In den frühen Morgenstunden des 15. Januar 2024 brach in einem leerstehenden Gebäude in Rodgau, Kreis Offenbach, ein Feuer aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich das ehemalige Firmengebäude einer Maschinenbaufirma bereits in Vollbrand, von Keller bis Dach. Trotz intensiver Bemühungen der Feuerwehr waren die Löscharbeiten am Vormittag noch im Gange.
Die örtlichen Behörden forderten Anwohner auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten, während das Gebäude kontrolliert abgebrannt wurde. Aus Sicherheitsgründen erfolgte die temporäre Einstellung des Bahnverkehrs, nachdem Funken auf nahe Gleise übergesprungen waren. Ein benachbarter Aldi-Markt blieb ebenfalls aus Sicherheitsgründen geschlossen.
Bisher liegen keine Berichte über Verletzungen vor. Die Ursache des Brandes und die genaue Höhe des Sachschadens sind noch unklar, erste Schätzungen belaufen sich auf etwa 500.000 bis 600.000 Euro.
Zur Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes ist derzeit ein Bagger im Einsatz. Die Feuerwehr bleibt zur Bekämpfung letzter Glutnester vor Ort. Zusätzliche Herausforderungen brachte das Wetter mit sich: Schneefall verzögerte die Anfahrt der Feuerwehr zum Einsatzort.
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