„Tosca“ an der Bayerischen Staatsoper

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  • čas přidán 19. 05. 2024
  • Premiere am 20.5.2024

Komentáře • 8

  • @peterbilsing3537
    @peterbilsing3537 Před 2 měsíci +6

    Im Gegensatz zu diversen anderen Schnellkommentatoren, die mittlerweile en vogue sind, finde ich Markus Thiel sehr gut. Und vor allem sprachlich akzeptabel. Auch stellt er sich nicht penetrant in den Vordergrund. Durchaus auch ein Maßstab für diverse oft schauerlich schlechte Radiokommentare. Die Hintergrund-Geräusche sind durch besseres Equipment reduzierbar. Prima - spart mir das Lesen diverser Kritiken. Merci🧡 Die Kameraperspektive von unten ist gewöhnungsbedürftig, aber letztlich ok.

  • @bennydreieiei1014
    @bennydreieiei1014 Před 2 měsíci +1

    Danke für die Kurzkritik! Alles Entscheidende zu musikalischer Leistung und zur Szene wurde gesagt - entscheidend dafür, ob ich selbst dort reingehen möchte (Nein!).
    Aber letztlich ist es ein interessanter Einblick, was sich in der Opernwelt so tut.

  • @user-ss2dp2zi4x
    @user-ss2dp2zi4x Před 2 měsíci

    Eine sehr gut vorgetragene Kritik, wer die Aufführung nicht besucht hat kann sich darunter jetzt etwas vorstellen. Auch bleibt die Objelktivität gewahrt, denn spannend ist die Inszenierung sicher, von Werktreue kann keine Rede sein. Jedenfalls scheint die Inszenierung/Aufführung nicht gleichgültig zu lassen.

  • @ruffider9572
    @ruffider9572 Před 2 měsíci +1

    Ziemlich meine Meinung! Regiekonzept nicht zwingend, etwas voraussetzungsreich, aber interessant. Trotz zeitlicher Vorverlegung viel fürs Auge, Opernzucker. Klasse Sänger, auch das Orchester fand ich persönlich wirklich nicht schlecht. Würde ich jedem empfehlen, und ja, gegen Buhrufe habe ich überhaupt gar nichts.

  • @stefanbuechling-hd5fm
    @stefanbuechling-hd5fm Před 21 dnem

    Musikalisch bin ich genau Ihrer Meinung.
    Die Inszenierung war eigentlich nur im ersten Akt Pasolini-esque, zweiter Akt war eher herkömmlich, die Glaskästen im letzten Akt fand ich gelungen…
    Das Problem bei Tosca ist allerdings, dass die ganze Handlung auf dem Konflikt von Napoleon mit Rom basiert und das grenzt es zeitlich ein, darüberhinaus sind die Handlungsorte im Text der Musik enthalten, Gebäude die heute noch existieren. Wenn gesungen wird, dass man sich in einer Kirche befindet kann es nicht in einer Villa spielen, das ergibt keinen Sinn

  • @elenamichailez-spittler9417

    Das ist ihre traurige Pflicht Das auszuschauen u gut finden... ohne mich!

  • @JanEricHauber
    @JanEricHauber Před 2 měsíci

    Vielen Dank für diese Kritik und Einschätzung!
    Wir waren ebenfalls vor Ort. Ich bin selbst Künstler und Musiker. Sie sprechen mir aus dem Herzen, was die Gesamteinschätzung angeht. Ich habe im Laufe meines Lebens schon wesentlich mehr „an den Haaren herbeigezogene“ Inszenierungen gesehen , aber dafür auch schon so einige etwas bzw. teilweise an „den Haaren herbeigezogene“ Kritiken gelesen (siehe B4 Klassik). Für uns war hier fast alles stimmig, ob man Pasolini mag oder nicht. Den Regisseur und dazu sein gesamtes Team mit Buh-Reifen abzustrafen empfanden wir hier als doch etwas zu überzogen und deplatziert. Wir haben den Abend genossen und, bei allem intellektuellen Anspruch, uns auch sehr gut unterhalten gefühlt. Lediglich bei der Todessturzszene fand ich die Blutkanonen als Symbol für den Todessprung Tosca’s vorne unnötig und in der sehr realitätsnah geführten Inszenierung, als überflüssig bzw. hätte man auch anders lösen können. Insgesamt aber war es sehr kurzweilig und für uns (ohne weiter ins Detail zu gehen) eine gelungen Aufführung der Bayerischen Staatsoper München!

  • @peterolle9936
    @peterolle9936 Před 2 měsíci +2

    Battistonis Dirigat ist mir zu viel heiße Luft , welche einfach verpufft . Das Orchester zieht nicht nach wenn er im wahrsten Sinne des Wortes rumhampelt. Da nutzen sich die großen Gesten in den kleinen Passagen ab , sodass bei den großen Passagen noch größere Gesten leider nicht den gewünschten Effekt bringen.