die Gewissheit jeden Tag nach Hause zu können ist auch was schönes.
Ich persönlich möchte die Efahrung als Leasing nicht missen.
Zur Not kann man Leasing immer ausprobieren, wir haben immer 4 Wochen Kündigungsfrist, wenn es einem nicht liegt kann man recht schnell wieder zurück.
Vorallem nimmt man weniger
mit nach Hause, vom Stress im Team etc.. Man lernt entspannter zu sein, da man einen gewissen Abstand hat.
Man lernt auch viele Menschen kennen und andere Orte. Für Neues zu entdecken ist es natürlich toll. Bezahlte Unterkunft etc.
Einfach mal woanders leben.
Also ich beginne ab 1.2 bei ner Leasing Firma. Ich hatte damals gebeten/erwünscht im Umkreis von 30 km arbeiten zu wollen. Dies würde mir ermöglicht (da 31 km entfernt mein erster Einsatz ort) also bin ich aufjedenfall positiver Dinge, das mein Privatleben nicht leiden wird. Bin mal gespannt wie ich mich da akkumuliere.
@@Rebi-zd7jz könnten Sie vllt für so ein tolles Angebot den Stundenlohn verraten 🙂?
Wie läufts?@@Rebi-zd7jz
@@AD-xh9cy seit über nem 1 Jahr jetzt dabei, finde es immer noch sehr angenehm zum schaffen 😀
Also ich habe in der ZA keinen Dienstplan schreiben können, ich habe die offenen Dienste der Station bekommen, das waren dann ständig wechsel von Spät auf Früh...und dann noch 45min Fahrtzeit (mein vorher fest gelegtes maximum)... ich wurde zwar nie von der Firma gefragt, aber die Station bettelt ja trotzdem das man einspringt, der druck bleibt der gleiche..dann heißt es nur "komm schon, du verdienst doch sowieso mehr, das lohnt sich doch mal ein Dienst mehr".. dann muss man noch während des Einsatzes die Stationen wechseln, weil irgendwo immer noch mehr Personalnot ist, dann schickt man ja klar den Leiharbeiter rüber.. wenn man dann noch Pech hat, interessiert es den Disponenten alles herzlich wenig, man solle sich selber durchsetzen.
Interessantes thema, befinde mich aktuell im zweiten jahr der ausbildung und überlege wo meine reise nach dem examen mal hingeht. Zeitarbeit wirkt für much wegen der eigenen gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich dienstplan sehr attraktiv, da habe ich auch bekannte die in der za arbeiten und mal mehr mal weniger zufrieden sind. Andererseits scheint es unklug zu sein direkt nach dem examen anzufangen. Vielleicht erstmal auf normalstation kompetenz und handlungssicherheit erarbeiten bis man dann je nach entwicklung der lage auf station nach einem halben bis ganzen Jahr den arbeitgeber wechselt. Letzendlich will man doch das beste gehalt unter den besten rahmenbedingungen rausholen, das schafft man Nicht wenn man aus pflichtgefühl 40 jahre fürs selbe haus arbeitet
Meine persönliche Meinung ist dass erst ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt werden sollten, bestenfalls in mehreren Kliniken.
ja Moin. 13 Jahre Examen(ausschließlich intensiv), seit 3jahren in der Zeitarbeit. dauerhafte Buchungen,also immer mehrere Monate. du musst halt flexibel sein, dich anpassen. du bekommst häufig delier patienten. die meisten za sind ganz gut, es gibt aber auch hier faule sxcke.
grundsätzlich kann za nicht die Lösung sein. die Kosten und das "Schönrechnen" wird einigen Kliniken in den nächsten Jahren auf die Füßefallen.
so lange nur ein gewisser Prozentsatz an za auf Station sind, funktionieren auch die Abläufe. habe es aber auch erlebt, das in mehreren Nächten ausschließlich za da sind. da läuft nicht immer alles gut.
aber grundsätzlichmuss man sagen, man kann halt immer rumnörgeln, oder man verändert halt was. für viele ist es die Flucht in die za. du wirst nicht genötigt einzuspringen., jedes 2.we arbeiten?, jedes Jahr Weihnachtenarbeiten? nein danke
Finde Zeitarbeit ist ein Symptom von Unzufriedenheit und Unzufriedenheit kann man nicht gesetzlich regeln. Der Druckpunkt von ZA auf die Kliniken kann durchaus auch viele Vorteile für die Gesamtpflegenden bringen
Ich habe vor ein paar Tage in der Bäckerei ein Angebot für Gehalt gesehen: 15,5 € netto / h…für eine Verkäuferin.
Ich dachte…es ist auf jeden Fall weniger Stress dort zu arbeiten!
Ich habe seit 2020 Schnauze voll von ständiger Unterbesetzung…keine Pausen…ungesunde Dienstpläne…und dann noch lächerliche Gehälter!
Ich kann voll verstehen wenn jemand ins Zeitfirma gehet…von meiner persönlichen Erfahrung arbeiten diese Leute deutlich weniger als feste Personal für deutlich besseren Arbeitsbedingungen
15,50€ im Verkauf?
Die meisten Läden bieten Mindestlohn, keine Vollzeit, ohne Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld.
Und auch die müssen ihr Handwerk verstehen.
Bäckerei - die Ware kennen etc..
Ich war neulich mit der Bahn in Bayern unterwegs. Yormas, eine Bäckereikette, wer viel Bahn fährt kennt sie, hat über einen Flyer Personal gesucht. Geworben wurde mit 20€/h. Habe ernsthaft überlegt dort anzufangen. War mir aber den Umzug nicht wert.
Ich habe nicht den Eindruck das sich mein jetziger Arbeitgeber Gedanken macht wie er das Arbeiten atraktiver machen kann.😅
Es gibt natürlich auch Nachteile in der ZA. Deine Anstellung ist natürlich immer unsicher und du musst flexibel sein. Die Verträge der Firmen sind oft sehr undurchsichtig. Was passiert wenn du krank bist? Oder eine dich nicht verlängert? Es gibt Stationen da kannst du dich schwer integrieren bekommst immer mehr Patienten oder die die keiner haben möchte. Wirst in der Klinik hin und her geschickt auf verschieden Stationen im Pool. Gerade als Zeitarbeiter wirst du dich auf Station wieder finden, wo Sachen nicht gut organisiert sind und die Bedingungen schwierig sind: ,, Es gibt ja immer ein Grund für die Personalnot. Es kommt vor das du auf Station bist und komplette Schichten mit Zeitarbeit besetzt ist. Und wie schon erwähnt du musst sofort funktionieren. Es gibt Kliniken die sehen es nicht ein dich in Geräte einzuweisen und einzuarbeiten.
bestimmte Geräte dürfen aber nur nach nachgewiesener Einarbeitung bedient werden, zB Beatmungsgeräte, Hämofiltration….
Also dieses springen von Station zur Station hast du auch als fester Mitarbeiter. In meiner Klinik wir zuerst das Stammpersonal rummgereicht wenn jemand fehlt und erst dann geschaut wo die ZA sind, mache Teams wo du es wirklich nicht gut findest oder unfair behandelt wirst kannst du auch ansprechen. Wenigstens wenn du dich dann zu deinem Arbeitgeber ( also der ZA Firma) wendest, wirst du ernst genommen und es wird sich um dich gekümmert.
Unsere Einrichtung in der Seniorenpflege läuft fast nur noch ,weil wir regelmäßig mehrere Zeitarbeiter haben, die unsere unbesetzten Stellen abfangen
doch die kommen und gehen. Wirklich kennen tut man die nicht. Keinerlei Bezug zu Bewohnern und Mitarbeitern. Wir wissen oft nicht mal groß die Namen inzwischen, so oft wechseln die und kommen nur 2-5 Tage maximal.
Ich arbeite für die Zeitarbeitsfirma, weil mir ein Haus nicht das bezahlt, was ich in der Zeitarbeit verdiene. Bonis, die mir kein Haus gibt!
Wenn man vernünftig eingearbeitet wird, dann kann man auch besser arbeiten. Ich war jetzt 9 Monate auf der letzten Station!
Hast du abgenommen?
Ist es schwer in eine Zeitarbeitsfirma zu kommen und sind die Gehälter wirklich so gut? Man verdient da ja mehr als viele studierte
@@ek6744 Nein ist es nicht und der Vorteil liegt eben auch darin, dass Du in verschiedenen Bereichen arbeiten kannst und Dir die Einsatzorte ein bisschen aussuchen kannst . Ich habe das bisher nicht bereut!
@@heikekuhnel6021 mit wie viel Stundenlohn kann man rechnen?
@@ek6744 das hängt von der Region ab, bist Du überregional eingesetzt und welche Qualifikation hast Du und welches Verhandlungsgeschick.
In München in meiner alten Werkstätte gibt es immer wieder reine Zeitarbeiterschichten! Die Kollegen sind meist ok oft langjährige Intensiverfahrung und Fachweiterbildung! Klar kriege ich einen Hals, wenn die den ganzen Monat planen einschließlich dem Jahresurlaub! Aber seit ich in ein anderes Haus gewechselt habe wo keine Zeitarbeit ist merke ich, es ist entspannter, da jeder kennt sich aus, jeder kann überall arbeiten... Aber das die Zeitarbeiter nicht zum Herzalarm gehen, oder Nebenarbeiten machen stimmt so nicht, nur wenn die Kollegen Tageweise kommen. Kommen die Zeitarbeiter aber mehrmals oder für längere Zeit werden sie auch an diese Arbeiten hingeführt. Auch Zugänge für Dokumentationssysteme erhalten sie! In meinem alten Krankenhaus blieben die Zeitarbeiter die maximale Zeit und kamen nach drei Monaten zurück, als Zeitarbeiter! Finde den Fehler!
#Zuschauerfrage: Kannst du Mal ein Video zu Notfall Medikamenten machen? Also aus deiner Erfahrung als Intensivpfleger, denke ich bist du bei sowas routinierter und weißt auch viel. Medikamente wie Amiodaron, Adrenalin etc.
Ruhigen Dienst
Ich sehe mal ob ich dazu eine Serie mache mit allen "Notfall"-Medikamenten.
Du hast vergessen Spritkosten bzw spritkarte sowie neues Auto für ein kleines Prozent des Gehaltes 1 bis 3😁😁😁😁 dazu neues Auto von kleinen Auto bis zum suv. Weitere Vorteile der leihfirma du siehst viel mehr lernst schneller und und und.
Die Häuser sollen bzw werden ein Konzept machen müssen sodass jeder leiharbeiter,der wo ankommt es nicht schwer hat, Standards von Medikamenten bis Beatmung etc, weil viele gehen in die leiharbeiter da alles dort ist was wir verlängern.
Leiharbeiter abschaffen Witz, eine Firma die ein Teil des NRW versorgt hat insgesamt 1500 Mitarbeiter die Hälfte davon ist für intensiv die andere Hälfte ist die Verwaltung und Mitarbeiter für die Peripherie, was swenn die Politik sagt abschaffen????
Dann will ich nicht wissen was wird mit den Häuser wo nur diese Firma gebucht wird, 1200 Pflagekrefte kommen einfach nicht zum Dienst = Kollaps
Übrigens danke für die Mühe die du aufbringts für deine Videos
Ein nocht zu verachtender Vorteil ist noch der Verpflegungsmehraufwand den du von der Steuer oder dem Arbeitgeber bekommst. Vorsicht bei Leasingautos denkt dran das die meist eine sehr hohe Selbstbeteiligung haben!! Aber muss jeder selbst entscheiden.Sprit und Auto muss meist noch versteuert werden. Geldwettervorteil. Es werden teilweise auch Mobilitätspauschalen angeboten.
Im Video hattest du wage von einer Kollegin aus München gesprochen. Kannst du dort etwas mehr zu sagen? Von welchen Firmen und welche Gehältern hast du da denn gehört?
München ist natürlich ohnehin sehr teuer auch hinsichtlich einer Unterkunft etc.
An dieser Stelle schonmal vielen Danke für all deine klasse Videos!
Eine feine Zeit dir!
Lg
Hallo Michael, das sind private Informationen die mir perönlich gezeigt werden. Ich werde hier meine Informationsgenber nicht preisgeben aber ich kann dir Sagen dass Googeln da hilft.
@@PflegeKraft Da habe ich natürlich vollstes Verständnis. Ich persönlich habe schon sehr unseriöse Angebote erhalten und habe einfach gelernt mich umzuhören. Sehr geholfen hat mir dein Video von damals mit Holger Heier von MatchWebPro.
Ich freue mich auf weiteren Content!
Bis zum nächsten Mal
Ich arbeite seit 40 Jahren in der Pflege. Altenpflege, davon 35 Jahre als Pflegefachkraft mit mittlerweile diversen FB.
Ohne Zeitarbeiter geht ja nichts mehr in der Pflege. Ich verstehe das mittlerweile. Sie geben ihre Arbeitszeiten vor, bekommen mehr Geld. Haben den internen Stress nicht mehr. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich dad auch machen.
Nein ehrlich, ich würde was anderes arbeiten, bzw lernen
ANÜ ist das beste Beispiel an Katastrophe was Festanstellung bietet!
Habe Beides erlebt!
Habe auch eine Frage - hat nichts mit diesem Thema zu tun, aber versuche mein Glück einfach hier.
Arbeite auf einer kleinen Intensiv (8 Betten, werden bald aber erweitert) und haben bis vor einigen Tagen eine externe Firma im Haus für Dialysen gehabt. Die sind immer mit ihren Geräten zu uns gekommen und haben die Dialyse angeschlossen, wir hatten damit dann nichts weiter zu tun bis auf hier und da mal einen Alarm beheben.
Diese Firma ist jetzt weg und man möchte uns die CiCa aufs Auge drücken. Habe ich grundsätzlich nichts gegen, kenne mich natürlich aber null damit aus und die Einweisung war schon recht komplex. Es gab einige Diskussionen, wer für den Aufbau zuständig ist. Das ist auch meine Frage: Aufbau und Anschluss ist soweit unser Team weiß ärztliche Aufgabe, wir als Pflege sind dann für Beutelwechsel und weitere Betreuung zuständig. Ist das gesetzlich geregelt oder darf ich als Pflegekraft auch aufbauen und anschließen? Unsere Ärzte wollen uns die ganze Arbeit alleine machen lassen und möchte einfach gerne wissen, ob ich das überhaupt dürfte oder ob ich denen direkt sagen kann, dass sie sich das abschminken können 🙈
Hallo Chilli, ich mache mal ein Video dazu.
Aber mal ein anderer Punkt. Was hältst Du von der neuen generalistischen Pflegeausbildung?
Ich habe schon ein ähnliches Video dazu gemacht: czcams.com/video/n1uXp71xTSE/video.html
Kann man sich das eigentlich so einrichten, dass man ohne Auto in die Zeitarbeit geht. Wenn z.b jemand kein Führerschein hat und auf die öffis angewiesen ist ??? Weil man ja in unterschiedlichen betrieben arbeiten muss daher interessiert mich das.
Kann ich dir so spontan nicht beantworten. Ich denke mal in Ballungsgebieten würde das gehen. Aber da musst du selber mal bei den Anbietern nachfragen.
Wir hatten Zeitarbeiter, die keinen Führerschein hatten. Die haben dann andere Dienste bekommen oder ein Gästezimmer im Haus sogar...
Ich kenne das noch so, dass Leiharbeiter mehr arbeiten mussten als die Stammarbeiter, aber zum Ausgleich nur die Hälfte verdienten und keinerlei Kündigungsschutz hatten, in der Pflege scheint sich dieser Trend nun umzukehren.
Stimmt, in der Pflege ist es anders.
Ich habe eine Frage. Ich bin neu auf die intensivstation angefangen seit 2 Woche ,bin frisch examinierte und sagen die mitarbeiter das ich auf normale Station arbeiten erstmal sollen und danach auf die intensiv. Meine frage ist warum sagen das ich nicht kann ?
Wenn kümmerts was die Anderen sagen? Es wird immer Leute geben, die was zu meckern haben. Du wurdest eingestzt auf eine Intensiv, um eine Stelle zu bestzen. Also vertraut man Dir. Mehr gibt es da nicht.
@@ferhan.c Danke 🙏🏾
Ich muss meinem Vorredner leider widersprechen. Ohne Kontext kann hier niemand wissen, warum das wer in welcher Situation zu dir gesagt hat. Niemand kann allein aus deinem Kommentar ablesen, ob du geeignet bist oder nicht.
Schreib mir einfach eine Mail mit deiner Nummer, dann reden wir drüber.
@@PflegeKraft habe vorhin dir per Email geschrieben. Es ist die Nachricht gekommen?
Für euch mag ja Leiharbeit gut sein,aber für alte Menschen ist es nicht gut ständig neue Pflegekräfte um sich zu haben
Ist doch egal, wichtig ist dass sich Mitarbeiter wohl fühlen, sonst können die alten sich bald selbst pflegen, weil diesen kack Job in Festanstellung fast keiner mehr machen will
Hauptsache meinen Patienten geht's gut .
hauptsache mir gehts gut.@@nursetobee.
Die alten Menschen hatten fast ein ganzes Leben Zeit, so etwas zu verhindern.
Auch wenn du nicht vermittelt wirst bekommst du mindestens je nach Firma sprich Entgeltzahlung.
Projektarbeit ist das beste :)
Nunja so ganz stimmt dein Beitrag nicht .
Arbeite seit 7 Jahren in der Zeitarbeit .
Fuy Zeitarbeit
Fuy? Du meinst pfui oder?
@@PflegeKraft 😅
Früher hat ein Leiharbeiter sich anpassen müssen und heute sind die so frech noch Bedingungen zu stellen wie sie arbeiten kommen u welche Patienten sie machen, sonst kommen die nicht mehr. Als Festangestellter soll ich dann die Dienste machen die nicht gewollt sind und mit denen noch diskutieren welche Patienten sie machen? Apotheke, Lagerbestellungen, Telefondienst, Abheften bleibt auch an mir hängen. Ich finde wenn man die schon teuer bezahlt und Auftaggeber ist dann haben diese Leute so zu kommen u die Patienten zu betreuen wie ich sie brauchen kann und nicht umgekehrt
Also ich bin zeitarbeit dauernachtwache. Mache selber 1 Woche 7 Tage Nacht dann eine Woche frei und dann nochmals 8 Nächte, mache aber jeden Patienten behandel auch alle gleich. Stelle sogar Medikamente und co oder bestelle es. So ist das nicht kein plan warum so negativ erfahrungen
Da haben wir es wieder, du machst Dauernachtdienst obwohl es in fast allen Kliniken nur noch Dreischichtsystem gibt. Ergo nimmst du den Festangestellten Nächte weg und damit auch Geld, weil die nur noch Früh u Spätdienste kriegen. Ich hab noch keinen Leiharbeiter gesehen der Apotheke bestellt, denke mal du bist ne Ausnahme, weil du nur nachts arbeitest u die Bestellungen in deine gewohnte Schicht fallen.
@@xangadixxxx6405 da liegst falsch habe auch dauernachtwache davor gemacht ohne zeitarbeit, viele sind glücklich das sie keine Nächte machen müssen war meine Erfahrung, bin oft alleine mit über 40 Leuten zuständig, gebe auch Vorschläge oder Ratschläge wenn ich merke das die Kollegen die dort arbeiten arbeit sich sparen können. Verstehe schon was du meinst aber als zeitarbeit arbeite ich überall und das mit Herz und Lust, einspringen tue ich auch aber nur bei extremen Notfälle. Wochenende gerne. Feiertage wollen mich die meisten nicht weil ich zu teuer bin. Was aber an sich nicht stimmt habe ein stundengehalt von 25, dafür hab ich anderes risiko und werde kaum eingelernt muss sehr selbständig sein, nehme weite Wege auf mich und co. Jede Seite hat zwei medialen.
Die heime Krankenhäuser und co sind selber schon 80% behandeln ihre Mitarbeiter wie die idioten von nebenan.
Und schon wieder erkenne ich an deinen Aussagen das Problem, wenn du nachts alleine arbeitest musst du natürlich die Apotheke schreiben weil keiner der Festangestellten da ist😂Ich rede hier von Zeitarbeitern die mit mir im Dienst sind u die kümmern sich gut um ihre Patienten ja das ist richtig, und die meisten davon haben auf Grund ihrer wechselnden Einsatzort auch sehr viel Wissen, aber der verantwortliche Dienst bleibt an mir hängen, wer will die Zeitler auch kritisieren, die sind ja immer nur kurz da.
@@xangadixxxx6405 also ich arbeite nie mit anderen Fachkräfte alles was meine Arbeit ist im Dienst erledige ich, finde die Aussage komisch. Natürlich ist ein Fest angestellter anders als einer von der zeitarbeit, aber da liegt der Grund wir Zeitarbeit haben uns dafür entschieden so zu arbeiten. So wie du als fest angestellter.
Es wird nie im Festanstellung gut klappen. Die Arbeitsbedingungen sind einfach beschiessen.
Naja, es kommt auf den Arbeitgeber an. Ich würde es nicht pauschalisieren.
@@PflegeKraft Leiharbeit ist irgendwie die egoistische Alternative zu all den armen Mitarbeitern, die so doof sind, sich ausnutzen zu lassen, dauernd zu schuften zu Dienstplänen und Wochenenden ? Zugespitzt mal gefragt
Fürs Team absolutes Gift.
Für die Leiharbeiter selbst hat es sicher viele Vorteile.
Muss halt jedeR selbst wissen, ne? ;)
im Altenheim sind die einfach nur externe Zwangshelfer, weil es nicht anders geht. Keinerlei Beziehung zu Mitarbeitern oder zu Bewohnern. Die kommen zwischen 2 und 5 Tagen und danach sieht man die nie wieder. Und zwar jede Woche fast. Ich weiß von den meisten auch nie den Namen. Die stellen sich oft nicht mal groß vor. Arbeite als Pfleger im Altenheim.