Tramin (Südtirol/BZ - I) Geläute der Pfarrkirche zu den Hll. Quiricus und Jullita

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  • čas přidán 5. 09. 2024
  • Es läuten die 6 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Quiricus und Julitta aus Tramin in Südtirol.
    Stimmung:
    c' des' es' f' ges' as'
    Gießer:
    Gl. 1 Josef Grassmayr, Brixen (1726)
    Gl. 2-6 P. Colbachini, Bassano (1929)
    Der Sohn des langobardischen Grafen Regineno soll im 9. Jahrhundert eine Kirche in Tramin erbaut haben, der er die Reliquien der Heiligen Quiricus und Julitta übergab. Der romanische Kirchenbau reicht ins frühe 13. Jahrhundert zurück. Anfang des 14. Jahrhunderts begann ein Kirchenumbau. Die Kirche mit umliegendem Friedhof wurde am 20. Juni 1400 geweiht.
    Der Friedhof wurde 1787 an den südlichen Ortskern in die Nähe der St. Valentin Kirche (Ersterwähnung 1276) verlegt, die seither als Friedhofskirche dient.
    1909-1911 wurde die Pfarrkirche unter Beteiligung der Bevölkerung umgebaut. Das 18 x 10 m große Kirchenschiff mit vier Seitenkapellen wurde auf ca. 24 x 20 m vergrößert.
    Der 86 m hohe gotische Kirchturm wurde in mehreren Bauabschnitten erbaut. Der wenig gegliederte untere Teil geht wohl auf um 1400 zurück. Im März 1466 betraute die Traminer Gemeinde den Sterzinger Baumeister Hans Feur mit seiner Erhöhung. Er schuf den Plan für das prächtige Glockenstubengeschoss und den gemauerten Achteckhelm. Nach Hans Feurs Tod 1468 setzten Meister Bartlmä und sein Mitarbeiter den Bau fort. Auch der Steinmetz Peter Ursel war am Turmbau beteiligt. Die Arbeiten am Turm wurden 1492 fertiggestellt.
    1702 wurde der Turm vom Blitz getroffen, die Schäden wurden im folgenden Jahr wieder behoben. 1880/81 wurde der Turm von dem Bozner Baumeister Albert Canal saniert.
    Im 20. Jahrhundert waren die Sandsteinverzierungen durch Luftverschmutzung korrodiert, so dass man 1982 eine durchgreifende Sanierung und Restaurierung beschloss, die 1983-1986 erfolgte. Die Kosten von über 724 Millionen Lire wurden zu 41 Prozent durch Spenden der Traminer Bürger, zu 23 Prozent von der Gemeindeverwaltung und zu 36 Prozent vom Landesdenkmalamt und von Banken gedeckt.
    Quelle: (de.m.wikipedia...)
    Ein herzliches Dankeschön dem freundlichen Mesner!

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