Video

Ich bin echt begeistert, hätte mir aber zum Class D wirklich analog zu denen davor mehr logische Schritte bzw. Erklärsätze zu den einzelnen Prinzipien erhofft. Bekommt die Box denn jetzt eigentlich keine Sinussignale mehr oder wie wird aus dem An-Aus wieder eine saubere Schwingung? Auch hab ich den Eindruck, dass nach den Vergleichen man verschiedene Transistorverstärker kennen lernen konnte, doch das Grundprinzip einer "Röhre" dabei untern Tisch fiel, so dass gegen Ende zum dem Thema man sich plötzlich nicht mehr so abgeholt fühlt. Ich hoffe, dass diese"Geschichten" in Zukunft noch mal beleuchtet werden...

Wenn ich aus grosser Entfernung ein Konzert höhre... hlhre ich nur die Bässe. Oder wenn mein Nachbar laute Musik abspielt, höhre ich auch nur die Bässe. Warum ist das so?

huhu wann gehts weiter, machst Du gerade Urlaub, kein Problem, Hauptsache es geht weiter... 😃

der Typ ist nicht echt. Der ist KI generiert?

Moin, Dir ist da beim Motor ein kleiner Fehler unterlaufen... Dein "Strator" soll bestimmt der Stator sein. Bitte ohne "R".

👍🤓Super

4:00 Als Filmtonmeister bilde ich mir ein erklären zu können, wie man zu so einer Aussage kommt. Dieses Beispiel, dass sich Töne frühmorgens anders darzustellen scheinen kenne ich von Außendrehs. Meiner Meinung nach sind das winzige Unterschiede, die das menschliche Gehör wahrnehmen kann, wenn genau drauf achtet. Ich bin der Überzeugung :) , es liegt an den verschiedenen Lufttemperaturen und der Luftfeuchtigkeit. Welche in minimalen Unterschieden in den Reflexionen/Übergangsfrequenzen/Transienten, über den Luftdruck spürbar/hörbar erscheinen. Wenn man viel draußen aufnimmt und dort mit nem guten Mikro Sprachaufnahmen macht, also zu allen möglichen Zeiten Töne für Außendrehs aufnimmt, kennt man das Phänomen definitiv. Kann mir keienr erzählen. :) Zum Beispiel nach einem Regenguss den Eindruck, dass Sprache klarer klingt. Luftfeuchtigkeit ist morgens (im Herbst deutlich zu hören) :) einfach anders. Wie in dem Beispiel frühmorgens mit dem Nachbarn kommt dann dazu, dass es um die Uhrzeit viel weniger oder teilweise kaum zu Körperschallübertragungen kommt 8weil halt alles schläft), ma abgesehen davon das es einfach grundsätzlich zu der Uhrzeit leiser ist. Die empfundene Magie des Morgens dazu gerechnet. Sowas mit einem Messmikrofon darzustellen, geht das überhaupt in all den Dimensionen? Sicher, aber nicht mit einer Messung? Ah, was ja noch grundsätzlich dazu kommt, und zwar, dass nicht alle Gehöre exakt gleich "gut" über das komplette Frequenzband funktionieren. Die Erwartungshaltung und Erfahrungen kommen dann dazu, aber das menschliche Gehör ist ja nicht bei jedem Individuum exakt synchron in der Art wie die Impulse von den Nerven verarbeitet werden. Wir nicht alle gleich und nicht immer auf dasselbe Ereignis besonders fokussiert. Diese minimalen Unterschiede führen somit zu den subjektiv berechtigten aber teilweise komplett diversen, Erfahrungen und Hörerlebnissen. Oder seh ich das falsch? Tolle Reihe, danke für die super Videos! VG André

Eine sehr schöne Geschichte aus dem Leben. Das sind Momente im Leben, die man nie vergisst.

f: Klasse Video, danke. Zu WAV und FLAC möchte ich als Digitalhörer noch dazufügen, dass es besser ist im WAV-Format zu hören, da bei der Dekodierung von FLAC-Formaten Laufzeitprobleme entstehen können. Ich und andere hören oft den Klangunterschied von WAV und FLAC bei den gleichen Aufnahmen. Der Ton dieses tollen Videos klang leider etwas dumpf.

Wer dich in die Mess Fraktion packt oder möchte, scheint dein Wissen zu fürchten. Leider habe ich nicht die Geduld, mich 90 Minuten vor einen live stream zu setzen. Ich kann die Sendung auch später in Teilen genießen. Lg Horst.

l Ich habe mir das Video in zwei kurzweiligen Abschnitten angeschaut. Was soll man da sagen? Hi-Fi faktenbasiert und hervorragend erklärt! Ich bin von der Aufbereitung und Übermittlung begeistert! Ich bin 73 Jahre alt, habe noch nie annähernd gute Vorträge zum Thema Hi-Fi in der hier kompakten Form gehört! Ich freue mich auf weitere Beiträge.

Klasse Video. Auch ich habe einige Veränderungen durchgeführt, würde aber das Strom Kabel meiner accuphase und linn Geräte nicht ersetzen. Lg Horst

Hallo HA wann kommt wieder ein Video von Dir? VG Levi

Dieses Video könnte man viel viel kürzer gestalten, in dem man einfach den Code auf dem CD, der zum Beispiel für die aller erste Sekunde, oder noch besser halbe Sekunde genau beschreibt. Mit Hz kann man nicht codieren, das ist Frequenz. Zum Beispiel in der erste halben Sekunde wird ein Ton von 21Hz mit 80db anfängt und mit 90db endet abgespielt, was genau für Code befindet sich dafür auf dem CD. Und danach dasselbe, aber mit der Schallplatte, wss genau da drauf ist.

man kann eine LP vollkommen auf CD überspielen, aber man kann nicht die volle Qualität einer CD auf eine LP machen.

Wow, das Kolleg ist Gold wert! Vielen Dank, es gibt so viel zu lernen und die Art zu erklären ist super. Ich ziehe meinen Hut vor diesem fundierten breiten Fachwissen. Wow. Jetzt guck ich nochmal alles vor vorne. Echt danke. Mache ja seit Jahren Filmton, habe hier viel dazu gelernt/aufgefrischt. Jetzt bastel ich an alten Revox Monitoren rum und versuche herauszufinden, wie ich die Frequenzweichen in dem Pärchen passend ersetzen könnte. Steh auf die alten Vintage Lautsprecher. :)

Vielen Dank Hans,...deine Aufklärung über viele Hintergründe vom Hobby Hifi sind Dir gelungen ! Da können wirklich viele Zuhörer jede Menge mitnehmen! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung deiner Hifi Kolleg Reihe...Übrigens der Schlager Sream mit Nadine, einfache Spitze! 😂 mfg Guido

Sehr cooles video! wollte dann mal den ersten teil schauen aber dieses komische Phasenverschiebung oder was da mit dem ton passiert bringt mich voll raus :( wenn also nochmal neu in dem stil wie das vidoe hier 10 dauemn hoch hehe :) lg janosch

Hallo Hans Vielen lieben Dank. Besonders gut gefallen hat mir, Kanäle die zusammenhalten. Es ist für mich nur logisch Kanäle die zusammenhalten zu erwähnen. Gruß Ritchi

Heute doch kein Stream?

... das ausprobieren dieser ganzen Dinge muss nicht zum sozialen Verlust führen... Es kann auch den Horizont erweitern. LG

Danke für den Hinweis Louises War Info. Das finde ich sehr cool

Nach demdem ich mir alle Kommentare durchgelesen habe, die von Leuten stammen die durch das Kanalintresse eher zur Messfraktion gehören, fällt mir schon innerhalb dieser Gruppe die teilweise unentspannte Standpunkvertretung, unter Verbot sämtlichen Humors bei Todesstrafe, auf. Hans, du hast noch viele Arbeit :-D Man kann sich wissenschaftlich über den Einfluss der genannten Bananenschale auf LS austauschen. Humor, um die Wertigkeit eines solchen Thema besser einzuordnen, wäre da aber nicht schädlich.

Da bleibt mir echt die Spucke weg...! Endlich, endlich sachliche und fundierte Erklärungen für dieses spannende Gesamtthema, und dann noch so verständlich erklärt, dass sogar ein interessierter Laie wie ich endlich den Aha-Effekt hat.... Die Schaubilder dazu sind wirklich durchdacht, Hut ab und bitte noch viele solcher tollen Videos. Ich bin verzückt!, um jemanden aus meiner Kindheit zu zitieren..

Ich möchte hier einmal auf eine Seite aus Österreich hinweisen. Hifiaktiv....Sie beantwortet ebenfalls viele Fragen im Zusammenhang mit Hifi-Fragen.

@Hifi Anonym, hast du evtl. Simulink und könntest in Zukunft gewisse Dinge damit veranschaulichen, insbesondere beim Thema DAC und Digitalfilter (siehe Rob Watt's) könnte es hilfreich sein :)

Top 👍🏼, der Ton ist vollkommen in Ordnung, lass Dir da nix erzählen, freu mich auf den nächsten Stream, bis dahin …😊

An Harald Reh: Natürlich muß die Emotion im Quellsignal enthalten sein. Nur so kann sie auch bis zu unserem Ohr vordringen. Es geht mir um folgenden Sachverhalt: Ich höre mit Anlage A, die Emotion ist voll da, der Schauer läuft einen über den Rücken vor lauter Wohlgefühl. Und dann: Ich höre mit Anlage B, es ist vielleicht nur ein einziges Gerät aus Anlage A ausgetauscht worden, von Schauer jetzt keine Spur mehr, der Klang wirkt völlig emotionslos. Man denkt, man spielt jetzt eine ganz andere LP oder CD. Genau so etwas kann leider vorkommen. Das läßt nur ein Urteil zu, das jetzt neue Gerät in der Kette kann keine Emotionen übertragen und ist daher notgedrungen als eher schlecht zu bewerten. Da nützen auch beste Meßwerte nichts!

t, logo bis zum Ende geschaut🙂

danke für die zusammenfassende erklärung :)

n Fantastische Hifi Kolleg Folge Alles soweit verstanden,,, wird nicht der einzige Klick gewesen sein Gerade am Ende sind die Wellen nicht Phasenverschoben hier angekommen, Eine Platte aufzulegen ist wie eine Tee Zeremonie und sich dann darüber zu ergötzen wie diese mechanische analoge Zauberei auch noch genial klingt und ein fantatisches Gefühl hervorbringt ... Wenn man mit der Technologie mitsurft und über die Detailreichheit auch noch mal wiedergeboren wird kann ich das genauso Feiern. Bei manchen Interpreten ist festzustellen dass sie genau das ausnutzen und mehr Gefühl herein bringen wollen.

Danke für diese Schulstunden. Auch als Ing. lerne ich was dazu, denn vor lauter Bäumen sieht man den Wald manchmal nicht mehr 😅. Eine Frage zu dieser potentiellen Energie: bei einer Schallplatte bzw. beim Tonarm erkenne ich diese, doch es gibt doch keine bei der CD?!

Hallo Hans, sehr schon erklärt👍 Zum Thema DIY bei LS: Ich denke, dass die wenigsten sich aus Lehrbüchern einen LS zusammenstellen - die Chance hier was "Gutes" zu produzieren wird aus den gennanten Gründen selten oder nie gelingen. Es wird meistens ein Bausatz gewählt, der die eigenen Anspüche am ehesten trifft, um diesen dann noch weiter zu optimieren. Und da gibt es m.M. nach viele gute Bausätze, deren Qualität weit über denen vieler Fertigboxen liegt. Oder man optiert eine Fertigbox dahingehend.

Hallo Hans, vorweg: Ich bin BEGEISTERT von Deiner "Serie"! Damit spielst Du von Anfang an im Top-Segment der Hi-Fi-CZcamsr. Ein elektronisch/physikalisch Fachkundiger mit einem Hi-Fi-Hobby und obendrein sozialer Kompetenz und Überblick. 🙂 Sehr schöne DNA. Zur Einordnung: Ich sehe mich als alten Hi-Fi-Hasen, der gerne und regelmäßig mit verschiedenen Konzepten in allen Bereichen der Kette experimentiert. Meine These, die auch meine Priorität erkennen lässt: (eine halbwegs ordentliche Elektronik ohne grobe Fehler in der Kette vorausgesetzt) "Der Lautsprecher macht die Musik - und der Raum in dem er das tut ist genauso relevant". Daher freue ich mich schon sehr auf das angekündigte Video zur Raumakustik. Die Anlage im Ganzen als "Big Picture" ist ebenfalls eine sehr gute Idee > Insbesondere unter den Aspekten: "Die Komponenten sollten zusammenpassen" und "Grobe Schnitzer in der Kette sorgen für irreparable Folgefehler" Ich lerne in jedem Deiner Videos noch einiges dazu und komplexe Zusammenhänge werden von Dir verständlich beschrieben oder visualisiert. Mein Fazit: Einer von sehr wenigen, der nicht nur behauptet kein Dogmatiker zu sein, sondern dieses Versprechen auch in seinen Beiträgen durchhält. Sachliche Fakten und emotional beeinflusste Wahrnehmungen werden nicht vermischt sondern getrennt behandelt. Unser Hobby ist technisch und physikalisch extrem komplex; daher ist die Strukturierung der Videos sehr hilfreich. Trotzdem sind die Videos umfangreich und ich sehe sie für mich auch als "Nachschlagewerk" in dem ich wiederholt stöbern werde. Vielen Dank für das Bisherige - Freue mich auf die Fortsetzungen. Herzliche Grüße aus der westfälischen Provinz, die es eigentlich gar nicht gibt.

Für alle die das als Podcast ohne Bild schauen, wäre es gut wenn du die Kommentare deutlicher vorlesen würdest 👍

Crossover Distortion? Wie wäre es mit "Übernahmeverzerrung" 😉

Moin Hans , sehr coole Vertretung für Pete . Villeicht magst du das ganze ja unabhängig von den Montag Streams weiter führen. Ich persönlich bin absolut kein Messwert Freund im Hifi. Für mich zählt nur das Ohr. Trotzdem sind die technischen Einblicke spannend und haben definitiv ihre Berechtigung. Nur im privaten Hifi Anlagen Bau, sehe ich keinen Grund etwas zu messen, da reicht mir der Klangvergleich verschiedener Komponenten. Bei der Auswahl der zu vergleichenden Komponenten, können jedoch Messwerte eine klangliche Eigenschaft aufzeigen und somit schonmal vorab zur Auswahl beitragen.

Habe das Video erst 2 Mnate später mir zur Brust genommen, GUT das ich es getan habe... Vieles hat bei mir eine Lampe im Kopf zu leuchten gebracht und verstanden... vielen Lieben Dank dazu. Bin auf weiteres, Total gespannt und sauge Wissen wie ein Schwam auf....Top.👌👍

Hier noch mein angekündigter Beitrag über "Physik und Emotionen" Nirgendwo anders als in der HiFi-Technik werden physikalische Fakten und emotionale Regungen in gefährlicher Weise miteinander vermischt! Ich empfehle mal als Lektüre für jeden Hifi- und Highend-Freak folgenden Aufsatz: „Das Mikrofon zwischen Physik und Emotionen“ von Jörg Wuttke (Entwicklungsleiter des Mikrofonherstellers „Schoeps“) . Ist in der Sammlung der Mikrofonaufsätze der Firma Schoeps zu finden. Beispiel: Röhren in Verstärkern erzeugen Wärme aufgrund der Heizung der Katode - was liegt also näher als einem Röhrenverstärker einen „warmen Klang“ zuzuschreiben. Was aber ist ein „warmer Klang“ ?? Tut mir leid: Aber ich kann mit solchen Attributen nichts anfangen! Oder: Da redet jemand von „Emotionen“ die von einem „Highend“-Verstärker oder ganz allgemein von einer Highend-Anlage ausgehen sollen. Dazu muß ganz klar gesagt werden: Jede elektroakustische Übertragung von Musik - angefangen beim Mikrofon im Aufnahmestudio bis hin zum Lautsprecher im Wohnzimmer - ist ein rein physikalischer Vorgang, mehr nicht, und außer physikalischen Abläufen gibt es absolut keine "esoterischen" Faktoren die man nicht erklären könne. Alles was irgendwelche emotionalen Regungen erzeugen soll wird nicht durch die Technik erzeugt, sondern von der Musik selbst! Wenn der Dirigent eines Orchesters es versteht, die Gedanken des Komponisten der Musik dem Zuhörer in der richtigen Weise zu vermitteln, dann erzeugt dies beim Zuhörer Emotionen, egal ob direkt im Konzertsaal oder Zuhause. Der Tonmeister im Aufnahmestudio muß aufgrund seiner technischen UND musikalischen Kompetenz die Aufnahme so gestalten, daß die von den Musikern erzeugten Emotionen nicht zunichte gemacht werden - er ist also in gewisser Weise "Mit-Interpret". Handelt es sich um eine miserabele Musikaufführung die nur so „runtergeleiert“ wird (was ich auch schon bei einem Orchester erlebt habe !), dann kann selbst die teuerste Highend-Anlage keine Emotionen im Zuhörer hervorrufen. Dagegen kann eine hervorragende Interpretation eines Musikwerkes Emotionen im Hörer hervorrufen, selbst dann wenn sie über einen alten „Volksempfänger“ (den man vielleicht aus der Mottenkiste auf dem Dachboden hervorgekramt hat) wiedergegeben wird !. Beachtet bitte unbedingt: Die elektroakustische Übertragung/Speicherung von Musik ist ein reiner physikalischer Vorgang und die Vermischung von physikalischen Fakten mit emotionalen Momenten ist eine BRANDGEFÄHRLICHE Mischung, die schon zu allerlei Verirrungen und Verwirrungen geführt hat und immer wieder führt, wie man tagtäglich in der Hifi-Szene sehen kann. Die Ursachen sind Halbwissen, Halbwahrheiten, Geschwätz der Werbepsychologen die die Unwissenheit des Verbrauchers ausnutzen und ihre Ware absetzen wollen... Da werden technischem Gerät Attribute zugeschrieben die nur ein Musikinstrument oder gar nur der Mensch haben kann! Es gibt also keinen „musikalischen“ oder „unmusikalisch“ klingenden Verstärker, CD-Player, Lautsprecher oder sonst was. Es gibt aber gut oder schlecht klingende Musikinstrumente und es gibt Menschen, die ein feinfühliges Empfinden für Musik haben und es gibt welche die es nicht haben, die - wie ich immer sage - „einen Violinschlüssel nicht von einem Schraubenschlüssel unterscheiden können“! Gäbe es eine Originalaufnahme von einem Orgelwerk von Joh.Seb.Bach - von ihm selbst gespielt - und wenn nur auf Wachswalze mit einem alten Trichtergrammophon aufgenommen, dann würde das mit Sicherheit beim Hören mindestens genauso viel - vielleicht noch mehr, trotz der "LowFi-Qualität" - Emotionen hervorrufen wie eine moderne Aufnahme in HighRes-Audio auf einer SACD… von dem ideellen Wert der alten Aufnahme mal ganz abgesehen ! Ich möchte nur noch auf eines hinweisen: Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen „Psychologie“ und „Psychoakustik“! Letzteres befaßt sich mit der wissenschaftlichen Analyse des „WIE“ hören wir. Beispiel: Der Schlagton einer Glocke ist physikalisch nicht im Spektrum vorhanden aber wir hören ihn. Oder der sog. „akustische 32-Fuß“ bei einer Orgel den man mit einem 16-Fuß plus einem 10 ²/³-Fuß-Register erzeugt und der dann subjektiv wie ein 32-Fuß-Register kling. Dieses in der Fachsprache „Residuumhören“ genannte Phänomen ist ein Phänomen der „Psychoakustik“. Dazu das Buch „Das Ohr als Nachrichtenempfänger“ von Eberhard Zwicker und Richard Feldkeller mal lesen….

Sehr angenehm zuzuhören. Danke sehr. Beste Grüße vom jungen CZcams Kanal Raus in den Jazz.

Du selber hast Doppelblindtests wissenschaftlich organisiert, mit wievielen Testern?

Endlich kein Geschwurbel und kein Snake Oil. Merci vielmals…Für mich ist das Thema Hifi nach knapp 2 Jahren auf CZcams jetzt durch. Der Avatar lädt nicht zum Livestream ein. Deshalb lieber Augen zu und nachträglich anhören😊😊😊

Hallo Hans, gute Videos, aber eine Bitte: ich schaue CZcams auf einem internetfähigen TV. Die Einblendungen des Chats sind etwas zu kurz. Kann selten die ganze Einblendung der anderen Zuschauer lesen, obwohl ich mich durchaus für einen geübten Schnellleser bezeichne. 😪 Bitte in Zukunft 2-3 Sekunden länger! 🙏

Hallo Hans... Interessanter Stream 👍 ich alter Mann (64) konnte dem Thema Kabel etc. noch nie was abgewinnen... dann habe ich mal meine Ls-kabel getauscht von 5 Quadrat Reinkupfer mit Standart-Isolierung auf PA-Kabel doppelt isoliert mit 2,5 Quadrat Reinkupfer (Meter für etwa 5 Eus) und der Effekt war deutlich positiv hörbar...😊 zudem habe ich meine Auswahl an Amps erweitert... vorher nur Class A oder Röhre Single ended... nunmehr steht bei mir auch ein Class D mit passiver Röhrenvorstufe... der klingt natürlich anders aber tadellos gut für meine alten Ohren 😊 Gruß von old Fränkie

Kabel und kein Ende... da die Kommentarspalte beim Livestream auf 200 Zeichen begrenzt ist, möchte ich meinen ganzen Kommentar von gestern ausführlich darstellen.: In dem gestrigen Live-Stream konnten ja bei weitem nicht alle Fragen beantwortet werden die so an standen. Möchte zu dem ewigen Thema „Kabel“ noch ein „paar Worte“ sagen. Da schrieb jemand, daß im Hochfrequenzbereich die Kabel eine Rolle spielen. Richtig !, AAAAber… Bei HF treten Phänomene auf die im Audiobereich - vor allem im Heim-HiFi-Bereich - NIE auftreten. Der normale Hifi-Freund denkt immer in „Frequenzen“, „Kapazitäten“, „Induktivitäten“ und vielleicht auch noch in „Widerständen“ - sprich in „Hertz“, „Picofarad“, „(milli)Henry“ ,“Ohm“ . Das aber darf man im HF-Bereich nicht so einfach! Im HF-Bereich darf man nicht nur in „Frequenzen“ denken, sondern man muß in „Wellenlängen“ denken! Kommt ein Kabel mit seiner Länge in die Größenordnung von mehr als 1/10 der Wellenlänge (Lambda/10), dann treten Phänomene auf wie: z.B. Reflexionen. Ein Kabel kann dann je nach Länge entweder rein kapazitiv, oder rein induktiv wirken oder wie ein Reihenschwingkreis oder wie ein Parallelschwingkreis, oder wie ein ohmscher Widerstand, oder es entstehen Signalreflexionen wenn keine korrekte Leistungsanpassung erfolgt ist. Wer es nicht glaubt: der gehe mal in eine Hochschulvorlesung über „Leitungstheorie“. Das alles tritt im Niederfrequenzbereich erst bei Leitungslängen auf im Kilometerbereich. Im HiFI-Bereich wirkt immer eine sog. „elektrisch sehr kurze“ Leitung - also eine Leitung deren Länge sehr klein ist gegen die Wellenlänge (es möge jeder selbst mal die Wellenlängen berechnen zwischen 20 Hz….20 kHz - sowohl Luftlinie als auch leitungsgebunden (bei Leitungen rechne ich immer grob mit 2/3 der Lichtgeschwindigkeit). Und eine „elektrisch sehr kurze Leitung“ wirkt IMMER kapazitiv! Konkretes Beispiel: Ein Kabel mit einem Kapazitätsbelag von 100 pF/m bewirkt erst bei einer Länge von 80 Metern einen 3-dB-Abfall bei 20 kHz, wenn der Widerstand des Quellengerätes (z.B. ein CD-Player) 1 kilo-Ohm beträgt! Und 1 kOhm Quellwiderstand ist schon sehr viel! Im Studiobereich gilt grundsätzlich „Spannungsanpassung“ - d.h. Quellwiderstand << Lastwiderstand. Bei Rundfunkstudioanlagen (aus deren Entwicklung und Projektierung ich komme) sollen die Quellwiderstände < 40 Ohm sein und die Lasten > 5 kOhm. Das bedeutet: Bei 15 kHz müßte ein Kabel mindestens 2,6 Kilometer (!) lang sein um einen 3 dB-Pegelabfall zu erzeugen! (Kabel mit 100 pF/m angenommen). Und ein Abfall von 3 dB ab 15 kHz aufwärts hört keiner mehr! Im elektrischen Niederfrequenzbereich muß man in „Spannungsanpassung“ denken, im akustischen NF-Bereich in Frequenzen und akustischen Wellenlängen und im HF-Bereich in der Regel nur in Wellenlängen! Der ganze Zirkus über Kabel und „Klangveränderung durch Kabel“ oder gar „Kabelklang“ ist daher im Audiobereich absoluter Nonsens und teure Kabel bringen nur EINE Verbesserung: Den Umsatz ihrer Hersteller ! Und bitte: Hört MUSIK UND NICHT KABEL !!! und auch nicht "Unterschiede" und wie ich schon gestern schrieb: Es ist viel interessanter mal den Unterschied zwischen "Intensitätsstereofonie" und "Laufzeitstereofonie" zu hören als den vermeintlichen Unterschied zwischen verschiedenen Hifi-Geräten... ! Ob eine Orgel nach "Kirnberger II" gestimmt ist, oder "gleichstufig temperiert": ICH höre den Unterschied ! Ihr auch ???!

Lieber Hans, ich teile deine Herangehensweise des kritischen Rationalismus. Zumindest nehme ich den als epistemischen Wirklichkeitszugang bei dir an. Schön wäre, wenn du dir das "wenn man dahergeht" etwas abgewöhnen könntest. Diese Wendung sagt einfach nichts aus und ist völlig redudant. Du kannst doch gut argumentieren und wenn dann die Form stimmt, wäre das für ein gebildetes Publikum noch viel ansprechender. Ist nicht überheblich gemeint. Das ist wohl deine Lieblings-Verlegenheits-Rhetorik-Figur und kommt in gefühlt jedem dritten Satz vor, wenn du komplexer argumentieren möchtest. Zumindest mich stört das. Ich gebe dir in fast allem Recht und merke aber selbst, dass die musikalisch angenehmen und glaubwürdig anmutenden Anlagen meist die sind, die nicht neutral sind und nicht der reinen Lehre verschrieben sine, sprich Platte und Röhre. Dass das weiter weg ist vom Original ist mir klar. Und gerade deshalb klingt es für mich näher am real anmutenden musikalischen Ereignis, welches nicht mit der Aufnahme zu verwechseln ist. Toller Kanal. Man merkt, welche Mühe du dir machst und dass du erst recherchierst und es akribisch aufbereitest, bevor du dich zu einem Thema auslässt.

Moin, alleine Dein "AVANTAR" stösst mich ab, Dich zu schauen! L.G Tom

Hallo Hans,danke für deine sehr informativen Videos. 👍

Hallo Hans, habe erst gestern gemessen - per App - wieviel besser die LP Crazy Times gegenüber der CD Variante ist in Bezug auf Loudnesswar. Glaub du sagtest mal in einem vorherigen Video, dass da nicht die Dynamikunterschiede gemessen werden sondern etwas anderes. Die App Sonic Tools die ich für die Messung nehme verwendet den Begriff SND RMS, für Frequenzen dann SND Spektrum. Kannst Du mir bitte nochmals erklären was das genau bedeutet?

Danke für die kurzweiligen 1 1/2 Stunden. Nur das Noise-Gate hat mich ein wenig gestört. Gleichmäßiges leichtes Rauschen ist für meine Ohren erträglicher.