Ackerbau 5.0
Ackerbau 5.0
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Rapsaussaat 2024
Die Rapssaat 2024 erfolgte direkt in die Weizenstoppel, in die knapp 4 Wochen vorher Hafer gesät wurde. Mit dem Raps wurde auch eine Beisaat ausgedrillt.
Aufnahmedatum : 29.08.2024
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Video

Ackerbau 5.0 vs. Mulchsaat - Wirtschaftlichkeitsvergleich
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Ein wichtiger Faktor sein Ackerbausystem zu ändern ist letztendlich auch die Wirtschaftlichkeit. Die entstehenden Kosten müssen den Einsparungen gegenübergestellt werden. Ein Hauptkostenpunkt ist die Bodenbearbeitung. Eine Reduzierung gelingt nur wenn andere Maßnahmen ergriffen werden die mechanische Bodenlockerung zu ersetzen. Hierbei geschieht das durch intensiven Zwischenfruchtanbau um die b...
Rückblick auf die Ernte 2024
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Die Getreideernte 2024 ist beendet. Es war ein nasses Jahr das besondere Herausforderungen mit sich brachte. Die Erträge der Winterungen entsprachen nicht dem Potential. Aufnahmedatum : 18.08.2024
Ackerschnecken und Zwischenfruchtanbau
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In diesem Jahr herrscht ein sehr hoher Befallsdruck mit Ackerschnecken. Um trotzdem einen Zwischenfruchtbestand zu etablieren gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten. Als erstes ist die Bodenbearbeitung genannt, da so der Lebensraum der Schnecke gestört wird. Darüber hinaus sind nicht alle Komponenten der Zwischenfrucht für die Schnecke gleich schmackhaft. Auch kann man mit deutlich erhöhter Saats...
Haferernte 2024 : Direktsaat vs. Dammkultur
zhlédnutí 3,3KPřed 28 dny
Die Haferernte ist erfolgt, so dass die Anbausysteme Direktsaat und Dammkultur miteinander verglichen werden können. Eine absolute Gleichsetzung der Ergebnisse ist nicht angebracht, da es sich zwar um 2 Schläge mit vergleichbaren aber wechselnden Bodenbedingungen handelt und es sich um Anbauverfahren handelt, die vor allem unter trockenen Bedingungen Ihre Systemvorteile ausspielen sollten. Aufn...
Ackerbau 5.0 - Kanalvorstellung
zhlédnutí 1,1KPřed měsícem
Mein Name ist Heinrich Albersmeier. Ich bin Ackerbauer im Kreis Soest in Westfalen. Unter der Überschrift Ackerbau 5.0 mehr Biologie wagen biete ich auf diesem Kanal ein Archiv von mittlerweile gut 200 kurzen Videoclips mit Informationen, Impulsen, Experimenten als auch Meinung und Erfahrung zum Thema Bodenfruchtbarkeit und Bodenbiologie. Der Themenbereich ist sehr komplex und vielschichtig, un...
Zwischenfruchtsaatbedingungen
zhlédnutí 2,5KPřed měsícem
Die Saatbedingungen für die Aussaat der Zwischenfrüchte 2024 werden geprägt durch nasse Bodenbedingungen, Knickähren, Schnecken und dem Häckselstroh. Aufnahmedatum 21.07.2024
Fehleinschätzungen 23/24
zhlédnutí 2,4KPřed měsícem
Das Anbaujahr 23/24 war geprägt durch viele Regentage. Dieses Wetter, das sich komplett von dem der letzten Jahre unterschied, war herausfordernd. Insbesondere Ackerschnecken und Pilzkrankheiten haben meine Anbaustrategie durchkreuzt. Aufnahmedatum : 12.07.2024
Den Boden jung halten
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Boden entsteht durch Verwitterung von Gestein und dem Zusammenleben von Pflanzen und Microbiologie. Böden sind aber auch ständig der Degeneration ausgesetzt. Regen und Wind tragen Nährstoffe aus und Mineralien und Humus ab. Dieses gilt es durch bewuchs festzuhalten und bei Bedarf durch die Zuführung von Nährstoffen und vor allem auch durch verwitterbares Material zu ergänzen. Aufnahmedatum : 7....
Probleme durch Zwischenfrucht in der Fruchtfolge
zhlédnutí 1,6KPřed 2 měsíci
Zwischenfruchtkomponenten können in bestimmten Fruchtfolgen zu Problemen führen. Hier ist als erstes das Thema Übertragung von Pilzkrankheiten anzuführen. Besonders in Rapsfruchtfolgen ist auf die Übertragung von Krankheiten wie Kohlhernie (vor allem durch Kreuzblütler insbesondere Senf) Verticillium (durch Kreuzblütler, Sonnenblumen, Leguminosen außer Klee) und Sklerotinia (durch Kreuzblütler,...
Vorsicht bei der Kalidüngung
zhlédnutí 2,3KPřed 2 měsíci
Kalium ist ein essentieller Pflanzennährstoff. Eine zu starke Zufuhr an Kaliumionen auf die Bodenoberfläche kann zumindest vorübergehend, durch die Spaltung der Ton-Humuskomplexe zu Verschlämmung der Oberfläche führen. Aufnahmedatum : 23.06.2024
Feldrundfahrt vor der Ernte, Juni 2024
zhlédnutí 2,5KPřed 2 měsíci
In einem kurzen Überblick wird der Wachstumsstand der Kulturen zum 17.06.2024 dargestellt. Auf vielen Flächen wurden auch schon während der Vegetation zu verschiedenen Themen Videos gedreht : Raps in der Höhenlage : Begleitsaat czcams.com/video/Sueitb9htUM/video.html Raps auf schwachem Boden : Insektizidfrei czcams.com/video/3G941h-oKTE/video.html Hafer in Dammkultur : Bodengare czcams.com/vide...
Versickerungstest
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Durch einen Versickerungstest kann man erkennen ob der Boden große Regenmengen zügig aufnehmen kann. Dieses ist wichtig um Erosionsschäden zu vermeiden. Aufnahmedatum : 9.06.2024
CULTAN - Effekte
zhlédnutí 962Před 3 měsíci
Durch die punktuelle Versauerung des Bodens bei der Düngung im CULTAN-Verfahren gibt es den Nebeneffekt auf Ca-Überschussstandorten, dass die Micronährstoffversorgung der Pflanzen wesentlich ausgeglichener wird. Durch die niedrigeren pH-Werte im Bereich des Depots werden diese Nährstoffe beweglicher und besser von den Pflanzen aufgenommen. Aufnahmedatum : 2.06.2024
Tiere sind wichtig !
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Tiere sind für den Aufbau gesunder Böden wichtig. Ihre Ausscheidungen sorgen nicht nur dafür dass Stoffkreisläufe geschlossen werden, sondern auch dass die Bodenbiologie immer wieder neu mit den Bakterien der Darmflora angeimpft wird. Aufnahmedatum : 26.05.2024
Mais und Schnecken Mai 2024
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Hafer 2024 : Direktsaat vs. Dammkultur
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Bodenfruchtbarkeit ... kann man sie messen ?
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Gründe für die N-Depotdüngung (CULTAN)
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Entwicklung des Humusgehaltes nach 5 Jahren
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Direktsaat-WW nach CCM aktuell vom 8.4.2024
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Raps 2024 insektizidfrei ? !
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Eine Stadt wird niemals klimaneutral !
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Zusätzliche Nährstoffe mit in das CULTAN-Depot geben ?
zhlédnutí 1,8KPřed 5 měsíci
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Nährstofftransport im Ackerboden
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Ackern bei Nässe 2024
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N Mineralisation der Zwischenfrucht im Februar 2024
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Neue Schare für die Zinkendrille
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Düngung mit Gesteinsmehl
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Komentáře

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před dnem

    Also, den Hafer hätte man sich auch grad' schenken können!

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před dnem

      Ich denke, dass der Effekt des Hafers größer ist als sich mach einer vorstellen kann. Der Effekt ist allerdings bestimmt nicht im nächsten Sommer am Ertrag zu messen sondern findet sich ganz unscheinbar beim Humusaufbau und dem aktivhalten des Bodenlebens wieder. Garen Boden erhält man auf zweierlei Art. Zum einen durch physikalische Prozesse, wie Quellen und Schrumpfen (nass-trocken) was auch durch mechanische Bearbeitung vorangetrieben werden kann. Der andere Weg ist die Belebung durch Microorganismen, was unter Mulchschichten oder noch besser in Wurzelnähe geschieht. Das Zeitfenster ist für eine sehr intensive Durchwurzelung zwar zu kurz gewesen, doch trotzdem gibt es Effekte.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Před 18 hodinami

      @@Ackerbau5.0 _"Ich denke, dass der Effekt des Hafers größer ist als sich mach einer vorstellen kann."_ Naja, wenn das Vorstellungsvermögen klein genug ist, mag das schon zutreffen. Nun, denken kann man ja was man will. Das bisschen Hafer steht in keinem Verhältnis zum Aufwand. Und die von Ihnen in Aussicht gestellten positiven Effekte im Hinblick auf das Bodenleben und den Humusgehalt ist bei dem bisschen Hafer sehr optimistisch bewertet. Das denke eben ich.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 12 hodinami

      Die Frage ist letztendlich wie bewerte ich den Aufwand. Um nach Weizen eine Direktsaat durchführen zu können ist es sinnvoll zumindest mit dem Strohstriegel das Weizenstroh nachzuverteilen und den Ausfallweizen aus dem Stroh zu schütteln, damit dieser keimen kann. Einen Strohstriegel habe ich nicht in meinem Besitz und bin auch der Meinung dass auf schweren Böden die Arbeit der Maschine zu dürftig ist. Daher setze ich für solche Zwecke auch gerne bei Mulchsaat die Zinkendrille als ersten Bearbeitungsgang ein, weil ich mit dieser Maschine so exakt flach und auch nicht vollflächig diese Zwecke erledigen kann. Dabei Hafer aussähen ist auch vertretbarer Mehraufwand insgesamt also 3 bis 4 mal teurer als der Strohstriegel. Humusaufbau geschieht durch die Interaktion von Pflanzenwurzeln und Tonmineral. Insbesondere die jungen Pflanzen (von der Keimung bis zum Schossen) geben die meisten Wurzelexsudate ab, die für den Aufbau der dauerhaften Ton-Humuskomplexe maßgeblich sind. Der Hafer hatte somit betrachtet seine Hauptarbeit bereits geleistet. Es gibt auch noch einen rechtlichen Nebeneffekt, durch den Hafer wird freier Stickstoff gebunden, so dass die hier im ROTEN GEBIET bei Nachweis (N-min-Probe) dann die Möglichkeit einer Herbstdüngung gegeben ist.

  • @Fjarninger
    @Fjarninger Před dnem

    Eine bunte Mischung. Ich hoffe der Plan geht auf. Manch einer setzt als Fangpflanze eine Runner-Typ (Kreuzung aus Sommer und Winterraps) ein, andere pflanzen direkt ne ganze Blumenwiese. Die Blumenwiese bringt da wohl einiges mehr an Vorteilen mit sich. Bleibt abzuwarten wie sich das auf den Ertrag auswirkt. Insbesondere bei den winterharten Pflanzen. Aber es gibt ja noch mehr als als nur Ertrag. Die Folgekultur wird sicherlich auch davon profitieren genauso wie der Herbizid und Insektizideinsatz. Ich freue mich auf die Begleitung dieses Rapses. Wäre in dieser Mischung ein Runner-Typ auch denkbar oder wird hier der Konkurrenzdruck zu groß eingeschätzt oder bestehen sonstige Bedenken? Dieses Jahr lief ja auch schon gut ohne Insektizide, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před dnem

      Ich kann zu den Fragen nicht mit Wissen aufwarten sondern nur mit meiner Einschätzung. Schnellere Raps/Kohlpflanzen bringen die Fangpflanzenwirkung meiner Einschätzung nach eher im Frühjahr als im Herbst zur Wirkung. Deren Blühbeginn ist eher, so dass deren Knospen für den frühen Flug des Glanzkäfers am attraktivsten sind. Im Herbst ist der Vegetationsvorsprung zum Zeitpunkt des Zuflugs des Erdflohs eher gering. Bei mir ist das Hauptproblem die knappe N-Versorgung aufgrund der Düngebeschränkung (Rotes Gebiet). Daher besteht die Mischung vornehmlich aus Leguminosen. Die Nicht-Leguminosen haben nur eine kurze Wachstumszeit. Auch ist die Konkurrenz ums Licht in der Mischung gestaffelt. Ramtillkraut ist nach der ersten kühlen Nacht hinüber und kann mineralisiert werden. Der Buchweizen folgt zeitnah, da er auch frostempfindlich ist oder zügig reif wird. Dann folgt der Öllein etc. Eigentlich müsste der Bockshornklee 2 Wochen eher gesät werden, da er mit seinem eigenartigen Geruch die Schadinsekten verwirren soll, so aber im entscheidenden Moment noch unbedeutend ist. Die Mischung ist so konzipiert, dass im Herbst einige Mischungspartner (Buchweizen, Öllein, Dill, Ringelblume, Lupine etc.) blühen und der Lebensraum für Insekten aller Art interessanter wird. Die Mischung soll im Herbst mehr und vor allem vielfältige Wurzelmasse bilden was für den Humusaufbau und die Bodenbiologie von Vorteil ist

  • @sebastianmuhl9778
    @sebastianmuhl9778 Před dnem

    Also wenn das funktioniert, Hut ab . Davon zeigen sie später mal bitte Bilder . Das wäre gut nett von Ihnen. VG

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před dnem

      Selbverständlich ist geplant weiter darüber zu berichten.

  • @minimalbodenbearbeitung3039

    Sieht doch gut aus. Spannende Sache. Zwei Fragen hätte ich: 1) Was hast du an Herbiziden geplant? 2) Luzerne und Esparsette sind doch winterhart, kann es passieren, dass sie den Bestand überwachsen?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před dnem

      Herbizide werden nach Bedarf ausgesucht und eingesetzt. Womöglich wird das im Frühjahr Korvetto werden. Luzerne, Esparsette als auch Rot- und Inkarnatklee sind winterhart. Die Esparsette ist nicht so wuchtig als dass sie den Raps überwächst. Theoretisch ist das aber bei Luzerne und Inkarnatklee möglich. Die Saatstärken sind aber so gering, dass das nur einzelne Tupfer werden. Desweiteren ist das über den Einsatz eines Clopyralid haltigen Herbizides zu steuern.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před dnem

      Nachtrag : Gräser werden auf jeden Fall mit Kerb flo behandelt .

  • @christophs.1578
    @christophs.1578 Před 2 dny

    Warum hast du Hafer nach Weizen gedrillt? Wäre eine Untersaat im Weizen nicht die bessere Variante für den immergrünen Acker? Oder ist auf dem Standort Wasser ein Problem?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 2 dny

      Die Etablierung von Untersaaten ist das Problem im Zusammenspiel mit dem Herbizideinsatz. Hier war der Weizen in Direktsaat nach Mais gedrillt, und im Frühjahr wurde ein Herbizid gegen breitblättrige Unkräuter und Disteln eingesetzt.

  • @xyvcxy
    @xyvcxy Před 2 dny

    👍gefällt mir gut.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 Před 7 dny

    Leider ist eine Mulchsaatsämaschine sehr teuer und steht auch nicht über Maschinenringe zur Verfügung.

    • @Selfmadebastard-ij2ju
      @Selfmadebastard-ij2ju Před 7 dny

      Ne einfache Direktsaatfähige Maschine bekommst mit paar Anpassungen für 10k. Das kostet ne normale Drille auch....

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 7 dny

      Das ist korrekt, vor allem aber ist auch der Gebrauchtmaschinenmarkt hier in Deutschland für direktsaatfähige Mulchsaatdrillen sehr klein. Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass Maschinen im allgemeinen extrem teuer geworden sind !

  • @michel1440
    @michel1440 Před 8 dny

    Kannst du das mit den CO2 Zertifikaten nochmal erklären ?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 8 dny

      Es wird privatwirtschaftlich für längerfristig durch Humusaufbau gebundenes CO2 Geld bezahlt. Die in Ansatzgebrachten Beträge ist der Auszahlungsbetrag gerechnet auf die 5 abgelaufenen Jahre. Dazu hatte ich auch ein Video erstellt : czcams.com/video/Cj03U4tDJdM/video.html

  • @Lui820.
    @Lui820. Před 8 dny

    Moin Gruß aus nahe Dortmund Verfolge schon langer dein tun und fühle mit dir. Versuche grade den Betrieb um zu stellen von extensiver Mulchsaat zu Direktsaat. Sind aber ein Biogas und Veredlungsbetrieb was die Fruchtfolge sehr einseitig macht mais mais Getreide immer mit Zwischenfrüchte, die immer schon mit guten Erfahrungen gesät werden. Nur den Rest traue ich noch nicht in Gänze auch wegen der zum teil nassen Böden. Hätten sie eineb Tipp für weiteres Vorgehen? Haben 740 mm dieses Jahr 1300 mm brauchen höchst Ertrag wegen höchst Pacht 😅

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 8 dny

      Es geht um einen Tipp für die Direktsaat von Mais und Getreide ? Die Direktsaat von Getreide nach Mais ist das einfachste, vorausgesetzt der Acker ist nicht durch die Abfuhrgespanne zerfahren. Beim Mais ist das etwas schwieriger, da bin ich auch noch nicht in der Direktsaat angekommen. Etwas leichte Bodenbearbeitung fördert die Bodenerwärmung und somit die Jugendentwicklung des Maises. Nasse Standorte sind ohnehin recht lange kalt. Wenn dann zusätzlich noch gewisse Probleme wie Krähen auftreten, dann ist der schnelle Start essentiell.

    • @michel1440
      @michel1440 Před 8 dny

      @@Ackerbau5.0Moin, wir haben bei uns Lehm Böden. Meine Direktsaat Versuche Sind mit kaltem Wetter immer in die Hose gegangen . Im kalten Böden muss man manchmal auch die Bodenoberfläche mechanisch öffnen damit mit die mal warm werden. Glaube das ist in Sandböden einfacher auf Direktsaat zu gehen.

    • @muhbuh2932
      @muhbuh2932 Před 8 dny

      Was für eine Zwischenfrucht macht ihr nach Mais ? Wenn man fragen darf. Schöne grüße

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 8 dny

      Die Böden müssen erst an die Direktsaat gewöhnt sein. Bei leichten Böden geht das augenscheinlich deutlich schneller als bei schweren Böden.

  • @thomasroiser3197
    @thomasroiser3197 Před 8 dny

    Servus aus Bayern! Wie sieht es mit dem Mäusedruck aus, bei uns extrem die Zwischenfrucht abgefressen da trau ich mich nicht pfluglos Getreide säen!

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 8 dny

      Mäuse sind immer ein Thema, dieses Jahr ist durch die Nässe die Ausgangslage aber nicht dramatisch. Das große Problem heißt dieses Jahr Schnecke !

  • @jakobkaiser7879
    @jakobkaiser7879 Před 9 dny

    Jetzt wäre es noch interessant zu wissen wie sich die Erträge im Ackerbau 5.0 entwickelt haben im Vergleich zu vorher. Bzw. Ost es spannend wie sich die Erträge in den kommenden Jahren entwickeln werden und ob die Bestände Klima resilienter werden

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 9 dny

      Wie ich im Video letzte Woche ausgeführt habe bin ich mit der diesjährigen Ernte nicht zufrieden gewesen. Als Maßstab muß ich da aber Aussagen von Berufskollegen heranziehen die auch an den Standorten wirtschaften, und im Vergleich dazu sind meine Erträge etwas niedriger. Die Herausforderungen an das Management sind höher, daher hoffe ich dass meine Lernkurve in Zukunft auch besser wird.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 9 dny

      Noch ein Nachtrag : Ich gehe davon aus, dass in Zukunft die Kosten für Micronährstoffe sinken, aber auch der Geldfluss aus den CO2 Zertifikaten abnehmen wird.

  • @Fauerbacherhof
    @Fauerbacherhof Před 10 dny

    Setzt Ihr die Fräse heute noch ein, bzw. wie funktioniert die anschließende Aussaat?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 10 dny

      Die Fräse wird auch heute noch eingesetzt. Sie ist aber als Spezialmaschine zu betrachten, für spezielle Aufgaben. Dazu gehört vor allem der Umbruch der Grasnarbe der Rotschwingelvermehrung, wo der Fräse noch weitere Bodenbearbeitungsgänge folgen. Auch wird sie im Wasserschutzgebiet eingesetzt wo kein Glyphosat verwendet werden darf. Als auch in den letzten Jahren zur Vorbereitung der Maisaussaat. In den Fällen wurde mit etwas zeitlichem Abstand der Acker mit der Ultima Zinkendrille abgeschleppt um den Acker wieder etwas einzuebnen und dann Mais gelegt. czcams.com/video/AGEYcbomNJ0/video.html

  • @Agrar-dienstleistung135

    Moin moin Wir haben auch die gleichen Erfahrungen mit gemacht Und bei den böden gleiche Sachen gehabt Danke für die Info Mfg Jasmin und Kevin aus badbergen

  • @manfredhaller8922
    @manfredhaller8922 Před 15 dny

    Landwirte jammern immer. Zu heiss, zu trocken, zu nass und zu kalt. Jammern gehoert wohl zum Geschaeft.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 14 dny

      Wenn man der Bevölkerung dieses Landes zuhört, dann muss man feststellen dass oftmals weite Teile der Bevölkerung über das Wetter jammern, zu nass, zu heiß zu kalt ... aber bei kaum jemanden ist dieses neben den akuten Wohlbefinden auch für die Finanzkraft des selben von Bedeutung. In der Landwirtschaft, gerade im Bereich der Mähdruschfrüchte ist die Marktsituation vom Weltmarkt abhängig. Das heißt, nur kostengünstige Stückkosten (was nur mit einem guten Ertrag zu erzielen ist) lassen ein positives Betriebsergebnis erwarten. Unter aktuellen Bedingungen bedeutet eine 15% niedrigere Erntemenge bei über 5% niedrigeren Preisen bei mindestens gleichen Produktionskosten ein ca. 35 bis 40% niedrigeres Betriebsergebnis in diesem Segment. Wer das ohne mit der Wimper zu zucken wegstecken kann, der lebt nicht davon.

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker5575 Před 15 dny

    Danke für das offen legen deiner Ernteergebnisse. Allerdings jammerst du schon auf hohem Niveau. Deine Erträge sind bei mir Spitzenerträge in Super Jahren in denen alles passt. Und meine Betriebsmittel sind auch nicht günstiger und an der Gosse bekomme ich auch nicht mehr. Allerdings habe ich meist einen höheren Aufwand und weniger Ertrag, und muss jährlich damit zurecht kommen, und habe nicht , " mal nee schlechte Ernte" in einem Jahr.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 15 dny

      Danke für die "Erdung" ! Ja es ist alles eine Frage der Relation. Wobei ich nun mal die Aufwandsschraube stark zurückgedreht habe und ich dann das Ergebnis mit dem früheren vollen Aufwand vergleiche.

  • @elkerubesahm511
    @elkerubesahm511 Před 15 dny

    Mais ,Kartoffeln, Rüben !

  • @bauergritke9798
    @bauergritke9798 Před 16 dny

    Deine Erfahrungen Ernte24 kann ich 1:1 auch auf meinen Betrieb übertragen. Die besseren Standorte Enttäuschend.Sommerungen im Vorteil und jeglicher kleiner Fehler in der Bodenbearbeitung wurde gnadenlos abgestaft.

  • @carum1000
    @carum1000 Před 16 dny

    Wir haben seit Mengschengedenken erstmals überhaupt kein Wintergetreide in die Erde bekommen. Nur der reine Klee konnte in diesem Jahr optimal wachsen. Bei Raps war von Anfang an klar, dass er das viele Wasser nicht verträgt. Sommergetreide konnte auch nur mäßige Erträge bringen, da es im Frühjahr stark verspätet in die Erde kam. Bleiben noch Mais und Soja, die nur wenig zu spät gesät wurden. Mais leidet unter der Übermenge Wasser im Frühjahr und hat helle Blätter, statt dunkelgrüne. So will so recht keine Freude über den Anbau-Erfolg aufkommen.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 16 dny

      Die Unterschiede in Deutschland sind dieses Jahr gewaltig. Soweit ich weiß war es vom westlichen Münsterland über das Emsland bis zur Nordsee noch nässer als hier, aber mit dem entscheidenden Unterschied, dass dort das Wasser nirgendwo hin konnte.

  • @xyvcxy
    @xyvcxy Před 16 dny

    Mit Fehleinschätzungen bist du sicher nicht allein. Baust du wider Raps in mischkultur. Getreide mit gezielten beikraut?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 16 dny

      Ich werde dieses Jahr wieder Raps mit einer Beisaat ausdrillen. Die Getreideaussaat erfolgt bei mir standartmäßig ohne Beisaat oder Untersaat, da die Herbizide dieses zu frühzeitig eliminieren.

    • @xyvcxy
      @xyvcxy Před 16 dny

      @@Ackerbau5.0 das währe doch eigentlich die Idee, das man kein herbizid braucht.da wo Lücken sind füllt die Natur mit Unkraut auf. Man sieht es auch bei saatfehler und fahrgassen in kartoffel wenn die herbizide nachlassen ,kommt Hirse und melde.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 16 dny

      Vor dem Auffüllen der Lücken durch die Natur mit Ackerfuchsschwanz graut mir aber... 🤔

    • @xyvcxy
      @xyvcxy Před 16 dny

      Das meinte ich ja,wenn keine Lücken sind kommt auch kein Unkraut.die hauptkulturen kann mannja nicht so dicht sähen,das gleich alles zu ist. Drum braucht es lückenfüller.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 16 dny

      In der Theorie ist das ja richtig. Aber aktuell habe ich keinen blassen Schimmer wie ich das realisieren sollte. Mein größtes Problem sind ja Lücken, allerdings entstehen die durch Schneckenfraß. Langsam wachsende Kulturen die auf dem Boden unterhalb des Getreides ihren Platz haben sollen sind nicht gescheit zu etablieren. In diesem Jahr ist es schon schwierig Zwischenfrüchte ans wachsen zu bekommen.

  • @Der_Direktsaatveganer

    Würde eine Kalkung den Schneckendruck reduzieren ?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 16 dny

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ca alleine den Schneckendruck reduziert, bestenfalls dann wenn die Ca-Versorgung des Bodens so schwach ist, dass die Wasserführung dadurch verbessert wird, das aber keine Sofortwirkung. Allerdings könnte das Aufbringen von Branntkalk (möglichst fein) einen Effekt haben.

  • @authentic-mom
    @authentic-mom Před 19 dny

    Vielleicht sollte mann das sch schnekenproblem tiefer betrachten. Angeblich giebt es auch gute schnecken.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 19 dny

      Das tiefere Betrachten ist der entscheidende Ansatz. Schnecken sind letztendlich ja eine Folge von vorhergehenden Faktoren. Das ist das Zusammenspiel von organischer Masse und Feuchtigkeit. Durch dieses Zusammenspiel entsteht in der Regel auch Fäulnis, was den Nacktschnecken sehr entgegen kommt. Nun ist es aber so, dass auf das Wetter keinen Einfluss genommen werden kann und es ja gleichzeitig gewollt ist reichlich organische Masse auf dem Acker zu haben, die ja das ganze Microbiom ernährt. Ein Ansatzpunkt wäre es die Organik zu behandeln, so dass die Fäulnis reduziert wird. Dieses kann beispielsweise mittels Effektiver Microorganismen geschehen. Durch die Ausbringung in ausreichender Menge wird der pH-Wert der organischen Masse deutlich abgesenkt und die Verstoffwechselung forciert. Der andere Weg ist es eben direkt die Schnecken zurück zu drängen alles hat Vor- und Nachteile

    • @authentic-mom
      @authentic-mom Před 18 dny

      Herzlichen Dank für die Ausführungen. Fäulnis ist auch vielleicht wehrt es tiefer zu betrachten. Es fault ja sogar obst auf Bäumen die jetzt nicht intensiv genutzt werden. Aber die Züchtung geht natürlich auf ertragsmasse und Geschmack. Vielleicht ist es grad dies,was Gegenspieler auf dehn Plan ruft.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 17 dny

      Ein sehr komplexes Thema ! Es sind spezielle Lebensbedingungen für anaerobe Bakterien. Beim Apfel muss man auch die Pflanzenernährung im Blick haben, da mit einer guten Versorgung mit Micronährstoffen das Zellgewebe fester wird und somit auch die Abwehrkräfte gegen das Eindringen von Bakterien und Pilzen. Das ist aber auch nur ein Teilaspekt des Ganzen.

    • @authentic-mom
      @authentic-mom Před 17 dny

      👍

  • @authentic-mom
    @authentic-mom Před 19 dny

    Ja, jeder Eingriff in ein System kann gefährlich werden.wer kann schon langfristige Auswirkungen abschätzen.Viele zwingen sich selbst unbewusst in eine Abhängigkeit und kurzfristigen handlungen.

  • @markuskainrad2094
    @markuskainrad2094 Před 22 dny

    Servus aus Österreich! In so nassen Jahren wie dem heurigen sehe ich die Dammkultur als gute Option und problemvermeider. Die Dämme trocknen schneller ab, als ihre Täler, das Getreide ersäuft nicht so leicht, auch weil die bodendurchlüftung besser ist. Es erfordert in der kulturpflege weniger überfahrten und bei guter kondition des Bestandes ist der Hafer imstande, Beikräuter, die nach dem letzten hackgang noch aufgehen, zu unterdrücken. Einzig die bestandsdichte an sich mindert hier den Ertrag. In trockenen Jahren, v.a. aber in jahren mit trockenen Perioden bis zum Ährenschieben hat das flache saatbett jedoch die besseren Karten, da das Korn auf den dammhügeln noch mehr und früher unter der trockenheit leidet, als das beikraut in den Tälern. Auch ist der vorteil von weniger Anspruch in punkto schönwetter zum spritzen dann nicht relevant. Bei mir im demeter Betrieb hat sich die dammkultur bei allen sommerungen, das flache Saatbett bei Wintergetreide durchgesetzt.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 22 dny

      Vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Wobei es mich wundert, dass in trockenen Wetterperioden die Dammkultur das Nachsehen hat, da habe ich mir Vorteile versprochen. Ich werde es auf dem eigenen Acker erfahren. 👍

    • @markuskainrad2094
      @markuskainrad2094 Před 21 dnem

      @@Ackerbau5.0 wir haben hier schweren, teils blauen Lehmboden und im Frühjahr und Herbst teils nur sehr kurze befahrbare Zeitfenster. Der Humusgehalt ist dem euren jedoch sehr ähnlich. Bei leichteren Böden kann ich keine Erfahrungen schildern. Es kann dort auch ganz anders aussehen. Versuch macht klug, sagt Man 😁

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker5575 Před 22 dny

    Das Schneckenkorn streue ich nach der Saat. Es mit zu drillen ist zwar praktisch, die Wirkung allerdings mäßig.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 22 dny

      Das Schneckenkorn sollte dorthin, wo die Schnecken sitzen. Je mehr Bodenbearbeitung gemacht wird, desto uneffektiver ist das mitdrillen. Wenn aber feines organisches Material bei hohen Temperaturen auf der Bodenoberfläche liegt, dann bleibt die Schnecke in oder unter diesem Material und frißt die keimende Saat die versucht durch diese Schicht zu gelangen. Wenn dann auch noch der Saatschlitz schön ausgeformt wurde kann die Schnecke einfach nur der Drillreihe entlang kriechen und hat alles was sie braucht. In dem von mir gezeigten Fall ist das schief gelaufen, durch das Gewitter ist der vorgearbeitete Acker vorübergehend fester geworden, so dass es sinniger gewesen wäre das Schneckenkorn nach dem Gewitter oben auf zu streuen.

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 Před 22 dny

    Erstmal Gülle,dann ersaufen die 😊

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 22 dny

      Es ist bei mir leider alles "rotes Gebiet". D.h. um im Frühjahr Sommerungen düngen zu dürfen muss vorher eine Zwischenfrucht angebaut werden die nicht gedüngt werden darf... oder hat schon jemand die N und P -freie Gülle erfunden ??? Es gibt ja schließlich auch alkoholfreies Bier und Sekt 😜

  • @stefankrebs6146
    @stefankrebs6146 Před 26 dny

    czcams.com/video/dam0XqjqM3M/video.htmlsi=DKBhvwTclamTZvoW

  • @stefankrebs6146
    @stefankrebs6146 Před 26 dny

    so einen quatsch😮😮😮

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 26 dny

      Ich kann nicht erkennen was an dem was ich gesagt habe Quatsch ist. Die Definition und die Methodik der Messung des Humusgehaltes durch Ermittlung des C-Gehaltes durch Verbrennen bringen das Ergebnis, dass durch Vergraben die Abbauraten von C-haltigen Stoffen verlangsamt werden, und somit der gemessene C-Gehalt des Bodens in einem gewissen Rahmen steigt. Wertvoll für die Bodenbiologie ist das allerdings nicht, da ist ein lebendiger Boden gefragt, bei dem Humus nicht nur als tote organische Substanz definiert werden darf !

  • @renerempt6018
    @renerempt6018 Před 29 dny

    7,2 und 5,4t sind aus meiner Sicht für Hafer beides gute Ergebnisse. Haben beide genug HL Gewicht?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 29 dny

      Das hl-Gewicht habe ich noch nicht ermittelt. Es ist ein schönes großes gelbes Korn, kein Vergleich zu dem grauen Kaff der letzten Ernte, das mit strammen Aufreinigen bei 48 kg/hl lag. Ich hatte dieses Jahr 11 t auf dem Wagen. Auf den Wagen gehen alternativ 15 t Weizen. Das ergibt einen Faktor von 1,364. Wenn der Weizen ein hl-Gewicht von 74 kg hat hieße dass, dass der Hafer ca. 54 kg hl-Gewicht aufweisen kann. 😎

    • @renerempt6018
      @renerempt6018 Před 29 dny

      @@Ackerbau5.0 das wäre klasse 👍

  • @DominikPamann-tn2rg
    @DominikPamann-tn2rg Před 29 dny

    Interessant. Hast du evtl. Mais in Dammkultur? Da wäre dieses Verfahren wahrscheinlich noch interessanter, da der Mais ja generell in „weiten“ Reihen angebaut wird.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 29 dny

      Nein, der Hafer war letztendlich das einzige Projekt das mit dem System realisiert worden ist. Geplant war eigentlich zusätzlich auch Raps, das Vorhaben hatte ich aber wegen der Nässe gestoppt.

  • @minimalbodenbearbeitung3039

    Hallo Heiner, danke für das Zeigen dieser interessanten "Versuche". Wirst Du auf den Flächen wo du kein Glyphosat einsetzten kannst, weiter mit dem Dammverfahren arbeiten?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 29 dny

      Ich werde im nächsten Jahr zumindest auf der Fläche im Naturschutzgebiet wo Herbizide und Insektizide nicht erlaubt sind das wieder machen. Im Wasserschutzgebiet weiß ich noch nicht was kommt, ich will es aber nicht ausschließen. Mir geht es ganz besonders darum zu lernen was möglich ist. Ich sehe das als Option für den Fall, wenn in naher Zukunft keine wirksamen Herbizide gegen Ackerfuchsschwanz zur Verfügung stehen, eventuell so Ackerbau betreiben zu können.

  • @johannesschnappauf647
    @johannesschnappauf647 Před měsícem

    Danke. Sehr informativ!

  • @schoki4670
    @schoki4670 Před měsícem

    Super Video!!! Hilft mir ganz viel bei meiner Abschlussprüfung morgen:))

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Das freut mich, ich drücke Dir für Morgen die Daumen !

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker5575 Před měsícem

    Ein sehr empfehlenswerter Kanal für alle Landwirte die ihr Basiswissen vertiefen und auffrischen möchten, und neue Erkenntnisse suchen!👍

  • @c.b19
    @c.b19 Před měsícem

    Hallo kannst du was zu perlka sagen

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Perlka = Kalkstickstoff. Kalkstickstoff wirkt langsamer, da es im Boden mehrere Umwandlungsprozesse durchläuft. Zum Cyanamid zum Harnstoff zum Ammonium zum Nitrat. Allerdings ist die Cyanamidphase je nach Konzentration für eine Reihe von Bodenorganismen toxisch. Daher wurde und wird es auch als Unkrautvernichter, oder zur Bekämpfung von Schnecken und Weideparasiten eingesetzt.

  • @stephan1263
    @stephan1263 Před měsícem

    Gerste ist ein Draufzahlgeschäft heuer, Zweitfrucht zur Futternutzung anbauen, damit Geld verdient wird!

  • @Schorsch2020
    @Schorsch2020 Před měsícem

    Pflügen würde das Problem mit der Gerste verhindern. Fahrschpuren wären weitestgehend (augenscheinlich) weg und der ZF würde eine größere Mineralisation von N auch gut tun. Gerade in roten Gebieten. Außergewöhnliche Umstände erfordern..... Situativ entscheiden. LG

    • @motormonkey8329
      @motormonkey8329 Před měsícem

      Ja, und die Bodenstrucktur ist kaputt und das Bodenleben zerstört.... Gruss Gregor

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Ja, das Pflügen hilft vorne weiter, schafft aber dafür neue Probleme. Die Gerstenähren wären vergraben und stören nicht in der Zwischenfrucht. Die Mineralisation würde angeschoben, die Zwischenfrucht hat dann die Aufgabe die freigesetzten Nährstoffe wieder zu binden. Die Tragfähigkeit des Bodens für die Silomaisernte würde aber deutlich herabgesetzt. Tiefe Bodenbearbeitung erfordert nachfolgend auch wieder eine tiefe Bodenbearbeitung.

    • @Schorsch2020
      @Schorsch2020 Před měsícem

      Einen Tod muß man evtl. sterben..... .....und wenn der Mais dann in Mulch- oder Direktsaat bestellt wird, wird die Befahrbarkeit sicher nicht so schlecht sein.

    • @n0t1ll41
      @n0t1ll41 Před měsícem

      Warum nicht die Zwischenfrucht vor der Ernte mittels Drohne oder Düngerstreuer ausbringen? Dann braucht man auch nicht pflügen um die Ausfallgerste loszuwerden. Bei der Bodenfeuchte klappt das sehr gut, bei mir im Trockengebiet ist es eine Lotterie.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Die Zwischenfruchtsaat vor der Ernte ist kein Selbstläufer. Zum einen beschränkt sich die Mischung dann auf feinkörnige Komponenten, die auf der Bodenoberfläche zügig keimen und anwachsen, zum anderen ist insbesondere in diesem Jahr das Thema Schnecken gewaltig. Ich mache natürlich auch Dinge die nicht immer wie gewünscht funktionieren, aber wenn etwas von vornherein eine Chance auf Gelingen von unter 50% hat, dazu ist mir das Saatgut dann doch zu teuer und zu schade.

  • @minimalbodenbearbeitung3039

    Eine Anmerkung hätte ich: Meiner Erfahrung nach keimen die Ähren, die auf dem Boden liegen nicht, solange dort die Grannen dran sind. Hast Du das anders beobachtet?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Die Grannen behindern das Auskeimen der Ähren, das ist richtig. Etwas ausführlicher habe ich das im Bereich Community beschrieben. www.youtube.com/@Ackerbau5.0/community

    • @christopho.7983
      @christopho.7983 Před měsícem

      Schade um die schönen vielen Ähren. Mit der Gerste ist aber auch jedes Jahr irgendwas anders. Es ist halt eine Sie. Jetzt bräuchte man einen Maschine, wie einen großen gezogenen Staubsauger mit Druschaggregat dahinter um die Ähren noch zu retten.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Ich schätze dass gut 7% vom Ertrag auf dem Acker zurückgeblieben sind. Früher haben die Leute die Felder nach liegengebliebenen Ähren abgesucht. Heute, da mehr Ähren liegenbleiben ist das was liegenbleibt so wenig wert, dass Niemend darüber nachdenkt das abzusammeln.

    • @motormonkey8329
      @motormonkey8329 Před měsícem

      @@Ackerbau5.0 Hallo, die allermeisten wissen gar nicht mehr was das ist geschweige den was man daraus machen kann... Gruss Gregor

  • @Ackerbau5.0
    @Ackerbau5.0 Před měsícem

    Das Thema sofortige Direktsaat hatte sich kurz nach Aufzeichnung des Videos erledigt, da es gut 40 mm Regen gab, und 2 Tage später weitere 27 mm...

  • @erchel
    @erchel Před měsícem

    Sehr reflektiert 👌🏻

  • @landwirtheute9402
    @landwirtheute9402 Před měsícem

    So ehrlich sind wenige auf CZcams!

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Danke ! 👍 Jeder will sich von seiner besten Seite zeigen, das ist ja nicht verwerflich. Mein Anliegen ist es aber Möglichkeiten der Verbesserung der Umweltverträglichkeit im Ackerbau auf Ihre Praxistauglichkeit hin auszutesten und zu analysieren. Dazu gehört es zur Glaubwürdigkeit des Ganzen auch die Grenzen aufzuzeigen.

  • @henrikwilcken
    @henrikwilcken Před měsícem

    Danke für das Resümee. Was in dem einen Jahr passt und richtig ist passt im nächsten Jahr überhaupt nicht. Das festhalten an Dogmas und bestimmten Zielen kostet Geld statt eine pragmatische Lösung zu finden. Es erfordert deutlich mehr Anpassungen als man gedacht hat. Die Jahre vor 25 Jahren bis vor 10 Jahren waren recht ähnlich. Bin froh das ich noch in einer unabhängigen Beratung bin die einem auch ab und zu mal ehrlich Chance und Risiko mitteilt. Mach aber weiter mit den Videos. Alle entwickeln sich weiter.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Septoria, ist eine Krankheit vor der ich in den 90ger-Jahren höchsten Respekt hatte, da man Sie nur vorbeugend oder oder mittels Prognosemodellen infektionsnah chemisch behandeln kann. Wenn man Septoria bonitiert kann es zu spät sein ! In etwas mehr als dem letzten Jahrzehnt war Septoria nur noch eine unwesentliche Randerscheinung. Ich habe trotzdem an meiner Strategie festgehalten die Sortenauswahl auf Blattgesundheit insbesondere in Bezug auf Septoria auszurichten. Früher bin ich eine Behandlung gefahren wenn der Wetterbericht nachfolgend mehrere Tage Regenwetter am Stück gemeldet hat. Meistens hat der Wetterbericht aber nach Abschluss meiner Maßnahmen es sich dann anders überlegt und den Regen abgesagt ... 🤔 Da auch die Wirkstoffe besser geworden sind und man jetzt nicht innerhalb von 72 h nach Infektionsereignis reagieren muss sondern gut 5 Tage Zeit hat bin ich dazu übergegangen NACH der Schlechtwetterphase zu behandeln. Doch dieses Jahr war die Schlechtwetterphase mehr als 7 Tage und somit kam ich zu spät und die Resistenzleistung der Sorte war auch nicht ausreichend.

  • @michel1440
    @michel1440 Před měsícem

    Der „sparsame“ Fungizideinsatz hat uns dieses Jahr auch Ertrag gekostet.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Willkommen im Club ! Und was lernen wir daraus ?

  • @johannesschnappauf647
    @johannesschnappauf647 Před měsícem

    Die Schnecken haben meine Sonnenblumen gefressen. Habe ich auch unterschätzt.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Nach den Erfahrungen des Herbstes war ich vorgewarnt und hatte den Mais mit Schneckenkorn behandelt. Trotzdem war einiges an Fraßschäden festzustellen, dem dann der Mais aber zügig davonwachsen konnte.

  • @TheFreakshowist
    @TheFreakshowist Před měsícem

    Vielen Dank für deine Ehrlichkeit. Beim Fungizidverzicht beißt sich die Katze gern in den eigenen Schwanz. Fungizide einsparen ist gut fürs Bodenbiom und damit auch gut für die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen, nur dauert das eben Jahre. Hat man allerdings kranke Bestände füttern die Pflanzen das Bodenleben auch weniger... Vom wirtschaftlichen Schaden ganz zu schweigen. Deshalb meine Erfahrung: man muss das Jahr nehmen wie es kommt, Fungizidstrategien ohne aufs Wetter zu schauen sind Harakiri. Der Umstieg auf DS dauert Jahre, bzw. ist in meinen Augen die Arbeit einer ganzen Generation, Abküzungen gibts nur sehr bedingt und Fungiverzicht kommt erst in den hohen Leveln. Ich reduziere die Aufwandmenge mit Bedacht, mach aber auch CULTAN. Weglassen oder zu spät kommen fällt in die Kategorie "Glaube, Liebe, Hoffnung". Dein Weg ist trotzdem der richtige, Kopf hoch und weiter so! A propos: gibts Unterschiede bei dir in den CULTAN-Parzellen?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Vielen Dank für den Erfahrungsbericht ! Rein visuell ist mir kein Unterschied vom Bestandesbild zwischen den CULTAN und Normaldüngungsparzellen aufgefallen.

  • @matthiasstocker5575
    @matthiasstocker5575 Před měsícem

    Mir ist es bei den Fungiziden genau so ergangen wie dir. Mit dieser Problematik bist du nicht alleine 😊. Zuerst auf eine Einmalbehandlung hoffen, wie bei mir im Trockengebiet üblich, und dann den Pilzen nicht mehr Herr werden.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Nun ist es so, dass ich ja den Spagat mache, möglichst minimale Anwendungen bei mir, und ein angepasstes Standartprogramm als Lohnarbeit für andere. Da täuschte es, das es bei mir vorne alles top aussah und ich glaubte mit Schwefel und Silizium das erst einmal halten zu können, während ich bei den anderen schon gegen Rostkrankheiten zu Felde zog.

  • @j.m.5199
    @j.m.5199 Před měsícem

    Gleich als Calciumphosphat und Struvt düngen?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Zu Calziumphosphat wird das wasserlösliche P relativ schnell festgelegt, aber vielfach bei der heutigen Pflanzenernährung von den Pflanzen zu langsam wider gelöst. Ob man direkt Struvit düngen kann ist mir nicht bekannt, es ist schließlich Ammoium-Magnesium-Phosphat, das z.B. entsteht wenn man DAP und Kieserit zusammen in ein Düngeband legt. Dabei bleibt das P dann leicht löslich. Wenn man es schafft die Aktivität des Bodens zu erhöhen, dann wäre die Düngung mit weicherdigem Rohphosphat auch eine Alternative für eine gleichmäßigere anhaltende P-Versorgung.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Noch ein Nachtrag, organisch gebundenes P aus Gülle, Mist, Pflanzenrückständen etc. wird auch nicht festgelegt !

    • @j.m.5199
      @j.m.5199 Před měsícem

      I fände interessant, eine Ackerfläche komplett auf Bodenpilze zu optimieren und den schnell verfügbaren Phosphor zu langsam verfügbaren umzustellen. Ein Problem sind jedoch, dass dabei unsere aktuelle Hybridsorten. Dabei wären z.B. Maispopulationen eine bessere Grundlage, da diese anpassungsfähiger sind.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Ich bin mir nicht sicher was ich von dem Gedankengang halten soll ... Denn meiner Meinung nach stellt sich der Boden von alleine sehr schnell (innerhalb von 6 bis 10 Wochen von leicht verfügbarem P (wasserlöslich) auf langsam verfügbares P um. Die Biologie ist nötig um P verfügbar zu bekommen. Ich habe eine Fläche, da ist das besonders auffällig, trifft aber auch auf andere zu : Hier habe ich es in 4 Jahren geschafft die Phosphorverfügbarkeit von ca. 7 mg auf ca. 14 mg zu verdoppeln ohne überhöhte P-Mengen zu düngen. Mein Problem ist, ich kann nicht genau definieren was dazu geführt hat. Ich vermute ein Wechselspiel aus dem Anbau von P-lösenden Zwischenfrüchten wie Phacelia und Buchweizen, der P-Düngung mit weicherdigem Rohphosphat, der Düngung mit Elementarschwefel und der Reduzierung der Bodenbearbeitung. Die pH-Werte sind bei den Untersuchungen unverändert zu den Vorjahren geblieben, was somit als Faktor ausgeschlossen werden kann.

    • @j.m.5199
      @j.m.5199 Před měsícem

      @@Ackerbau5.0 Die Gärreste werden 5x im Jahr verteilt und halten den verfügbaren Phosphor oben. Deshalb war der Gedanke, diesen im Vorraus weniger verfügbar zu machen.

  • @siongalaxy8175
    @siongalaxy8175 Před měsícem

    Ist es eine Spezielle Erbse gewesen?

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Nein, das waren ganz normale Erbsen

  • @axelsteinmill3133
    @axelsteinmill3133 Před měsícem

    Top Veranschaulichung. Danke.

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před měsícem

      Danke für die Rückmeldung, das freut mich.

  • @minimalbodenbearbeitung3039

    Super erklärt. Ich habe zwei Flächen mit einer KAK von 7-8 %. Bei diesen sieht man den Effekt des schnellen Verschlämmens sehr gut, außerdem mögen bestimmte Unkräuter den Kaliüberfluss. Dank der Kinsey Untersuchung ist mir dieser Zusammenhang aber erst klar geworden, die LUFA gab sogar die Empfehlung noch mehr Kali zu düngen! Und dann schreibt ein Prof. in der letzten Ausgabe der Agrarheute, dass Kinsey quatsch ist...

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 2 měsíci

      Danke für das Lob. Ich kann nirgends etwas finden welcher Professor sich dort (wieder) einmal zu Kinsey geäußert hat. Es gibt einen Artikel aus Schleswig-Holstein, der seit Jahren in leicht modifizierter Form nach und nach in allen Agrarzeitschriften veröffentlicht wurde. Dazu habe ich mich auch schon einmal vor 2 Jahren geäußert : czcams.com/video/SNcEpUeu26w/video.html

    • @minimalbodenbearbeitung3039
      @minimalbodenbearbeitung3039 Před 2 měsíci

      @@Ackerbau5.0 Das war mal wieder Prof. Kurt Möller von der Uni Kiel. Es wird wieder ewig das gleiche wiederholt: Zu hohe Analysekosten (wobei gar nicht erwähnt wird, dass wenn LUFA die Spurenelemente analysieren würde, die Kosten viel höher wären), zu hoher Schwefeleinsatz (es wird nicht erwähnt, dass es dabei um Elementarschwefel handelt) und das Kinsey wissenschaftlich widerlegt wäre (auf welchen Untersuchungen dies beruht lässt er offen).

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 2 měsíci

      @@minimalbodenbearbeitung3039 Danke für die Konkretisierung. Also wieder nur kalter Kaffee .. noch nicht einmal aufgewärmt 😉😉

    • @minimalbodenbearbeitung3039
      @minimalbodenbearbeitung3039 Před 2 měsíci

      @@Ackerbau5.0 Ja, immer das gleiche. Man müsste mal mit Leserbriefen gegensteuern. Wenn ich mal Zeit habe, mache ich vielleicht ein Video um den quatsch zu entkräften. Ich versuche im Moment die englische Quellenlage zu Kinsey auszuwerten, leider kann man bei google Scholar viele Artikel nur gegen Bezahlung komplett lesen...

    • @Ackerbau5.0
      @Ackerbau5.0 Před 2 měsíci

      Die Schwierigkeit beim Schreiben eines Leserbriefes ist es kurz und präzise die wichtigsten Punkte anzusprechen. Bei diesem Thema haben wir es mit einer komplexen und für die Allgemeinheit erklärungsbedürftigen Materie zu tun, so dass es nicht leicht ist das verständlich und komprimiert zusammenzufassen. Ich hatte vor 2 Jahren angefangen einen Leserbrief zu schreiben, dann aufgegeben und das Video gemacht, das war einfacher hat aber deutlich weniger Reichweite und erreicht vor allem nicht die Masse, die nicht erkennt dass Sie mit "geschönten" Halbwahrheiten dumm gehalten wird.

  • @erchel
    @erchel Před 2 měsíci

    Wirklich toll dargestellt!