FernUniversität in Hagen
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Dialog Erwachsenenbildung: Erfahrungsberichte von Dozentinnen
Interviewmarathon Teil 2: Im ersten Interview berichtet Frau Sabine Dromnitzki von ihren Erfahrungen als nebenberufliche Dozentin. Danach kommen zwei Kolleginnen mit dem Schwerpunkt Integrationskurse zu Wort, die ihre Identität nicht preisgeben wollen, weil sie aufgrund des Gesagten negative Konsequenzen für sich nicht ausschließen können.
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Über die Reihe: Mit dem Format „Dialog Erwachsenenbildung“ möchten wir einen Blick hinter das breite Feld der Erwachsenenbildung werfen. Die Interviewpartner:innen befinden sich in unterschiedlichen Stadien ihrer Berufslaubahn und bringen somit ihren ganz eigenen Blick, ihre eigenen Erfahrungen und auch Erwartungen an dieses Berufsfeld mit. Bei den Interviews steht nicht nur der Beruf im Vordergrund, sondern vor allem der Mensch: Wie sind sie in die Erwachsenenbildung gekommen, woraus ziehen sie Ihre Motivation für die Arbeit und wo liegen ihre Interessensschwerpunkte? Dieses Format soll aber auch Studierenden einen Einblick in das Arbeitsfeld der Erwachsenenbildung geben.
Daher stellt Prof. Dr. Dieter Nittel auch immer die Frage, welche Kompetenzen und Fähigkeiten Erwachsenenbildner:innen mitbringen sollten und wie ein Weg in dieses Berufsfeld aussehen könnte.
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Video

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Im B.A. Bildungswissenschaft an der FernUni erwartet dich ein anerkanntes universitäres Studiensystem mit flexiblen Lernmöglichkeiten ohne an einen festen Studienort und feste Studienzeiten gebunden zu sein. Im Video erfährst du mehr zum Lehr- und Lernkonzept! Mehr Infos: www.fernuni-hagen.de/ksw/studium/portale/babw/studieninteressierte/index.shtml Allgemeine Infos zum Studium bei uns: www.fer...
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Komentáře

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Frau Holzhäuser-Sutter hat kurz nach der Aufnahme darauf hingewiesen, dass sie ja noch etwas wichtiges vergessen habe. Hier ist ihre Aussage, auf die sie ebenfalls großen Wert legt: "Was wir ja auch noch erwähnen wollten, das hatte ich im Interview vergessen: die Abhängigkeit von Fachbereichsleitung bzw. VHS-Leitung. Ich wurde nach 13 Jahren von einem auf den anderen Tag nicht mehr beschäftigt, nachdem der Fachbereichsleiter in Rente gegangen und die VHS-Leiterin verstorben war. Die neue wollte mich nicht mal kennenlernen... Und das vor Corona! Die Träger wurden ja vor die Wahl gestellt, ob sie Zahlungen nach SodEG an uns Lehrkräfte auszahlen wollen oder nicht - total absurd!!! Die neue wollte natürlich nicht:-)

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Mich haben einige interessante Kommentare erreicht. Ein Kursleiter aus dem Raum München meint mit Blick auf das zweite Interview: "Die Verwaltung bzw. die Verwaltungsmitarbeiter sind offensichtlich wichtiger als die Dozenten" (E.M.) Oder: "Das Interview mit den zwei Kursleiterinnen hat mich fast ein wenig aggressiv gemacht, weil es skandalös ist, was dafür Zustände herrschen (obwohl ich es ja weiß)." (I.B.)

  • @noahg8806
    @noahg8806 Před 12 dny

    Super Video. Vielen Dank!

  • @annamariab61
    @annamariab61 Před 22 dny

    Ich finde das hier toll erklärt und sehr ansprechend gestaltet- gerne mehr davon

  • @feilixsoundstream145
    @feilixsoundstream145 Před 28 dny

    Sehr schönes Interview. Passend zu meiner Hausarbeit :) Danke

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Vielleicht kennt jeman den Kontakt zum Netzwerk des in der Integrationsarbeit tätigen Personals. Ich würde dieses Video gerne in diesem Verbund bekannt machen.

  • @hannovor
    @hannovor Před měsícem

    Grobschnitt = NDW🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️was für ein Schwachsinn

  • @CouchNr1
    @CouchNr1 Před měsícem

    Guten Tag, wäre es möglich, dass die DozentInnen und ProfessorInnen uns Lehrvideos zur Verfügung stellen, die den didaktischen Standarts entsprechen, die sie uns lehren? In diesem Video wird monoton im "Frontalunterricht" ohne jegliche weiter Mediennutzung abgelesen. Ich zitiere vom Studiengang Bildungswissenschaften, Modul 2B, Grundlagen des Lehrens und Lernens (2. überarbeitete Auflage) von Ewald Terhart; S 53: "Die Weiterbildung von im Beruf befindlichen Lehrkräften steht an erster Stelle, Weiterbildung weil auf diesem Wege relativ direkt auf die Schul- und Unterrichtswirklichkeit Einfluss ausgeübt werden kann." Zusatz: Etwas mehr Barrierefreiheit wäre durch einen Untertitel gegeben.

  • @alexanderstephan6810
    @alexanderstephan6810 Před 2 měsíci

    Heißt sie nicht Nonte mit Nachnamen? 😂

    • @fernuniversitaet
      @fernuniversitaet Před 2 měsíci

      Ja, das stimmt, wir entschuldigen uns für den Fehler. Danke für den Hinweis!

  • @Noway-bj2wf
    @Noway-bj2wf Před 2 měsíci

    Danke😊

  • @Noway-bj2wf
    @Noway-bj2wf Před 2 měsíci

    😊

  • @p-n-d-m
    @p-n-d-m Před 2 měsíci

    Intelligenzbestien studieren Glaskugel und Fachkräfte retten die Welt

  • @OxysLokiMoros
    @OxysLokiMoros Před 2 měsíci

    Warum sollte man das studieren?

    • @fernuniversitaet
      @fernuniversitaet Před 2 měsíci

      Da gibt es viele gute Gründe, einige findest du im Video. Viele Grüße!

  • @FionaDrAdler
    @FionaDrAdler Před 2 měsíci

    Super Interview, ermutigend, inspirierend und motivierend!

  • @Noway-bj2wf
    @Noway-bj2wf Před 3 měsíci

    😊

  • @justy2408
    @justy2408 Před 5 měsíci

    Interessantes Thema. Ich fand es allerdings irritierend, dass in diesem öffentlich finanzierten Video gleich dreimal Werbung eingeblendet wurde.

    • @fernuniversitaet
      @fernuniversitaet Před 5 měsíci

      Hallo, finden wir auch irritierend, können es aber nicht ändern, weil: "You grant to CZcams the right to monetize your Content on the Service (and such monetization may include displaying ads on or within Content or charging users a fee for access). This Agreement does not entitle you to any payments". Das steht so in den AGBs...

  • @traumerle369
    @traumerle369 Před 5 měsíci

    Säuglinge sagen immer die Wahrheit.

  • @traumerle369
    @traumerle369 Před 5 měsíci

    Eine Demokratie steht und fällt mit der freien Entwicklung des einzelnen Individuums auf geistiger Ebene um durch das Prinzip des Zufalls auf geistiger Ebene den mechanischen Determinismus auszuhebeln. Alle Tod keine Gequatsche keine Wahrheit nur die Natur. Grundsätzlich sind wir an die Materie gebunden und somit ist aus dieser Sicht eine wirkliche Freiheit unmöglich da alles Voraussetzungen benötigt, was bedeutet das es zuerst einmal einen Planeten geben muss auf welchem sich im Zusammenspiel der Elemente unter Strahlung Leben entwickelt welches immer im Kreislauf zwischen Leben und Tod gefangen sein wird ganz egal in welcher momentanen Energieform man hier unterwegs ist. Die Kausalität erstreckt sich auf die komplette Elementarebene und somit sind wir auch verantwortlich für das was wir tun zumindest solange wir in dieser Form unterwegs sind. Jeder sollte komplett anders ticken da nur so ein gewisses Maß an Freiheit erreicht werden welche sich im Einklang mit den Naturgesetzen bewegen sollet um andere nicht zu schädigen. Mir ist es egal wie hier eine ganze Gruppe ihre Dinge verrichtet solang mir diese Gruppe nicht auf den Geist geht. Die Toten wissen nichts und somit sind wir auch nicht für die Handlungen oder Denkweisen der Toten verantwortlich, so wenig wie die Lehren der Toten unsere Lehren sein müssen obwohl wir aus diesen Toten bestehen. Der Einzelne hat immer das ganze Recht gegenüber einer ganzen Gruppe auf seiner Seite, da so auch gewährleistet wird das jeder einzelne in der Gruppe seine Rechte hat.

  • @thomasmehner2458
    @thomasmehner2458 Před 5 měsíci

    Wir brauchen fast gar keine Verwaltung. Das Staats- und Steuerrecht sollte auf ein absolutes Minimum heruntergefahren werden. Die Verwaltung frisst einen sehr großen Anteil unseres Steueraufkommens. Ihre Diskussion ist aus ihrer Sicht zu verstehen, was ich auch tue, aber führt letztlich am echten Ziel vorbei. Nur noch eine Mehrwertsteuer und ansonsten nichts. Das wird vollkommen reichen. Gepaart mit Privatinvestitionen. Aber "echten" und keine globalen Kraken.

  • @user-ho5bc3iz1q
    @user-ho5bc3iz1q Před 5 měsíci

    Klingt vielleicht nach Korinthenkackerei, aber ein Freiberufler hat keinen Arbeitgeber, sondern Auftraggeber. Und genau hier liegt das Problem. Arbeitnehmer wären - womöglich auf der Basis eines Tarifvertrags - angestellt und auch gegen krankheits- und betriebsbedingte (Arbeitslosenversicherung) Ausfälle abgesichert. Freiberufler arbeiten auf Honorarbasis und erhalten damit nur Vergütungen für erbrachte Leistungen: kein Unterricht - kein Geld (z.B. auch in Ferien). Fällt der Auftraggeber aus, fällt auch das Honorar aus. Anders als Angestellte, tragen Freiberufler sämtliche (Versicherungs- usw.) Kosten und Risiken alleine. Damit wäre auch die Frage beantwortet, warum so viele DaZ-Lehrkräfte Freiberufler sind, obwohl sich die Politik so fürsorglich und wohlwollend um die Rahmenbedingungen der Integration der Migranten kümmert!?? Die angesprochene psychosoziale Ebene ist eine extrem schwierige Sache. Die Fortbildungen zur BAMF-Zertifizierung (Integrationskurse, Alphabetisierung, Berufssprachkurse) beinhalten aus gutem Grund keine Ausbildung im Umgang mit Traumatisierten. Anderen als speziell hierfür ausgebildeten Spezialisten solche Arbeit zu überlassen, würde aus solchen Unterfangen grobfahrlässige Abenteuer machen. "Normale" soziale Zuwendung wie Hilfe beim Verstehen von Mietverträgen, Bedienungsanleitungen oder Behördenschreiben, bei der Kommunikation mit Arztpraxen usw. (meist in Pausen) ist eine völlig andere Kategorie.

  • @letizialetii2446
    @letizialetii2446 Před 5 měsíci

    Freu mich schon soo auf den Studienstart im April😃🎉

  • @Alex91818
    @Alex91818 Před 5 měsíci

    Super Vortag, vielen Dank!

  • @johanneshaefele4196
    @johanneshaefele4196 Před 6 měsíci

    Bin begeistert: diese komplexe Materie ist so zutreffend und gut verständlich auf den Punkt gebracht.

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Sybille Herzog hat mir folgenden Kommtar zukommmen lassen, den ich aufgrund technischer Probleme nur in Ausschnitten wiedergeben kann : "Was soll denn daran falsch sein, wenn Lehrkräfte mit ihrer Klasse singen? Es gibt wissenschaftliche Arbeiten darüber, wie man gemeinsames Singen produktiv im Fremdsprachenunterricht einsetzen kann. Und die beiden Kolleginnen - vielleicht hatten sie einfach keine Zeit, um sich auszutauschen (manche unserer Kolleg*innen unterrichten 10 UEs/Tag mit 30 Min Mittagspause). .... „Ich mache Dinge, die aus meiner Perspektive auch zu der Arbeit dazugehören und die einige Kolleg*innen vielleicht nicht machen, ich nehme mir die Zeit nach dem Unterricht…“ Vielleicht gehen diese Kolleg*innen „weg“, weil sie noch bei anderen Trägern unterrichten müssen um überleben zu können. Und was sollte daran falsch sein, wenn man nach Beendigung der Arbeit den Arbeitsplatz verlässt? Müssen wir denn bei einem Einkommen, von dem wir nicht leben können, auch noch ehrenamtlich arbeiten? „…Ich werde vor eine Gruppe gesetzt, die nicht durch mich ausgesucht wird. Die Menschen werden (…) vom Träger wild zusammengestellt und darüber schaut das BAMF hinweg.“ ..... Hier wird der Eindruck erweckt, dass es in der Verantwortung der Träger liege, wenn sich Teilnehmende aus Ländern, die miteinander Krieg führen, in demselben Kurs befinden. Viele Träger brauchen mindestens 20 TN in einem Kurs, damit sie mit diesem Kurs kein Minus erwirtschaften und haben deshalb gar keine Möglichkeit, die Klassen nach Herkunft und Kenntnisstand zusammenzustellen. ..... Auf die Frage: „Welche Möglichkeiten sehen Sie (…), dass Sie besser gehört werden, dass Ihre soziale Situation bis hin zur Bezahlung, sich verbessert, was kann man tun?“ antwortet Herr Masanek: „Menschen, die Lehrer an einer Schule waren, die einen Nebenjob annehmen, um auch etwas zu tun (…), dass diese Menschen vielleicht zweimal die Woche unterrichten und dann ist der Unterricht auch abgelaufen. Das ist qualitativ auch negativ. Und diese Menschen sind auch nicht bereit - jedenfalls in den meisten Fällen - sich so hinter die Sache zu stellen, wie Menschen es sind, die wirklich das als Beruf annehmen.“ Herr Masanek geht überhaupt nicht darauf ein, dass hier das Prinzip: You get what you pay gilt. .... ..... Die meisten Tröger, bei denen ich in Kassel gearbeitet habe und auch mein aktueller Arbeitgeber bieten sozialpädagogische Betreuung außerhalb des Unterrichts an. Bei den Aussagen von Herrn Masanek fehlt die Darstellung von der Seite der Träger, die die geforderte professionelle Arbeit sehr gern in vollem Umfang anbieten würden, wenn ihnen die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden. Viele seiner Äußerungen klingen, als ob die Missstände in der Verantwortung der Lehrkräfte oder der Träger liegen würden.

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Frau Sybilli Herzog hat mir folgenden Kommentar geschickt: "Hier einige der negativen oder missverständlichen Aussagen von Herrn Masanek, die sehr kontraproduktiv sind (die kursiv gedruckten Abschnitte sind meine Anmerkungen): „derartigen Aufwand betreiben wenig Träger, das gibt es kaum“ „…hatte ich einen Kurs, der von mir übernommen werden musste, (…) die beiden Kolleginnen, es war zum Teil ganz schrecklich, also die beiden haben sich nicht miteinander abgesprochen, (…) die Schüler haben mir gesagt, dass sie zum Teil sogar singen mussten“ -Was soll denn daran falsch sein, wenn Lehrkräfte mit ihrer Klasse singen? Es gibt wissenschaftliche Arbeiten darüber, wie man gemeinsames Singen produktiv im Fremdsprachenunterricht einsetzen kann. Und die beiden Kolleginnen - vielleicht hatten sie einfach keine Zeit, um sich auszutauschen (manche unserer Kolleg*innen unterrichten 10 UEs/Tag mit 30 Min Mittagspause). Auf die Frage: „Diese psychosoziale Begleitung (…), gehört das zu Ihrem Alltag oder (…) sind das außeralltägliche Situationen?“ antwortet Herr Masanek: „Also (…) den Träger interessiert das eigentlich wenig“ „Es gibt tatsächlich Dozenten, die kommen, unterrichten vier Stunden und dann gehen sie weg.“ „Ich mache Dinge, die aus meiner Perspektive auch zu der Arbeit dazugehören und die einige Kolleg*innen vielleicht nicht machen, ich nehme mir die Zeit nach dem Unterricht…“ Vielleicht gehen diese Kolleg*innen „weg“, weil sie noch bei anderen Trägern unterrichten müssen um überleben zu können. Und was sollte daran falsch sein, wenn man nach Beendigung der Arbeit den Arbeitsplatz verlässt? Müssen wir denn bei einem Einkommen, von dem wir nicht leben können, auch noch ehrenamtlich arbeiten? „…Ich werde vor eine Gruppe gesetzt, die nicht durch mich ausgesucht wird. Die Menschen werden (…) vom Träger wild zusammengestellt und darüber schaut das BAMF hinweg.“ Hier wird der Eindruck erweckt, dass es in der Verantwortung der Träger liege, wenn sich Teilnehmende aus Ländern, die miteinander Krieg führen, in demselben Kurs befinden. Viele Träger brauchen mindestens 20 TN in einem Kurs, damit sie mit diesem Kurs kein Minus erwirtschaften und haben deshalb gar keine Möglichkeit, die Klassen nach Herkunft und Kenntnisstand zusammenzustellen. Frage: „(…) also die Qualität der Integration würde sich verbessen, wenn die Qualität der Kooperation derer, die mit den Menschen arbeiten, optimiert wird? Herr Masanek: (…) Es gibt keine Kommunikation, nichts. Auf die Frage: „Welche Möglichkeiten sehen Sie (…), dass Sie besser gehört werden, dass Ihre soziale Situation bis hin zur Bezahlung, sich verbessert, was kann man tun?“ antwortet Herr Masanek: „Menschen, die Lehrer an einer Schule waren, die einen Nebenjob annehmen, um auch etwas zu tun (…), dass diese Menschen vielleicht zweimal die Woche unterrichten und dann ist der Unterricht auch abgelaufen. Das ist qualitativ auch negativ. Und diese Menschen sind auch nicht bereit - jedenfalls in den meisten Fällen - sich so hinter die Sache zu stellen, wie Menschen es sind, die wirklich das als Beruf annehmen.“ Herr Masanek geht überhaupt nicht darauf ein, dass hier das Prinzip: You get what you pay gilt. Das positive Beispiel, das er dann nennt, ist „Die Diakonie, (…), da sind zwei Menschen, zu denen auch jeder Schüler jederzeit gehen kann um sich Tipps holen zu können für das soziale, für das alltägliche Leben, (…) ich kenne sowas bisher von keinem Träger.“ Die meisten Tröger, bei denen ich in Kassel gearbeitet habe und auch mein aktueller Arbeitgeber bieten sozialpädagogische Betreuung außerhalb des Unterrichts an. Bei den Aussagen von Herrn Masanek fehlt die Darstellung von der Seite der Träger, die die geforderte professionelle Arbeit sehr gern in vollem Umfang anbieten würden, wenn ihnen die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden. Viele seiner Äußerungen klingen, als ob die Missstände in der Verantwortung der Lehrkräfte oder der Träger liegen würden."

  • @maximine-fr3py
    @maximine-fr3py Před 6 měsíci

    Sehr humorvoll und weihnachtlich. Spannendes Thema + guter Vortrag. Solche Professor*innen und Lehrenden wünscht man sich als Studierende*r. Grüße von der LMU München 😊

  • @Julius-wk7be
    @Julius-wk7be Před 6 měsíci

    Echt sympathisch!

  • @leonitgashii3652
    @leonitgashii3652 Před 7 měsíci

    super video

  • @user-hy9ng3gr8k
    @user-hy9ng3gr8k Před 7 měsíci

    Sehr anschaulich erklärt und auf den Punkt gebracht!

  • @annamariab61
    @annamariab61 Před 7 měsíci

    Tolles Lehrvideo 👍

  • @of_henological_annoyance
    @of_henological_annoyance Před 7 měsíci

    Ich bin für Staatsexamen für die Soziale Arbeit. Sowie eine Vereinheitlichung der Curricula im Basisstudium bzw. in Spezialisierungen. Es ist nicht so, als ließe sich das nicht vereinheitlichen finde ich. Und für eine Starke Lobby in welcher grundlegende Fragen geklärt werden. Es bedarf einer Zentralen Datenbank z.B. Vielen Dank für das Video, sehr interessant!

  • @carmenarnold4930
    @carmenarnold4930 Před 7 měsíci

    Hallo, Ilja, Ich habe noch wichtige Frage. Bei uns in LU gibt es oft nicht mehr genug Teilnehmer für die Integrationskurse und die BSK. Dann wird den LK z. T. nahegelegt, ALLE Teilnehmer mitzuschleppen, obwohl diese die LK und die anderen TN auf vielfältige Weise (vorsichtig formuliert) beeinträchtigen. Was sind deine Erfahrungen dazu und steht dann die Diakonie auf Seiten der LK und der anderen Schüler. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass sich für manche Träger die Kurse einfach rechnen müssen - ohne Rücksicht auf Verluste.

  • @carmenarnold4930
    @carmenarnold4930 Před 7 měsíci

    Danke, für Ihren wertvollen und engagierten Beitrag. Sie arbeiten wie ich mit Herzblut und Expertise. Das muss mehr gesehen und anerkannt werden.

  • @dialogerwachsenenbildung8140

    Eigentlich war von Dialog Erwachsenenbildung geplant, auf den hier präsentierten Einzelfall weitere Interviews mit Dozenten*innen, Kursleiter*innen, also mit dem lehrenden Personal in der Weiterbildung folgen zu lassen. Leider gibt es massive Schwierigkeiten, Personen zu finden, die zu einem solchen Interview bereit wären. Wir geben aber nicht auf und suchen weiter! Eine wichtige Mitteilung an mögliche Gesprächspartner*innen ist, dass es keineswegs (wie in dem vorliegenden Interview) um recht spektakuläre Erfahrungen geht, sondern vor allem um Berichte und Erzählungen, die den ganz normalen Alltag dieser pädagogischen Fachkräfte dokumentieren. (Für Herrn Masanek sind diese Grenzerfahrungen allerdings in der Tat auch ganz normale Elemente seines Alltags.) Hauptzweck ist es ja, den Kollegen*innen zumindest ansatzweise eine Stimme zu geben, sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Es geht um die Perspektive von einzelnen Menschen, gleichgültig ob sie eine exemplarische oder individuelle Bedeutung haben. Einen Wiedererkennungseffekt haben die Erfahrungen in der Regel immer. Prof. Dr. Dieter Nittel

  • @johannalehmacher2281
    @johannalehmacher2281 Před 7 měsíci

    Vielen Dank für Ihren Beitrag! 🙏 Ja, ich wünsche mir auch eine adäquate Bezahlung in Berufssprachkursen, mindestens den vorgesehenen Satz von 45 € plus Zulage für Jobcoaching, Lernbegleitung und politische Orientierung!

  • @MochiFam
    @MochiFam Před 7 měsíci

    I don't speak german and am only here for some google earth images. 10/10 would come again B).

  • @juliamerklinger4210
    @juliamerklinger4210 Před 8 měsíci

    Ja, wir unterrichten nicht nur die deutsche Sprache, sondern geben unseren Kursteilnehmern und Kursteilnehmerinnen auch die psychosoziale Begleitung. Man sagt sogar aus Spaß, dass es außerhalb unserer Lohnklasse ist. Nichtsdestotrotz leisten wir das und es belastet unsere Psyche sowie unsere Gesundheit enorm.

  • @retropolak
    @retropolak Před 8 měsíci

    Ich bin wütend, dass das BAMF und Frau Faeser unsere Arbeit nicht wertschätzen. Bei DER Inflation kaum eine Honorarerhöhung. Innerhalb der letzten 3 Jahre gab es eine einzige Honorarerhöhung von 3%, das macht 1% pro Jahr. Diese Honorarerhöhung wurde Inflationsausgleich genannt.😂. Da fühlt man sich doch geradezu verhöhnt. Meine Kolleginnen und Kollegen an der VHS sind größtenteils entweder pensionierte Lehrer, die sich etwas dazu verdienen oder Studenten, für die sich die Arbeit lohnt, weil sie keine Rentenversicherung und wenig Krankenversicherung zahlen müssen. Ansonsten wird es schwer, von dem Honorar seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Und anstatt die Tätigkeit finanziell attraktiver zu machen, damit mehr Menschen diese Aufgabe übernehmen wollen, werden eben die Anforderungen gesenkt und Studenten als Lehrkräfte zugelassen. Und wenn manche hören 42,23 Stundenhonorar, werden die gleich neidisch und fragen, was wir denn noch mehr wollen. Ja, aber es werden nur die Unterrichtsstunden bezahlt. Vorbereitungszeit ist auch Arbeitszeit, die dann unbezahlt bleibt, was okay wäre, wenn die Honorare höher wären. Mit 25 bezahlten Unterrichtsstunden hat man eigentlich einen Vollzeitjob. Die Rechnung des Lehrers aus dem Interview stimmt in etwa. Ohne Ferien, ohne Urlaub, ohne Krankheit kommt man auf etwa 4200 Euro im Monat brutto. Mit Urlaub, Krankheit etc. sind es dann im Schnitt vielleicht 3500. Davon geht KV und Pflegeversicherung ab, ohne Arbeitgeberanteil, ca. 700 Euro, Rentenversicherung 630, ich habe noch freiwillig Arbeitslosenversicherung ca. 100. Dann noch Steuern minus 500 €. Nach Abzug der Miete hat man nicht mehr viel Geld zur Verfügung als ein Bürgergeldempfänger. Netto bekommen wir in etwa das Gleiche wie unqualifizierte Kräfte mit Mindestlohn. Und wie soll ich dann meinen Teilnehmern guten Gewissens erzählen, dass Arbeit sich in Deutschland lohnt und sie deshalb Deutsch lernen sollen, wo mein eigenes Arbeitsleben quasi der Gegenbeweis ist? Und das nach 5 Jahren Magister-Studium, abgeschlossen mit einer 1 vor dem Komma? Ich liebe meinen Job und ich bin verdammt gut darin, in meinen Kursen erreichen 60 bis 90% der Teilnehmer das Sprachniveau B1, aber ich überlege auch in einen sicheren und besser bezahlten Job im öffentlichen Dienst zu wechseln. Wenn sich da bald nicht was ändert, bin ich raus, so wie viele andere DaZ-Lehrkräfte vor mir.

  • @user-uf7bd4zf7k
    @user-uf7bd4zf7k Před 8 měsíci

    Sprache ist ein Teil der Kultur. Man kann Sprache nicht ohne Kultur vermitteln. Neben der Sprachvermittlung muss jeder Dozent auch psychosoziale Arbeit leisten, denn die persönliche Ebene ist zwischen dem Lehrenden und Lernern maßgeblich für den Lernerfolg. Deswegen sind die Arbeitsbedingungen extrem prekär. Siehe Hamburger Appell. Die Entscheider beim BAMF ignorieren den Arbeitsalltag eines Dozenten. Es ist mehr als schlimm! Es ist frustrierend, dass Akademiker für einen Hungerlohn arbeiten müssen und sich weit über den Unterricht hinaus ehrenamtlich engagieren müssen. Diese Arbeit erhält keine Wertschätzung! Es ist skandalös, dass ein Rechtsanwalt ca. 250 €/Std. erhält und wir nicht mal ein Fünftel davon, obwohl wir vielleicht viel mehr leisten und genauso ein Studium mit unendlichen Zusatzqualifikationen absolviert haben.

  • @melixa7767
    @melixa7767 Před 8 měsíci

    Ich bin erschrocken. Lieber Herr Masanek, falls Sie diese Zeilen lesen, möchte ich Ihnen noch meinen Respekt für diese große Aufgabe aussprechen, die Sie leisten. Es wäre Ihnen und dem Kollegium zu wünschen, dass sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern, natürlich in finanzieller Hinsicht jedoch auch, indem die Träger, die eigentlich für sozialarbeiterische Hilfe zuständig sind, sich dieser Lage (stärker) annehmen (können) und hier mehr unternommen wird. Klasse, dass Sie mit den Migrant*innen so tolle Unternehmungen veranstalten, wie auf den Wochenmarkt zu gehen oder in eine Bücherei. Und gleichermaßen ist es so schade, dass man diese Arbeit nicht würdigt. Sie scheinen nicht nur Germanist, sondern auch Sozialarbeiter im Herzen zu sein. Ich wünsche Ihnen, Ihren Kolleg*innen und nicht zuletzt auch allen Seminarteilnehmenden alles Gute! Und danke für das Video!

  • @playlistn36
    @playlistn36 Před 8 měsíci

    sehr toller Beitrag.

  • @phoenixONtube
    @phoenixONtube Před 9 měsíci

    Danke!

  • @erikschreiter3755
    @erikschreiter3755 Před 9 měsíci

    Klasse gemacht! (Bin durch den QR-Code in "Grundwissen Konzernrexhnungslegung" hier gelandet.

  • @jakobnitschke5258
    @jakobnitschke5258 Před 10 měsíci

    very good video kisses from hagen

  • @Vinnieh1991
    @Vinnieh1991 Před 10 měsíci

    Danke!

  • @user-wt3ux4jj5f
    @user-wt3ux4jj5f Před 11 měsíci

    Die "kreative Szene" sucht man heute (2023) in Hagen allerdings vergeblich. Die Zeiten ändern sich halt...

  • @RPe-jk6dv
    @RPe-jk6dv Před 11 měsíci

    ausbildung ist nicht dasselbe wie bildung.