Aktionskreis Energie
Aktionskreis Energie
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Serielle Sanierung in der Umsetzung mit Energiesprong, M. Feller und M. Etzold, SISTEMS GmbH
Inhalte
00:00 Start
00:10 Agenda
01:52 Vorstellung SISTEMS GmbH
04:48 Was ist serielles Sanieren?
SISTEMS ONE - Mit System zur CO2-neutralen und profitablen Immobilie:
11:07 SISTEMS ONE ESTATE
14:06 SISTEMS ONE - Ihr Weg zum klimaneutralen Immobilienportfolio
16:32 Portfolio-Screening - die Basis jeder Klimastrategie
24:07 Carbon Dashboard - Transparenz im Portfolio
25:14 Carbon Strategy - der Weg zur optimalen Klimastrategie
37:20 Quick-Check - der Variantenvergleich
46:18 Die Umsetzung - technologieoffene, herstellerunabhängige und standardisierte Plattformlösung für die serielle Sanierung
48:12 GROUND CUBE - vorgefertigte Energiezentrale
01:04:23 HEP - Hochleistungsenergiepfahl Geothermie zum Heizen und Kühlen
01:20:22 BACKPACKER - Strangsanierung mit System über die Außenfassade
01:27:57 EASIBATH - das modulare Bad
01:39:27 REFERENZPROJEKT - serielle Sanierung Erlangen
01:44:12 Kontakt zu SISTEMS
zhlédnutí: 461

Video

Wärmepumpen mit Pufferspeicher für Kosteneffizienz und mehr Netzstabilität, Marko Berthold (ECOMIND)
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Teil 3/3: GebäudeEnergieGesetz (GEG) - Anforderungen, Erfüllungsoptionen und Beispiele, Prof. Schenk
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Komentáře

  • @wolfram9766
    @wolfram9766 Před hodinou

    Warum muss eine abgeglichene Fußbodenheizung noch einmal abgeglichen werden. Hat ein niedrigeret Gesamt Durchfluss einen Einfluss?

  • @nebomare8864
    @nebomare8864 Před 10 hodinami

    Danke für diese ausführliche Präsentation. Worauf Sie jedoch nicht eingegangen sind, ist die Möglichkeit den Brauchwasserkreis komplett vom Heizkreis zu trennen. Falls es möglich ist den Heizkreis auf 35° oder 40° zu senken und gleichzeitig jedoch das Warmwasser sagen wir mal 50° benötigt. Haben wir bei einen Stromverbrauch pro 1K von ca. 3%, mindestens 30% mehr Stromkosten. Da wäre es doch zu empfehlen eine Brauchwasserwärmepumpe einzubauen.

  • @p.spangi2757
    @p.spangi2757 Před dnem

    Wie komme ich an ein Hydraulikschema für WP mit Holzofen?

  • @modlpa83
    @modlpa83 Před 8 dny

    Sehr gut erklärt! Danke!

  • @juergenlorenz9698
    @juergenlorenz9698 Před 19 dny

    Es gibt immer viele Optionen. Die Frage ist doch am Ende wie is das Preis/Leistungsverhältnis. Dies wird oft bei den Planungen nicht berücksichtigt.

  • @Mikrofarad
    @Mikrofarad Před 25 dny

    Toller Vortrag mit vielen interessanten Details 👍

  • @enivon
    @enivon Před 28 dny

    Guten Abend Herr Berthold, Vielen Dank für das sehr informative Webinar. Ich finde Ihre Ansätze sehr gut und verstehe auch Ihre Gedanken hierzu sehr gut! Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch einen Hinweis mit auf den Weg geben. Verkleinern Sie doch künftig den Pufferspeicher auf 1/3. Ca. 500-1000L = 1 Pufferspeicher Die restliche "Pufferenergie in kWh" füllen Sie dann ganz einfach mit einem Batteriespeicher auf. Dies ist in meinen Augen zum einen Platzsparender und zum anderen auch energieeffizienter. Die Batteriespeicher können wir künftig auch zu günstigen Zeiten aus dem Netz beladen und halten somit die benötigte Energie (Strom für die WP) bereit. Mit 500-1000L Puffervolumen können die WP auch optimal fahren, wenn Sie als "Pendelspeicher" ausgelegt sind. Bei der WW Versorgung bin ich weiterhin ein großer Fan von BWWP oder besser noch DLE. Da wir hier weniger Verluste für die Bereitstellung des WW haben. Auch hier bekommen wir die benötigte Spitzenleistung durch den Batteriespeicher abgefedert. Ich würde mich freuen, wenn Sie diesen Kommentar lesen und mit mir Kontakt aufnehmen. Gerne über info@enivon.de Mit freundlichen Grüßen Moritz Eberhardi

  • @juergenlorenz9698
    @juergenlorenz9698 Před měsícem

    Bitte überdenken Sie Ihre Aussage zur zukunftsfähigkeit der KWK. In der bisherigen Betriebsweise im Grundlast-KWK Betrieb haben Sie sicher Recht, hingegen ist bisher in keinster Weise ein dezentraler KWP- Betrieb in Verbindung mit Wärmepumpen als Spitzenlast-Anlage umgesetzt. Dies ermöglicht immer stärker werdende Lastschwankungen durch Solar und Wind dezentral auszugleichen und speziell im Winter die Versorgungslücke wegen fehlender Solarerzeugung sowie Wärmeabdeckung in Verbindung mit Wärmepumpen abzudecken. Von Seiten der Politik wird diese Strategie, u.U. wegen Lobbyinteressen der zentralen Versorger bis heute unterdrückt und nicht aktiv verfolgt bzw. aktiv verhindert.

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 Před měsícem

    Zum Pufferspeicher. Ich habe auf den Einbau eines Pufferspeichers verzichtet, obwohl ich dynamische Strompreise nutzen möchte. Die alte Heizung hat genügend Wasservolumen zum Abtauen. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostate immer voll offen, also in Stellung 5, um den Mindestdurchfluss beim Abtauen zu gewährleisten. Die Temperatur in diesen 3 Räumen wird über die Vorlauftemperatur und Heizkurve geregelt. In den übrigen Räumen blieben die Thermostate unverändert. Wenn ich sehr aufpasse, bemerke ich einen Abtauvorgang, aber meist läuft das sehr dezent und unbemerkt ab. Bisher konnte ich die Preisdynamik im Strompreis nicht nutzen mangels geeignetem Stromzähler. Geplant ist, in Zeiten niedriger Strompreise, die Heizkurve um 1°C parallel nach oben zu schieben und bei hohen Strompreisen die Heizkurve um 2 °C abzusenken. Die Wärmepumpe erlaubt es, einen solchen Tagesplan fest zu hinterlegen. Die dadurch entstehenden Temperaturschwankungen in der Wohnung sind kaum merklich und das Mauerwerk des Hauses dient hier als Speicher. Höhere Differenztemperaturen sind sicher möglich, aber ich sehe keinen großen Nutzen darin, das auf die Spitze zu treiben. Eine separate Brauchwasser-Wärmepumpe kümmert sich um das Warmwasser im Haus. Je einfacher die Heizungshydraulik ist, umso weniger Effizienz-Verluste können unbemerkt auftreten. Im Altbau von 1953 / 1967 zuletzt thermisch verbessert im Jahr 1983 erreicht die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Vorlauftemperatur beträgt 45°C bei minus 10°C Außentemperatur. Das Haus, die Heizkörper, die Heizkörperventile und der hydraulische Abgleich sind seid 40 Jahren unverändert. Die Heizkosten haben sich von vorher 4000,- Euro Heizölkosten auf ca. 2000,- Euro Stromkosten halbiert. Kleine Verbesserungen der Gebäudehülle stehen noch aus.

    • @a.o.loewenlowen5931
      @a.o.loewenlowen5931 Před měsícem

      Hört sich gut an, was für eine wermepumpe haben sie installiert?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před měsícem

      @@a.o.loewenlowen5931 Die Wärmepumpe ist eine Panasonic aus der L-Serie (R290 Propan) mit 7kW Heizleistung. Es ist also nichts außergewöhnliches. Die Wärmepumpe heizt mit recht gutem COP, allerdings sind die Systemsoftware, die Handbücher und die Datenblätter etwas vieldeutig und unbefriedigend.

  • @wolfgangmomberg1872
    @wolfgangmomberg1872 Před měsícem

    Super Vortrag!!👍

  • @kleinheld1520
    @kleinheld1520 Před 2 měsíci

    Warum wird kein klassischer trinkwasserspeicher verwendet ? Diese Friwa frisst 5-10 grad Vorlauftemperatur . Oder hab ich was falsch verstanden ?

  • @kleinheld1520
    @kleinheld1520 Před 2 měsíci

    Was für eine Frischwasserstation ist das mit einer 2 Grad unterschied ? Vorlauf 62 und 60 warmwasser

  • @Angler1990
    @Angler1990 Před 2 měsíci

    @MarkoBerthold warum ist es eine IDM geworden und nicht die Wolf CHA? Der Einkaufspreis ist ja deutlich günstiger, allerdings ist diese nicht vom Vergleich aufgenommen worden. COP sollte auch in dem Bereich passen?

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 2 měsíci

      bei iDM konnt ich meine Wunschhydraulik verbauen und man hat einen echt guten Service (auch hinsichtlich der eigenden Regelungsentwicklung). Hinsichtlich Schalladruck und M-Bus Schnittstellen habe ich aktuell keinen vergleich....

  • @mikejung272
    @mikejung272 Před 2 měsíci

    Nach der ersten Heizperiode habe ich dank der Community herausgefunden, dass das Ueberstromventil an unserer WP Anlage mit einem sehr niedrigen Druck eingestellt ist, ich kann nicht einmal die 1 ablesen, die ist noch verdeckt. Ich frage mich echt, ob der HB das absichtlich so gemacht hat oder ob der Mitarbeiter, der das Teil eingebaut hat, gar nicht weiss, wie es funktioniert. Das ist der Verdacht, den ich habe. Eine komplette Heizperiode habe ich den thermischen Abgleich probiert zu optimieren, alles fuer die Katz, da ich nichts vom Ueberstromventil wusste. Stellmotoren hatte ich alle abgebaut.

  • @OguzSteininger
    @OguzSteininger Před 2 měsíci

    Ich stelle Ihnen gerne einen sogenannten Kombispeicher gerne zur Verfügung. Wenn dieser mehr als 2 mal für Brauchwasserladung anspringt übernehme ich alle Kosten. Besser recherchieren und dann urteilen bitte. Seltsam das ich WP plus Kombispeicher Altbau 5,39 SCOP habe. *Kopf schüttel

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Před 2 měsíci

    Ich brauche den Pufferspeicher, um das Takten nicht zu haben. 300 Liter muss ich versuchen unterzubringen. Wie ist das eigentlich... Wenn LG für die Wärmepumpe 5 kw Leistung ausgiebig - bei welcher Temperatur kann ich dann die 5 kw erwarten? Bei 7 Grad außen und 35 Grad Vorlauftemperatur?

  • @TheFabbb89
    @TheFabbb89 Před 2 měsíci

    Der Herr Schenk meinte ja, dass viele namenhafte Hersteller bevorzugt oder nur parallel eingebundene Speicher vorgeben. Mich würde mal interessieren warum das genau so ist! Ist die sensible Einstellung des Differenzdruck-Überströmventil bei einer seriellen Speichereinbindung wirklich der einzige Grund? Oder sind diese Ventile auch über die Zeit sehr anfällig bzw Wartungsintensiv? Die Hersteller sind ja nicht doof und haben bestimmt einen guten Grund für die parallele Speichereinbindung. Für weitere Informationen diesbezüglich wäre ich sehr dankbar!

  • @ChrVoigt
    @ChrVoigt Před 3 měsíci

    Was machte denn den Preisunterschied aus: Lt Übersicht 46k€ aber nur 15k€ die WP und Puffer 1,800€ und dann noch viel Eigenleistung? Sorry, ich verstehe es nicht.

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 2 měsíci

      Ich habe das gesamte Haus mit neuen Rohrleitungen und Heizsystemen ausgestattet.

  • @LetzterMo
    @LetzterMo Před 3 měsíci

    Ein sehr interessanter Vortrag. Pendelspeicher waren mir neu, kommen aber aus Platzgründen bei uns nicht in Frage. Wir sind außerdem durch andere Voraussetzungen schon etwas in eine Richtung vorbestimmt. Es gibt bereits einen parallel eingebundenen 1m³ Puffer, der angeblich schichtet. Er stammt aus der 2005 mit dem Haus errichteten Solarthermie(24m²) mit Heizungsunterstützung. Er wurde mit einem 6kW Heizstab ergänzt um in der Übergangszeit mit PV-Überschuss und in Notfällen dazu heizen zu können. Nun hat die Gastherme, die bisher den Winterbetrieb überwiegend stemmte aufgegeben und soll durch eine WP ersetzt werden. Der Installateur empfiehlt IDM.

    • @typxxilps
      @typxxilps Před 3 měsíci

      Der Installateur empfiehlt doch die Marke, von der er am meisten einkauft, damit einen guten Preis hat und seinen Vorteil möglichst teuer verkauft. Im Zweifel zuerst mal fragen, was die Gastherme kostet , denn Reparatur war bisher immer eine Alternative. Wenn da blöde Aussagen kommen, einfach mal nach dem baugleichen Modell im Internet suchen, denn oh Wunder, all die Heizungen, die heute rausgeworfen werden, lannden teils bei AUfbereitern, die nur einen Bruchteil dessen nehmen, was die damals neu kosteten. Unsere MAN lag mal bei 3500€ anno 2004 und gab es als komplette Heizung mit Garantie generalüberholt für 1500€ . Welches Ersatzteil soll dann fehlen ? Einfach umbauen und gut ist. Wir haben eine China Wärmepumpe mit 12 kW gekauft - für 2400€ , vom deutschen Hersteller und Heizungsbauer, die übrigens 10x auf der BAFA Liste unter verschiedenen Marken zu finden war. Der Kompressor ist von Panasonic, der Wärmetauscher ist von Danfoss, Ersatzteilgarantie 15 Jahre und Platine sind relativ günstig, sprich 100€ Austauschteile.

    • @iamsvenson
      @iamsvenson Před 2 dny

      Welche WP ist das, was hat’s gekostet und wie ist die JAZ? Bin ehrlich interessiert.

  • @haraldwust3726
    @haraldwust3726 Před 3 měsíci

    @MarkoBerthold danke schon mal soweit, Frage zu 00:56:47 "und da bin ich theoretisch mit dem Gebäude oder mit dem Gebäude Ensemble komplett autark" Tatsächlich autark oder bilanziell autark?

  • @user-qz3cx2lv9f
    @user-qz3cx2lv9f Před 3 měsíci

    Besten Dank für diesen klasse Vortrag! Ich kann die geballte Kritik einfach nicht verstehen, finde ich fast schon unverschämt!? Für mich ein gewiefter Ingenieur der auch über den Tellerrand hinausschauen kann und auch alle Randbedingungen berücksichtigt-;) Aber so manche Zeitgenossen müssen halt überall ihren Senf dazugeben...Viele Grüße aus Bayern und weiter so!

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      danke für die netten Worte, ich finde die Kritik aber auch gut, man möchte sich ja gerne verbessern;) Aber vorallen Erfahrung teilen, das ist mir besondern wichtig.

    • @typxxilps
      @typxxilps Před 3 měsíci

      Kritik ist per se nicht unverschämt, sondern berechtigt oder weniger. Und damit muss man umgehen können, egal ob Senf oder nicht. Heizungsbauer sind eine eigene Welt, wo das gesamte Wissen nur bedingt erst angekommen ist. Einfach fragen, ob es ohne Puffer geht und wie viel ein Puffer an Effizienz kosten wird. Nach Berechnungen wohl eher weniger fragen. Energieberater ist der nächste Witz, wenn uns empfohlen wurde, eine 12 kW Wärmepumpe im 16 qm Gewächshaus aufzustellen, weil sich das sozusagen jenseits der Mauer zur Ölheizung befand, also der kürzeste Weg. Thermischer Kurzschluss war kein Thema in dem Moment. Am Ende brauchen wir keinen Pufferspeicher, weil überflüssiger Kropf. Wir haben genug Wasser im Rohrsystem, die BWWP hat ein 280 Liter und damit Speichervolumen und gleichfalls einen Wärmetauscher. Sie kann also PV Überschuss in Form von Wärme bis 62°C speichern und dann bis 40 °C genau jene Wärme mit der gleichen Ladepumpe wie zum Beladen vom Heizkessel aus auch entladen werden und in der Übergangszeit heizen. Die max 3 x 2 h Stromunterbrechungen erfordern auch keinen Pufferspeicher, denn jeder, der einen 15 kWh Akku hat, kann damit (mittlerweile für 1600€ zu haben und zwar mit EVE Zellen) diese Unterbrechungen gut überbrücken. Serieller Puffer kostet Effizienzfaktor 0,5 und Parallelpuffer mal eben Faktor 1, was die Tagträumer gern vergessen, die für ein Vermögen in Ovum und Lambda investieren, aber glatt übersehen, dass sie mit dem Puffer eben auch die SCOP von 4,5 auf 3,5 ins Mittelmaß abstürzen lassen. Was nützt einem die hocheffiziente WP, wenn das Gesamtsystem nicht mehr als 3,5 bringen kann ?

  • @einzuschauer7647
    @einzuschauer7647 Před 3 měsíci

    @01:26:55 (Seite 60) Beim Messkonzept "3) Mit PV und Zähler-Kaskade" ist als Haushaltsstromtarif ein fixer Stromtarif statt eines dynamischen Stromtarifs angegeben. Das habe ich bei Messkonzepten mit Zählerkaskade ausschließlich so gesehen. Eine Zählerkaskade müsste doch auch mit dynamischen Strompreisen problemlos möglich sein, wenn beide Zähler vom Typ iMSys (SmartMeter) sind. Als Haushaltsstromtarif ein dynamischen Stromtarif, für die Wärmepumpe ein fixer Stromtarif (Heizstrom). Der Verbauch des Haushaltsstrom ermittelt sich stündlich durch die Differenz der (viertel)stündlichen Messwerte beider Zähler. Hat dazu jemand weitere Informationen? Gibt es schon Messstellenbetreiber, die das ermöglichen? Könnte das vom grundständigen Messstellenbetreiber eingefordert werden?

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      die dynmamische Stromtarif kann aber dann nur für den Haushaltstrom benötigt werden. Was anderes ist mir noch nicht bekannt...

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 2 měsíci

      Ich versuche bei mir alles, was komplex wird, zu vermeiden. Niemand kann vorhersagen, wie sich die Preise und die gesetzlichen Bedingungen in Zukunft entwickeln werden. Deshalb ist Einfachheit bei gleichzeitiger Effektivität wichtig. Ich selbst habe nur den Zweirichtungs-Stromzähler, der bei PV vorgeschrieben ist. Ich nutze einen dynamischen Stromtarif für meinen gesamten Strombedarf inclusive Wärmepumpe. Weitere Zähler dienen nur zur Überwachung der Anlage. Mit Stromabschaltungen rechne ich nicht, da der Kompressor maximal 2,5 kW elektrisch verbraucht. Wenn es sein müsste, könnte man bei mir den Heiz-Stab zeitweise abschalten. Warmwasser macht bei mir eine separate Warmwasser-Wärmepumpe. Die Heizungswärmepumpe muss nur heizen und tut das ohne jeglichen Puffer direkt gekoppelt an Vorlauf und Rücklauf. Einfacher und effektiver geht es nicht im Altbau mit Heizkörpern. Auch ohne PV war so bereits eine Halbierung der Heizkosten möglich. Die alte Ölheizung steht auch noch und hilft in den nächsten Jahren bei Dauerfrost beim Heizen, solange noch Öl im Tank ist. Danach wird die Ölheizung entsorgt, weil so die Komplexität wieder vermindert wird.

  • @macieqmage2499
    @macieqmage2499 Před 3 měsíci

    Frage zur Folie 18: Im Diagramm, die Abszisse heißt "Temperaturdifferenz Kondensator-Verdampfer in K", während im Text von der Vorlauftemperatur gesprochen wird. Wie hängen sie zusammen?

  • @ArminGleis
    @ArminGleis Před 3 měsíci

    Hatte wohl eine falsche Erwartungshaltung??🤔 Langatmig ohne auf die wirklich kritischen Knackpunkte zu kommen. Eher eine Werbebeitrag in eigener Sache. Zum Thema Wärmepumpe kann man eher bei Energie&Hobby oder den Beiträgen von Prof. Schenk was lernen. 1. Strom ist nach wie vor teurer als Heizöl/Gas; ca Faktor 3-4! 2. Daher muss eine WP Anlage schon so geplant, ausgelegt und umgesetzt sein (Installation & Einstellungen) dass ein SCOP/ Jahresarbeitszahl von 3-4, besser 4-5 erreicht wird. 3. Deshalb müssen die Heizflächen ( Heizkörper /FBH) ausreichend groß sein, um bei 5K Spreizung mit 30 bis 35 Grad Vorlauftemperatur im Winter heizen zu können. Das erreicht man bei Bestandsimmobilien i.d.R. nur durch energetische Sanierung der Gebäudehülle ( Luftdichtigkeit, Dach, Fassade/Wände/Fenster, Kelkerdecke). Dabei sind Wärmebrücken möglichst gering zu halten. Bei sanierten alten Gebäuden sind, wegen des dann deutlich geringeren Heizleistungsbedarf, dann die Heizflächen geeignet mit VLT von 35 Grad im Winter das Gebäude warm halten zu können. Keep ist simple! Keine zu komplexe Technik einbauen! Jedes „nice to have“ benötigt Wartung und früher oder später Reparatur oder Erneuerung.

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      ja der Vortrag ging hauptsächlich um unser Gebäude und dem hydraulischem Konzept.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 2 měsíci

      Ich wohne mitten in der Rheinebene in der Nähe von Karlsruhe und habe im November 2023 zur alten Ölheizung eine Wärmepumpe dazuinstalliert. Das Haus von 1953 / 1967 erhielt vor 40 Jahren eine Außendämmung nach damaligem Standard. Haus und Heizkörper sind seitdem unverändert. Bisher war der jährliche Verbrauch 4000 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser. Mit der Heizungs-Wärmepumpe und Warmwasser-Wärmepumpe sind es noch ca. 150 Liter Heizöl und zusätzlich 5500 kWh Stromverbrauch. Die Heizkosten haben sich damit trotz hoher Stromkosten halbiert. Die Heizkörper konnten unverändert bleiben, der hydraulische Abgleich auch. Solange noch Öl im Tank ist, darf die Ölheizung bei Dauerfrost mitarbeiten. Öl wird aber keins mehr nachgekauft. Die Investition waren 10000,- Euro plus viel Eigenleistung.

  • @hugonachname8431
    @hugonachname8431 Před 3 měsíci

    Für die Netzstabilität brauchen wir Momentanreserve, Blindleistung, Kurzschlussstrom, Frequenz- und Spannungsstabilisation. Nichts auf der Nachfrageseite kann dies leisten... nicht einmal smarte abschaltmaschinen... verzeihung smarte meter...

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      ich gaube die Summe macht die Musik, wenn wir fließig zubauen haben wir des Schwarmprinzip....

    • @hugonachname8431
      @hugonachname8431 Před 3 měsíci

      ​@@MarkoBerthold Wir bauen doch schon garnicht mehr zu. Scholz hatte 5 WKA's pro Tag versprochen, aufgestellt werden tatsächlich nur ~2 pro Tag, fast soviel wie abgebaut werden...

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před 2 měsíci

      Das denke ich auch. 1.000.000 Pumpen aus sind diverse Kraftwerk, die nicht laufen müssen. 100.000 Autos die Laden glätten die Spitze.

    • @hugonachname8431
      @hugonachname8431 Před 2 měsíci

      @@jannekschushek9577 Genau das funktioniert in der Praxis jedoch nicht. Die Leitungskapazitäten reichen nicht aus, um eine nennenswerte Lastverschiebung durchführen zu können. Bsp.: Ich kann mein E-Auto mittags nicht mit Solarstrom laden, denn die Leitungen am Arbeitsplatz sind für die Menge an E-Autos nicht ausreichend. Ich könnte das Auto zu Hause an der Solaranlage laden, wenn ich nicht über die Mittagszeit zur Arbeit fahren müsste. Bei der Wärmepumpe müsste der Speicher über mehrere Tage reichen, auch das ist völlig unrealistisch.

  • @einzuschauer7647
    @einzuschauer7647 Před 3 měsíci

    @50:24 Pufferspeicher zum Abtauen Sie sagen, dass ein 50 l Pufferspeicher, der nur zur Unterstützung des Abtauvorgangs eingebaut wurde, zu klein war. Ich ging bisher davon aus, dass bereits ein Pufferspeicher von 40 l vollkommen ausreichen würde, um eine WP (7 kW, EFH) ausreichend beim Abtauen unterstützen. Können Sie Ihre Aussage zur richtigen Pufferspeichergröße (nur Abtauen) etwas konkretisieren? Oder haben Sie empfehlenswerte Informationsquellen zu dem Thema?

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      Das erforderliche Speichervolumen sollte individuell anhand der technischen Herstellerdaten berechnet werden. Hierbei sind folgende Parameter und Randbedingungen zu berücksichtigen: - Wärmeleistung der Wärmepumpe im Abtaubetrieb: Nach Herstellerangabe, ersatzweise Nennleistung (Heizen) in kW - Leistungszahl der Wärmepumpe während der Abtauung: In guter Näherung bei A12/W35 - Mindestlaufzeit nach Herstellerangabe: Meistens 10 Minuten bei Nennleistung - Zulässige Temperaturerhöhung aus Rücklauf- und maximaler Vorlauftemperatur: Meistens 10 K - Minimale Speichertemperatur: Sollte 20 °C nicht unterschreiten, da sonst der verdampfer nicht mehr in erforderlicher Zeit zielführend abgetaut werden kann - Stoffdaten Wasser bei 20°C ==> ergibt ca. 6 l Speichervolumen pro kW Nennleistung Heizen Ein Beispiel für die Berechnung: 1. Ermittlung der benötigten Speichervolumens: - Annahme: Wärmeleistung der Wärmepumpe = 14 kW (bei A12/W35) - Formel: Speichervolumen = 6 l/kW * Heizleistung - Berechnung: 6 l/kW * 14 kW = 84 l Das ergibt in diesem Beispiel ein erforderliches Speichervolumen von 84 Litern beispielsweise.

    • @einzuschauer7647
      @einzuschauer7647 Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold Vielen Dank für die ausführliche Antwort! In den 84 Litern ist dann die gesamte notwendige Abtauenergie enthalten, oder? D.h. bei der Puffergröße könnten die Ventile der Heizkreise komplett geschlossen sein? Ich frage deshalb, weil ich die Hydraulik-Variante "ohne (größeren) Pufferspeicher" nur unter ganz bestimmten Bedingungen wählen würde: - EFH - einzige Wärmequelle ist die WP - dauerhaft offene Heizkörper-Ventile (!) Ein Teil der Abtauenergie würde dann aus den Heizkreisen kommen und der Abtau-Pufferspeicher könnte kleiner als 84 Liter gewählt werden.

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      ​@@einzuschauer7647 Ja, genau. Was auch wichtig ist, ist, dass man nie voraussetzen kann, dass alle Stellventile (Einzelraumregelung) geöffnet sind, außer man übt selbst Einfluss darauf aus.

    • @typxxilps
      @typxxilps Před 3 měsíci

      Ja, oder man kann es ignorieren, weil mal Teile aus dem Heizkreis ziehen kann und wie bei uns der Hybrid den Rest liefern kann, also die Ölbrennwertheizung. Wir schalten eh bei um -2°C ab, denn was soll sich die WP mit COP 2,5 quälen, wenn da unser Öl doch günstiger ist, das neue aus 2024 für 0,90€ wie auch die Reste vom letzten TAnken von 3000Litern aus Sept. 2020 für unter 0,35€ Selbst bei Strom kWh 25 Cent ist Öl wirtschaftlicher bei COP 2,5.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 2 měsíci

      Bei mir geht es mit Heizkörpern ohne irgendeinen Pufferspeicher. Die Wärmepumpe hat maximal 7 kW Heizleistung. Die niedrigste Vorlauftemperatur beim Abtauen war ca. 26°C bei einer Rücklauftemperatur von 29°C am Ende des Abtauvorgangs. In der Wohnung bemerkt man das Abtauen nur, wenn man bewusst darauf achtet. Ich halte die Heizkörper-Thermostate in Bad, Küche und Wohnzimmer dauerhaft offen um den Mindestdurchfluss der Wärmepumpe zu garantieren. Wenn Abtauen nötig wird, sind immer so viele Heizkörperthermostate offen, dass regelmäßig das Doppelte des Mindestdurchflusses erreicht wird. Durchfluss und Volumen im Heizkreis reichen offensichtlich aus. Kritisch wäre es nur, wenn man in Winterurlaub ginge und alle Thermostate zudrehen würde, anstatt besser die Heizkurve abzusenken. Auch ein längerer Stromausfall, bei vereistem Außengerät und anschließend ausgekühlter Wohnung könnte den Wiederanlauf schwierig machen. Aber genau dafür ist der Heiz-Stab da.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Před 3 měsíci

    Sorry, Pufferspeicher sind völliger Blödsinn, wenn man "günstige Stromtarife" verwenden will. Stichwort Beladeleistung. Ebenso in der Übergangszeit bei kurzer Sonnenscheindauer. Batteriespeicher kann man mit sehr hoher Ladeleistung laden, eine Wärmepumpe kann direkt viel viel viel weniger Strom direkt verbrauchen. Gerne mal Kontakt zu mir aufnehmen, dachte vor Jahren auch noch, dass ein Pufferspeicher in manchen Anwendungen besser sein kann, aber wenn NUR eine Wärmepumpe vorhanden ist, macht ein Pufferspeicher keinerlei Sinn und muss immer vermieden werden! Über die Nacht reicht ein Pufferspeicher auch in den wenigsten Fällen, außer man belädt den Puffer mit viel zu hoher Temperatur und damit viel zu schlechter Effizienz. Grüße

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      es gibt viele Möglichkieten, na klar kenne ich auch die Idee mit dem Stromspeicher. Bis jetzt bin ich mit der Anlagen gut gefahren. Beim Endkunden bauen wir natürlich selten solche Große Pufferspeicher ein. Durch die Kombination PV + variabler Stromtarif bin ich mit dem Speichervolumen sehr autark unterwegs. Aber gerne können wir usn mal unterhalten, melde dich;)

    • @einzuschauer7647
      @einzuschauer7647 Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold Im Video wurde ja ganz kurz ein Vergleich zwischen großem Pufferspeicher und Batteriespeicher gezeigt. (@55:30) Auswahlkriterium war vor allem die Investitionskosten. Zwei weitere Kriterien möchte ich da ergänzen: Bei dynamischen Strompreisen werden die Zeiten, wann die WP arbeitet, durch die Zeiten niedriger Stromkosten vorgegeben. Das wird häufiger nachts sein, wo die Außentemperatur niedriger ist als tagsüber. Bei Batteriespeichern kann die Arbeitszeit sehr viel freier bestimmen werden und meist in die Zeiten mit höherer Außentemperatur gelegt werden. Dadurch verbessert sich die JAZ. Zweitens kann bei Batteriespeichern die Arbeitszeit der WP problemlos gestreckt werden, d.h. die WP kann besser in Teillast gefahren werden. Wie im Video gezeigt (@1:00:11), arbeitet die Wärmepumpe dann effizienter. (Das war mir übrigens neu. Vielen Dank für die wichtige Info!) Auch dadurch verbessert sich die JAZ. Evtl. ist bei der Verwendung von großen Pufferspeichern ein Wärmepumpen-Stromtarif ökonomisch besser als ein dynamischer Stromtarif.

    • @haraldwust3726
      @haraldwust3726 Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold Bitte eine Kamera auf den Tisch stellen wenn ihr euch trefft bzw. das (Video) Telefonat mitschneiden. Da kann nur Mehrwert bei raus kommen!

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      @@haraldwust3726 Danke für die Info! Ich hatte keinen Präsentationsmodus, und beim Schnitt hätte das komisch ausgesehen. Beim nächsten Mal machen wir es besser!

    • @haraldwust3726
      @haraldwust3726 Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold Sorry, hab das falsch formuliert, ich meinte wenn du dich mit @energieundhobby Matthias triffst/unterhältst müsst ihr das für uns unbedingt aufzeichnen :-D.

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd Před 3 měsíci

    klasse Werbevideo für Energieberater und Planer. Für den Hausbesitzer/in ist es allerdings wichtig das er/sie eine echten Fachbetrieb für Wärmepumpen zur Hand hat und nicht irgendwelche Planer die noch niemals in ihrem eben eine Rohrzange in der Hand gehabt habt. Dieses Video trägt ganz bestimmt nicht dazu bei das die Unsicherheit der Menschen zum : Thema Wärmepumpe beseitigt wird. Das Gegenteil wird gesehen weil de Vortragende nicht in der Lage ist den Sachverhalt einfach, unkompliziert und verständlich zu erklären. Fachbegriffe werden wirr durcheinander geworfen und die Frage ist ob der gute Mann das mit Absicht macht oder ob er nicht in der Lage ist verständliche und brauchbare Vorträge zu halten.

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      Vielen Dank für Ihr Feedback. Der Vortrag war darauf ausgerichtet, meine Gedanken und Erfahrungen mit meiner eigenen Wärmepumpenanlage zu teilen. Diese Anlage habe ich selbst gebaut und betreibe sie erfolgreich. Als Firma sind wir ebenfalls im Heizungsbau tätig und bauen selbst Heizungsanlagen. Unsere Expertise umfasst nicht nur die theoretischen Aspekte, sondern auch die praktische Umsetzung und den Betrieb von Wärmepumpenanlagen. Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

    • @fiedlerbernd
      @fiedlerbernd Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold Vielen Dank für die Aufklärung. Auch ich habe meine Wärmepumpenanlage selbst gebaut und diese läuft perfekt. Eine vollständige Integration in die Hausautomation wurde umgesetzt. Und das geht weit über "PV Ready" hinaus. PV Anlage, Stromspeicher und stündlicher Börsenstromtarif machen die Wärmepumpenanlage extrem effektiv. Beste Grüße

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před 3 měsíci

    Klimatechniker sagen mir das was ihr hier beschreibt geht auf die Standzeit (= Haltbarkeit) damit ist niemand geholfen außer den Energiekonzerennen und den Herstellern. Oder ist das Fachwissen von Gestern???

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      Insbesondere folgende Faktoren können die Standzeit der Wärmepumpe verkürzen: 1. Takten in der Übergangszeit: - Dieses häufige Problem tritt auf, weil viele Anlagen überdimensioniert sind. - Takten bedeutet, dass die Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, was den Verschleiß der Komponenten erhöht und die Effizienz der Anlage verringert. - Eine gute Planung und Dimensionierung der Anlage, abgestimmt auf den tatsächlichen Wärmebedarf, kann dieses Problem reduzieren. 2. Sehr hohe Temperaturen (60°C +): - Der Betrieb bei sehr hohen Temperaturen belastet die Wärmepumpe zusätzlich, hohe Systemdrücke. Zusätzliche Maßnahmen zur Verlängerung der Standzeit: - Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems stellt sicher, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden, was den effizienten und schonenden Betrieb der Wärmepumpe unterstützt. - Wartung und Pflege: Regelmäßige Wartung der Wärmepumpe stellt sicher, dass alle Komponenten optimal funktionieren und eventuelle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können. - Geeignete Pufferspeicher: Die Installation eines Pufferspeichers kann dazu beitragen, das Takten der Wärmepumpe zu reduzieren, indem überschüssige Wärme zwischengespeichert wird. Zusammengefasst wird die Standzeit der Wärmepumpe maßgeblich durch die Minimierung des Taktens und den Betrieb bei niedrigeren Temperaturen verlängert.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před 3 měsíci

      @@MarkoBerthold also es is komplizierter als der der normalo gas wsassrr sch...e bis dato gwohnt war, jetzt muss er moi rechnen und genau kalkulieren und ned einfach irgendwoas nei bauen und woas da brennstoff kostet eam doch egal!

  • @josefschneider2239
    @josefschneider2239 Před 3 měsíci

    Anfänglich dachte ich, dass ich da etwas lernen kann. Aber die Enttäuschung ist groß. Keine Angaben zur Warmwasserbereitung. Das gehört essentiell dazu. Schade.

    • @user-qz3cx2lv9f
      @user-qz3cx2lv9f Před 3 měsíci

      Er hat dezentrale Durchlauferhitzer zur WW-Bereitung, so hab's ich verstanden ;-)

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      Ich habe mich in diesem Vortrag eher auf unser Haus-Konzept beschränkt, sonst hätte die Zeit nicht ausgereicht. Hier steige ich auch noch etwas tiefer in die TWWB ein. czcams.com/video/1tPf4bEWPHs/video.htmlsi=FhZ8usCDiG6o49cQ Und ja, ich habe E-DLE-

  • @habicht1962
    @habicht1962 Před 3 měsíci

    Ich habe eine 16 KW WP mit 375 Liter, Warmwasserspeicher. 2 x 500 Liter Pufferspeicher. Der 2. Speicher macht nur auf wenn die PV Anlage 10 Kw/p Strom liefert. 300 m2 Wohnfläche ca. 50% Fußboden Heizung. Gemischte Sanierung. Ich habe allerdings noch einen "Normalen" Stromtarif werde aber auf dynamisiert wechseln.

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      tolle Kombination!

    • @georgsaar
      @georgsaar Před 2 měsíci

      Dürfte ich fragen wie groß ihre Heizlastberechnung ausgefallen war? Wir haben ähnliche Konstellation auch von der Verteilung Heizkörper/Fbz

    • @habicht1962
      @habicht1962 Před 2 měsíci

      @@georgsaar Hallo, große Heizlastberechnung wurde nicht gemacht. Bei der Komplexität meines Hauses und den doch sehr unterschiedlichen Wintern, habe ich den Wärmebedarf anhand des Verbrauchten Flüssiggases ermittelt. Die jetzt ersetzte Gastherme war schon Brennwert. In den Vergangenen 10 Jahren hatte ich immer einen Wärmebedarf inklusive Warmwasser von 30000 / 38000 KW. pro Jahr. Ich habe eine Alpha Innotec WP.

    • @veitotto1200
      @veitotto1200 Před měsícem

      ​@@habicht1962 Bei mir werde ich gerade eine alpha innotec Alira V-line LWDV 91-1/3 Der Pufferspeicher wird 200 Liter haben, ein Heizkörper und ein Fußboden Kreislauf wird versorgt. Das Warmwasser liefert eine Solarthermie Anlage, nachheizen im Winter werden wir mit Durchlauferhitzer. Mich würde dein Hydraulik-Schema und die Regelung interessieren. Liebe Grüße aus Köln V. Otto

  • @markusviel6440
    @markusviel6440 Před 3 měsíci

    Das Problem ist das ich keine Ahnung habe , mein "Profi" auch nicht und diese ganzen Fragen kann ich stellen , aber was ist denn jetzt eine richtig "Schallschutzberechnung" und wann "knirscht" die nicht .... So eine Empfehlung das alle Daemmmassnahmen abgeschlossen sein muessen bevor man sich mit der WP befasst waere mal ein guter Praxistipp gewesen ! Weil sonst kann man das nicht richtig definieren. Aus dem Vortag habe ich mehr Fragen als Bauher mitgenommen als Antworten ,

  • @Freddy-fg7ir
    @Freddy-fg7ir Před 3 měsíci

    Hmmm bei einer Temperaturdifferenz von 5°C und einem COP von 4 braucht es ca. 700 Liter je gespeicherter kWh. Erhöhe ich die Temperatur so verliere ich je °C 2 bis 2,5% Effizienz. Ich weiß nicht ob sich dass wirklich lohnt... Würde da eher auf einen Batteriespeicher gehen. Hier noch ein gutes Video zum Vergleich von Puffer- und Batteriespeicher, welches ein bisschen tiefer einsteigt: czcams.com/video/4ThapD6QYC0/video.html Beim Batteriespeicher kann man aber vielleicht auch noch ein bisschen warten bis es günstiger wird.

    • @shkbayr
      @shkbayr Před 3 měsíci

      eine Batterie stellt mir aber kein Mindestumlaufvolumenstrom sicher

    • @MarkoBerthold
      @MarkoBerthold Před 3 měsíci

      Danke für den Hinweis, es sind ja viele Möglichkieten möglich, in etlichen Projekten bauen wir auch Batteriespeicher ein. Ich hatte bei mir diese Löslung gewählt, funktioniert super.

  • @philipb3
    @philipb3 Před 3 měsíci

    Wieder ein toller Vortrag. Danke dafür. Sucht ihr bei ecomind aktuell nach Mitarbeiter*innen?

  • @Auchbert
    @Auchbert Před 3 měsíci

    Super toller Vortrag vielen Dank! Gibt es von Herrn Schenk tiefergehende Literatur oder könnten Sie mir den Vortrag zukommen lassen? Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit über die Trinkwasserversorgung mit Wärmepumpen und würde den Vortrag gerne als Quelle benutzen. GLG und nochmals danke!

  • @AKEnergie
    @AKEnergie Před 4 měsíci

    Bitte haben Sie Verständnis, dass Prof. Schenk nicht auf die Fragen in den Kommentaren antworten kann, er hat sonst noch allerhand zu tun.

  • @wupofe
    @wupofe Před 4 měsíci

    Hallo zusammen :) Wo finde ich einen Anbieter für eine Luftwärmepumpe in Splittausführung, als nur Ventilator und Verdampfer im Freien.

  • @mecorowa5642
    @mecorowa5642 Před 4 měsíci

    Super Video. Jedoch vermisse ich den ringgrabenkollektor als Wärmequelle.

  • @AKEnergie
    @AKEnergie Před 4 měsíci

    Frage: Ab Minute 1:09:00 mit dem Parallelspeicher, das erschließt sich mir irgendwie nicht. Ok wenn ich 35 Grad Vorlauf haben möchte muss ich tatsächlich 40 Grad erzeugen weil im Speicher das Wasser teilweise gemischt wird, verstanden. Aber diese +5 Grad sind doch nicht verloren!? Ich habe dann ja auch +5 Grad im Rücklauf was doch eigentlich gut wäre denn von 35 auf 40 Grad aufzuheizen ist doch stromsparender als von 30 auf 40. Stattdessen wird gesagt die Wärmepumpe hätte auf 30 Grad viel effizienter gearbeitet als auf 35 Grad. (Rücklauf) Warum das? Mein Punkt ist: Die +5 Grad mehr im Vorlauf können doch nicht verschenkt sein, also im "nichts" verpuffen. Die Energie ist ja erzeugt worden und im System vorhanden...!?

    • @AKEnergie
      @AKEnergie Před 4 měsíci

      Antwort von Prof. Schenk: Wie bekannt ist für eine möglichst hohe Effizienz der Wärmepumpe u. a. eine möglichst tiefe Heizwasservorlauftemperatur wichtig. Genauer betrachtet ist aber entscheidend für die Effizienz eine möglichst tiefe Heizwassermitteltemperatur bei der Wärmeerzeugung - also die Mitteltemperatur zwischen Kondensatoreintritt und Kondensatoraustritt. Für die Wärmeabgabeleistung ist bei einer Heizfläche oder Heizkörper in erster Linie auch die Heizwassermitteltemperatur zwischen Vorlauf und Rücklauf an der Heizfläche bzw. am Heizkörper die Heizleistung bestimmend.

 Fallunterscheidung am Parallelspeicher:

 Fall 1: Volumenstrom der Wärmepumpe ist größer als der Volumenstrom an den Wärmeverbrauchern:
Die Temperatur des im Rücklauf von den Heizflächen kommenden Volumenstrom wird auf dem Weg zur Wärmepumpe durch Mischvorgänge angehoben
Die Heizwassermitteltemperatur der Wärmepumpe ist höher als die Heizmitteltemperatur der Verbraucher. --> Die Heizmitteltemperatur ist bei der Wärmeerzeugung (Kondensator der WP) durch das Mischen höher als bei den Wärmeverbrauchern (Heizflächen oder Heizkörper) 

Fall 2: Volumenstrom der Wärmepumpe ist keiner als der Volumenstrom an den Wärmeverbrauchern:
Die Temperatur des aus dem Vorlauf der Wärmepumpe kommende Volumenstroms wird durch Mischvorgänge im Speicher reduziert. Die Temperatur des Vorlaufs zu den Heizflächen/Heizkörper ist tiefer als der Wärmepumpenvorlauf, wobei die Rücklauftemperaturen identisch sind.
Die Heizwassermitteltemperatur der Wärmepumpe ist höher als die Heizmitteltemperatur der Verbraucher. 
--> Die Heizmitteltemperatur ist bei der Wärmeerzeugung (Kondensator der WP) durch das Mischen höher als bei den Wärmeverbrauchern (Heizflächen oder Heizkörper).

Im Speicher geht keine Wärme bzw. Energie verloren (bis auf Verluste über die Oberfläche). Im Speicher finden aber immer Mischvorgänge statt. Bei Mischvorgängen wird entweder (Fall 1) die für eine hohe Effizienz notwendige tiefe Rücklauftemperatur - leider - angehoben oder /Fall 2) die mit "unnötig niedriger" Effizienz erzeugte hohe Vorlauftemperatur wird reduziert (Fall 2).

 Bei Wärmepumpe und Kältetechnik gilt: Wer Mischt verliert - keine Wärme aber Effizienz

  • @king565780
    @king565780 Před 4 měsíci

    Sehr spannender Vortrag. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das die 570 TWh/a Wärme aus foss. Energie bei der zukünftigen Erzeugung aus Elektrischer Energie (bei der Betrachtung von Wind und PV) ebenfalls auf ein Jahr bezogen wird. Die elektrische Energie muss für die Wärmepumpen in der Verbrauchszeit (Nov., Dez., Jan. Feb.) bereitstehen, was für mich bedeutet, dass der Anlagenbedarf weitaus höher liegt. Die erzeugte Energie der PV-Anlagen geht aber in diesen Monaten weit unter 5% der inst. Leistung.

  • @AbcDef-ys9uv
    @AbcDef-ys9uv Před 4 měsíci

    Super, Pendelspeicher das gefällt mir

  • @markusp7654
    @markusp7654 Před 4 měsíci

    Besten Dank für den extrem guten Vortrag.

  • @idiNty
    @idiNty Před 4 měsíci

    28:50 Wenn man hier jetzt aber eine Luft-Wasserwärmepumpe ohne Heizpatrone hat wäre das doch ein guter Weg? Selbst wenn dann bei -20 grad der COP nur noch bei 2 liegt wären das bei 160 kW thermischer Last ja 80 kW elektrisch. Was ich auf der Messe IFH in Nürnberg jetzt gesehen habe gibt es da einige Pumpen die bis -28 grad ohne Heizpatrone auskommen. Von Daikan war da eine dabei z.B.

  • @idiNty
    @idiNty Před 4 měsíci

    1:01:35 so ein low Budget Projekt habe ich mit meinem Vater 2021 auch umgesetzt. Wir sind extrem zufrieden. Wir haben in ein Bauernhaus aus 1950 eine Sole-Wasserpumpe direkt an den Heizkreis angeschlossen. Als Wärmequelle haben haben wir für 1000 € Material ein paar hundert Meter Stücke Wasserkeitung mit einer Art Pflug in ca. 70 cm Tiefe eingezogen und alle 100 Meter eine Muffe gesetzt. Das ganze auf Seite der Wäremquelle war in einem Tag inklusive Kernbohrung und Hauseinführung erledigt. Wir haben selbst im kältesten Winter immer eine Quellltemperatur von 7 Grad und kommen so auf einen per Wärmemengenzähler gemessenen COP von 4,3 inklusive der Heizkreispumpe und Zubehör wie Kommunikationsmodul etc. Wir haben so eine 15 kW thermische Sole-Wasserpumpe für unter 15.000 Euro Material umsetzen können. Das ist echt erstaunlich gut gegangen. Gerne würde ich mal darüber berichten falls Interesse besteht. Ich denke für jedes freistehende Haus wäre eine solche Lösung sehr interessant.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 4 měsíci

      Ich habe bei mir ein ähnliches Projekt wie im obigen Video bei 1:01:35 dargestellt realisiert. Das Haus ist annähernd ein "worst performing building". Die Wärmepumpe mit Installation weitgehend in Eigenleistung hat rund 10000,- Euro gekostet und die Heizkosten haben sich ungefähr halbiert trotz hoher Strompreise. Wichtig ist, dass man das Haus sehr gut kennt und die Nutzungsgewohnheiten der Bewohner gut beurteilen kann. Dann ist gerade bei den vermeintlich schlechtesten Gebäuden das beste Verhältnis zwischen Investition und Ersparnis realisierbar.

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 4 měsíci

    9:00 - Wäre gut, wenn Prof. Schenk mal was zur Erweiterung alter Ölbrennwertkessel um eine WP sagen kann, was da zu beachten ist, schließlich ist das die Zielgruppe NUmmer 1, denn Rentner können meist 65% Förderung bekommen bei unter 40.000€ EK, aber haben Angst, ob die neue Technologie allein was taugt. Also kann ich so günstig mit einer kleinen WP hocheffizient und abgesichert durch einen Brennwertkessel diese Zielgruppe jetzt erreichen wie meinen Vater, der aber ohne Öl sich unsicherer fühlt. Und Prof. Schenk weiß bestimmt, was es genau in dem Fall zu beachten gilt, denn bei uns geht keine Erdwärmepumpe aufgrund des Bodens und der Genehmigung. Also bleibt nur Luft Luft, wovon wir schon 2 eingebaut haben, die in ihrem Raum erfolgreich sind, wo aber Multisplit nix taugen, wenn die Räume mit unterschiedlichen Temperaturen laufen, oder Luft Wasser , aber eben so, dass es nach Möglichkeit ohne Puffer über den Rücklauf der Ölheizung in den Heizkreis geht. Wäre schön, denn aktuell gibt es nur eine "fertige Lösung" von einem MIttelständler, der seine "HHS BOX als teuerste Lösung über eine WP als Bundle verkaufen will ", also inkl. Puffer Schnickschnack. Das ist aber nur eine Rohrgruppe mit einer Art Verteiler, wo er den Kreislauf mit 3 Wege Ventil während des Abtauvorgangs abkürzt und die WP in den Ofen pumpen lässt und von da zurück in die WP , ohne den langen Heizkreis auskühlen zu lassen. DANKE.

  • @idiNty
    @idiNty Před 4 měsíci

    11:50 Was sind das für interne Verbraucher in der Industrie? Das verstehe ich nicht. Ich gehe aktuelle davon aus dass ich mit ca. 60 % meine Wärmepumpe mit erneuerbarem Strom betreibe und ein E-Auto mit PV Überschuss zu 95 % erneuerbar lade. Die Wärmepumpe ist hauptsächlich durch den Strompreis an der Börse gekoppelt und folgt dem Windaufkommen so weit verfügbar.

    • @typxxilps
      @typxxilps Před 4 měsíci

      Was wohl ? Schon mal eine Industrieproduktion gesehen ? Die produziert AUtos und wenn sie günstig sein will, erzeugt die ihren eigenen Strom, statt die teuren Netzentgelte zu zahlen, die bei uns von 14 auf 20 Cent gesteigen sind bei Tibber im Januar. Die Industriebetriebe sind davon verschont, erzeugen Strom und Prozesswärme zur Eigennutzung und keine Sau interessiert das, weil das alles hausintern erfolgt, auf dem Fabrikgelände. VW Autostadt am Hafen hat doch einen Kühlturm, bestimmt nicht, um den Mittelandkanal in ein Aquarium zu verwandeln.

    • @idiNty
      @idiNty Před 4 měsíci

      @@typxxilps Danke für den Hinweis. Hatte ich tatsächlich komplett vergessen. Aber dann liege ich grundsätzlich ja nicht daneben für meine private Situation. Global gesehen macht das aber schon einen sehr großen Unterschied. Gibt es dazu Zahlen wo in der Industrie wie viel Strom selbst erzeugt wird. Oder wie viel Gas oder sich andere Energieträger eingesetzt werden?

  • @KaeseAtze
    @KaeseAtze Před 4 měsíci

    Das mit der niedrigen warmwassertemperatur ist überholt. Bitte 60grad planen !

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 4 měsíci

    Wäre mal schön , wenn hier etwas für Bestandsgebäude auf Basis der neuen Förderung kommt, also gerade das Thema HYBRID, wie erweitere ich meine aktuelle Ölbrennwertanlage um eine Wärmepumpe , denn 1. viele haben noch den Tank recht voll und 2. trauen gerade ältere der WP nicht so über den Weg und haben so ein Backup, sprich WP im Altbau direkt in den Rücklauf der fossilen Und die Zielgruppe ist dort riesig, wenn man mal sieht, dass es nun für Einkommen unter 40000€ gerade bei Senioren eine 65% Förderung gibt. Günstige 12 kW WP aus China mit Panasonic Kompressor und Danfoss Komponenten stehen auf der BAFA Liste, dazu noch Propan Kältemittel, so dass das Ding für 2000€ zu haben ist, wenn man sich nicht gleich unwirtschaftlichen Puffer aufschwatzen lässt und das ganze Gewerk, sondern nur die WP in den Rücklauf einschleifen und ggf. noch in den Rücklauf der WP einen kleinen 80 Liter Speicher. NIcht vergessen, wie hoch die Verluste dort sein können, die mit 50 W angegeben werden, also x 9 eben 450 kWh ergeben, wenn die WP das ganze Jahr über läuft . Wäre jetzt an der Zeit sich dem Bestand zu widmen, gerade wo das Thema drängt, denn wer in 2020 seinen Tank günstig voll machte, muss wieder tanken und weil meist 3000 L geordert werden, geht es darum, die für eine WP zu verwenden und von den 1000€ die über sind, den Strom zu zahlen, die 4000 kWh.

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 4 měsíci

    6:06 FEHLER , oder wo ist der Zuschlag oder Abschlag beim Verbrauch für das Klima während der Messzeit, denn jede Heizperiode verlief anders, wo die 9000 Liter als Schnitt entstanden sein können aus 2020 mit 9.200 L in 2020 , 8.800 L, 9.000 L und 9.000 L in 2023? Die Formel mit dem Verbrauch x 10 x Brennernutzungsgrad kann doch nur massiv UNVOLLSTÄNDIG SEIN. Der Verbrauch ist doch aber auch ein Resultat und Spiegelbild vor allem der Wintertemperaturen , die man betrachtet oder besser der Durchschnittstemperaturen während der Heizperiode. Wieso wird hier nicht wenigstens der Verbrauch auf das Normjahr referenziert, das bei den Energieausweisen zur Verbrauchseinstufung herangezogen wird, so dass man bei Vermietungen das Niveau der Heizkosten bundesweit besser abschätzen kann ? Dabei wird der Klimafaktor genutzt, den der DWD auf seiner Seite für alle Monate ab 2008 kostenlos für jede PLZ bereitstellt und dabei jeweils immer den Durchschnitt der letzten 12 Monate abbildet, wodurch die Schwankungen durch einen heißen August entfallen, weil dann der heiße Augst in den letzten 12 Monaten nicht ins Gewicht fällt. UND: wenn einer seinen Jahresverbrauch erst von Heizperiode zu Heizperiode ermittelt wie 1.10. bis 30.09. dann hat er da genau den richtigen Wert gefunden, also den Klimafaktor bis 30.9. Hier bei uns ist der 2023er Wert 1,24 oder genauer aber 2020: 1,23 / 1,08 / 1,22 / 1,24 und im Schnitt 1,18 Der Wert besagt , wie viel der Heizungsverbrauch normiert werden muss , um das Normjahr abzubilden, also in 2023 wären die 9000 Liter mit 1,24 zu multiplizieren, weil das Jahr deutlich zu warm war oder genauer 24% . Wenn dem so wäre, würde ich mit meinem 2023er Verbrauch eine WP bekommen, der am Ende 24% fehlen dürften, so stark wie die Jahre schwanken oder über langjährigen Mitteln liegen. Wenn ich aber meine WP so knapp wie möglich bemessen soll, muss ich am Ende hier doch auf den Temperatureffekt genauer schauen. Ich hoffe, ich finde noch eine Antwort, denn auf yt Deutschland wird fleißig mit Verbrauch x 9,8 gerechnet geteilt durch Vollbenutzungsstunden, egal wie der Winter auch war. Oder gibt es da einen Gedankenfehler ? Kehrt die Temperatur auf einmal auf einen KF von 1,0 zurück, werde ich dann nicht frieren, wenn es schon -5°C sein wird und nachts in der Spitze -15°C geben kann ?

  • @typxxilps
    @typxxilps Před 4 měsíci

    2:29 - das sagt aber nur derjenige, der keinen echten Stromausfall über mehr als 1 Woche erlebt hat, denn jeder von denen, die damals 2005 die Katastrophe der umbrechenden Strommasten in Südniedersachsen und Münsterland erlebt hat, wird das Gegenteil sagen: Kauf SOFORT 1000 Liter Heizöl, dann hast Du etwas in der Not, denn die Schornsteinreinigung wird doch eh bezahlt und auch am Chiemsee wird es Zeiten geben , wo die WP ineffizient ist. 2005 waren alle Überlandmasten kollabiert, keiner hatte mehr Strom und dann sitzt man da. Notstromaggregate waren damals ausverkauft, aber wir hatten schon eins aus 1992 , was immer am Teich mit der Hütte auf der Insel funktioniert hatte. Es gab die Katastrophen, nur haben noch sensationellere Bilder die der umgestürzten Masten wieder verdrängt, gab ja kaum Tote, außer bei den Bauern, wo Tiere gekeult werden mussten, weil die Fütterautomaten nicht mehr liefen oder auch nach Rückkehr des Stroms wieder anliefen. Kühe sind aber trainiert auf 18 Uhr Fressen und um 19 Uhr gibt es Randale unter denen. Ursache war ein Stahl, der in den 70ern und 1910 beim Bau der Titanic verwendet worden war und wegen seiner Spröde unter der Last von Eis, Schnee und Wind auf den Masten und den Leitungen barst, stumpf abbrach, weil die Stabilität in den kalten Tagen total eingebrochen war. Niemand hatte zuvor je was bemerkt, weil es nicht so viel Schnee und solche Kälte mit starken Ostwinden gegeben hatte. Der Schwiegermutter 500 L Heizöl gönnen, dann würde sie so eine Auszeit schaffen. Übrigens: Ohne Strom kein Sprit an der Tankstelle und somit auch kein Diesel für die Heizung. Die Powerstation oder Notstromaggregat braucht man für die Grundversorgung eh.