Video

@@sigi2788 Aber ich hoffe dort hast du kein Elektrolyt-Leck?

@@lordzero1337 😘 ich hatte es überlegt, mir dann aber gedacht es verwirrt die meisten Leute nur 🫣. Danke dir - next time. Wenn man schon ansatzweise minimalistisch statistisch rangeht gehörts einfach dazu.

Das ist die Standardabweichung (SD - standard deviation) - ohne Einheit. Das ist ein statistischer Wert der zeigt, wie sehr hier die Messvariable um den Mittelwert streut. Da es darum geht, Zellen mit möglichst gleichen Eigenschaften zu haben gilt hier: je kleiner desto besser.

Kann ich auch nur so bestätigen 😊

@@DT-nn5ct Ja, war auch immer meine Idee, in der Realität siehts aber gefühlt anders aus 🤷🏻. Ich muss da dringend mal ne Korrelation rechnen. Kapazität beim Test erklärt in der Realität nicht nen Zelldrift.

@@fldutch Die Zelle mit der kleinsten Kapazität erreicht als erste die Entlade-Schlußspannung und bestimmt somit die (Insgesammt) nutzbare Kapazität.

@@DT-nn5ct Das sagt die Theorie. In der Praxis sieht es hier bei einfacher Beibachtung anders aus - sonst würde ich auch primär nach Kapazität matchen.

@@fldutch Hhhmmm. Dann macht als nächstes der Innenwiderstand Sinn. Aber nicht mätschen sondern bei Parallelschaltung jede "Batterie" möglichst gleich...

@@DT-nn5ct Auch da 🤷🏻. Das ist der eigentliche Grund warum ich aktuell „nie wieder messen“ sage - ich habe bis jetzt nicht wirklich einen Parameter mit passender Vorhersageleistung gefunden. Ich muss mal sehen, ob ich das letzte halbe Jahr an Monitoringdaten irgendwie exportiert bekomme - dann kann ich da mal rechnen, vielleicht gibts ja doch wo zumindest ne mittlere Korrelation.

Das hängt vom BMS ab 🤷🏻. Ich hab mit nem alten Staubsauger ohne Anlaufbegrenzer schon nen 100A BMS gegrillt, weil der Anlaufstrom die Mosfets gegrillt hat (waren grob 500-600A Inrush gemessen mitm Zangenampermeter, ungünstig gerechnet waren es um die 800A).

@@fldutch Interressant müsste ich noch dazu Fragen hast du eine einzelne Batterie getestet oder mehrere in Serie oder parallel weil ich habe schon ziemlich einiges herausgelesen auf Google

Aber eigentlich fast nicht praxisrelevant, denn Staubsauger ohne Anlaufbegrenzer -> selten. Aber es gibt auch BMS, die für 5 Sek. 500A schaffen sollen. Wenn man weiss, dass man mit hohen Anlaufströmen rechnen muss, sollte man sein System entsprechend planen. Man muss die Last ja nicht nur mit einer Batterie und einen BMS aufnehmen, sondern einfach mehrere Batterien (parallel) nutzen und so den hohen Strom aufteilen. Mit einer der Gründe, warum ich immer mehrere Batterien einplane. (Der Test mit dem Staubsauger war für ne Einzelbatterie.) Ausserdem schont das die Batteriezellen ;).

@@fldutch das ist das eine aber kannst du trotzdem einen Test von verschiedenen marktüblichen Batterien machen das würde mich interessieren wer auf der anderen Seite hört sich das so an als würde man einer Batterie sehr schnell die Eier ausreißen danke im voraus Beispiel Heizstab 2000 Watt mit einer 200 Ampere Batterie 24 Volt auf Dauer gesehen Vollgas im Betrieb und welches Gerät man eventuell noch dazu ansteckend bzw mit betreiben könnte

@VornameNachnahme-qt7zw Der Nennstrom des BMS (-20% rechne ich da) ist entscheidend für die Auslegung deiner Batteriebank. Dh mit nem 100A BMS nen 2000W Heizstab betreiben funktioniert bei ner 12V Batterie nicht. Aber das ist so individuell - da muss man selber rechnen oder rechnen lassen. Bei meinen 12V Batterietests schaue ich immer, wie lang eine 100A Batterie nen 3000Watt Heizlüfter verträgt - da findest du hier auf dem Kanal diverse Tests.

Würdest du dann auch Grade B Zellen nicht testen? In meiner Grade B Batterie driftet eine Zelle ja ein wenig auffälliger, aber auch nicht wirklich problematisch. Diese Zelle hatte eine merkwürdige Entladekurve und NKON hätte sie getauscht. Hab sie dann aus Neugier mal drin gelassen. Performance ist beim Test ja nur ein Aspekt, 2. Aspekt wäre so ein wenig die Sicherheit, einfach nur um „faule Eier“ zu erkennen - wobei geht natürlich auch recht fix in den ersten Ladezyklen.

@@fldutch ich habe einfach die Zeit nicht zu testen. Was machst du bei einem eAuto? Alle 18650er raus holen? Da hängt nicht mal jede Zelle einzeln am BMS, da fallen defekte nicht mal auf. Dazu brennen die noch besser, da NMC.

@@alfaboy33907 Guter Ansatz - statt vorab testen, das ganze im Betrieb testen? Monitoring läuft hier eh, die Zellspannungen werden mind. im 5 Sek Takt geloggt, gebalanced wird ab 3,45V, aber da liegt ich im normalen Ladezyklus meist drunter.

PS: Wenn ne Zelle nur ein bisschen aus der Reihe tanzt: beobachten, ob es mehr wird, unter Last mal mit Wärmebildkamera schauen. Wenn da ansonsten nix auffälliger wird - immo egal.

@@chrisk.3839 Ja - würde ich eigentlich auch sagen. Bisher waren aber die Kapazitäten im Test kein Indikator für Zelldrift (4 Batteriesysteme, 1x 4s mit sehr unterschiedlichen Kapazitäten, 3x 8s) - weder im unteren noch im oberen Spannungsbereich. Ich müsste das nochmal irgendwie als Korrelation rechnen - das aber bittken tricky.

Dann versuch doch wirklich mal ein Matching mit den EBC Testkurven deiner Zellen. Du hast doch bestimmt alle Kurven gespeichert. Je besser die Kurven zusammen liegen, desto geringer der Zelldrift.

@@chrisk.3839 Wäre auch ne Möglichkeit, Problemchen dabei ist, dass die Kurven alle nicht bei leer starten. Ich hab für alle Zellen nen Laden - Entladen - grob auf 50% Laden Zyklus gemacht. In der EBC Software bekommst da die Entladekurven nicht mehr übereinander 🫣. Wäre aber definitiv was für die nächste Lieferung.

@@sunshineossi Ja, da man bei Gobelpower ja matchen lassen kann 👍. Muss ich noch reinschauen in dein Vid - schon online?

@@fldutch Mein Video "3 Monate 48V Inselanlage mit JK-Inverter-BMS" mit dem Ausfall unserer Anlage kommt am Freitag. Zu den nächsten beiden Blöcken 3 und 4 kommen dann später noch weitere Videos😉 Derzeit sind wir bei der Vorbereitung für die 5kW Süd-Erweiterung. Die Montage auf dem Dach macht eine Solar-Firma, da ich das ja leider nach meinem Schlaganfall nicht mehr selber machen kann🙄 Den Rest mache ich dann selber. Insgesamt werden es 3 Strings mit je 4 Modulen und je 1,7kW String-Leistung. Also gut 5,1kW Gesamtleistung 🤭 Jeder String hat dann auch einen separaten Blitzschutz und Überspannungsschutz per Generatoranschlusskasten mit extra Drehschaltern für jeden einzelnen String😉 So langsam wird es also immer größer und leistungsfähiger....😅😂

Jup. Ich bin noch auf der Suche nach dem passenden Messwert, der mir ne Vorhersage auf bzgl. Zelldrift bieten kann. Ist aber nicht so einfach, das mit bescheidenen stat. Kenntnissen zu rechnen 🫣. Aber es dauert noch ein wenig, bis ich die Daten zu den aktuellen Zellen habe :).

24s System selberbauen mit 50Ah Zellen - passendes BMS von Aliexpress, NKON hat grad 50Ah Zellen da: www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/ace-battery-26148129-fe-50-lifepo4-3-2v-50ah.html So würd ich das ggf. machen - ist natürlich die Frage, was du an Volumen verbauen kannst.

@@fldutch nix Aliexpress Ich zahl meine Steuern

Kommt noch, hab hier noch paar Pouch Zellen rumfliegen. Explodieren wird da aber nix, aufblähen und abgasen ggf.

Ab welcher Temperatur geht das Ding komplett aus. Kalt und heiß? Bitte testen, eine Nacht im Tiefkühler. Ist eine Batterie mit 200A BMS als Starterbatterie einsetzbar? Was passiert wenn er die nicht läd? Also wenn es zu kalt ist. Ist dann noch genügend Kapazität vorhanden, das der Generator geglättet ist? Oder schaltet er die Batterie komplett frei? Das wäre ja richtig schlecht.

@Bordberti Schau ins verlinkte Video ;). Laden: 0°C bis ca. 60°C, Entladen: -20°C bis ca. 65°C Es gibt spezielle BMS und LiFePo4 Zellen, die für Starterbatterien geeignet sind. Diese sind es nicht. Das sind Batterien für ein 12V Aufbau-Strom-System für bspw. Wohnmobile, Minicamper, Vans etc. Es gibt einen expliziten Hinweis auf der Batterie, diese nicht als Starterbatterie zu nutzen. Die meisten PKW haben keine Lichtmaschine und Laderegelung speziell für LiFePO4 Akkus. Ein normales 200A BMS dürfte nicht ausreichen - man braucht etwas, dass für den Starterbetrieb konstruiert und hochstromfest ist. Ich denke schon, dass man mit diesem Akku nen PKW starten könnte im Notfall (5Sek gehen bis 500A), aber das regelmäßig ist keine gute Idee für die Haltbarkeit von BMS und Zellen.

Sind bereits verplant - Langzeitest im Minicamper.

@@dennisgo6698 Dh. du möchtest eine Nulleinspeisung realisieren? Ist natürlich die Frage ob die Regelgeschwindigkeit dann passt. Victron an sich kann die Nulleinspeisung von Haus aus mit dem Venus OS - Multiplus 2 und nen Victron Smartmeter braucht es dafür. So läuft das System hier auch. Besser wäre es den Wert direkt über die D1 Mini Platine zu senden via Modbus, statt den Umweg über NodeRed zu gehen. Da bin ich aber bittken raus - gehen sollte das mit Modbus/MQTT bestimmt.

@@fldutch ja das hab ich auch überlegt oder wie könnte man es noch Lösen da mein Hichi vom dem Pulse ersetzt wird und ich kein Chelly 3em einbauen kann

@@rolfhose3128 Ja, das ist ein wenig Geschmäckle. Aber gut balanciert nach oben hin und Kapazität passt, keine übermäßigen Einbrüche bei Last. Die Akkus kommen hier ja jetzt in den Praxistest im Minicamper, da werd ich dann im Retest sehen, was die Zellen machen. Meine „Schrott“ Zellen von Aliexpress im aktuellen DIY Akku im Minicamper kommen auch mit dem Induktionskochfeld klar. Da wirds auch nen Retest der Einzelzellen geben - bin gespannt. Naja, UVP ist immer Grimms Märchenstunde ;). Der VK ist für mich relevant. Mal sehen, wie sich der Preis entwickelt mit Blick bspw. auf BlackFriday Angebote. Alter der Zellen, Kabelquerschnitte und Temp-Sensor Platzierung sind verbesserungswürdig. Ich bin aber sehr froh, dass alle Sicherheitsfunktionen wirklich gut sind. Für mich im Review immer der wichtigste Punkt.

@@dietmarwenzel522 Rein kostentechnisch gesehen: nix. Ist ja nicht nur einfacher Durchschnittspreis, sondern du wirst nach Standardlastprofil abgerechnet - dh. in Zeiten wo der Stundenpreis hoch ist sind im SLP auch die höchsten Verbräuche gerechnet. Dynamische Stromtarife machen imo nur dann Sinn, wenn man eine massive Lastverschiebung in die günstigen Zeiten fahren kann.

@@fldutch, danke für die schnelle Antwort. Ach schade. Es heißt ja, dass bei dem Tarif der durchschnittliche Börsenstrompreis abgerechnet wird. Daher dachte ich, dass das wenigstens +- Null gegenüber „normalen“ Stromtarifen wäre.

Aktuell sind die günstigsten Festtarife definitiv unter dem ungewichteten Tibber Durchschnittspreis (für August aktuell 29,47 ct/kWh). Gut, wäre hier noch günstiger als E.ON (34 ct/kWh), aber bspw. Schwarzwald Energy liegt mit grob 25-26ct/kWh drunter 🤷🏻. Das Argument mit der monatlichen Abrechnung hat natürlich was. Du könntest natürlich mal 1-2 Monate probieren - 2 Wochen Kündigungsfrist machen das Ausprobieren halt einfach.

@@fldutch, ok. Hört sich nicht so günstig an. Vielleicht werde ich es trotzdem mal ausprobieren, da die Kündigungsfrist ja sehr kurz ist. Lieben Dank. 😀

@@renitenterrentner5579 Naja, dafür sind wir noch nicht fertig, weil die neue Wohnung seiner Tochter erstmal renoviert wird 🤷🏻. Aber gut, da ist der Abschluss nah. Ab Mitte September kann ich auch damit loslegen die Akkus fertig zu bauen.

@@jensschroder8214 58:10 Kurzschlusstest, direkt an den Polen. Ich habs nur mit einem Akku gemacht, ich schau mal, ob ich das in nem Short nochmal für beide Akkus zeige. Die Abschaltung war allerdings ohne jeglichen Funkenflug - daher nur einen Akku gecheckt, lief zu entspannt.

Gugstu: czcams.com/users/shorts9ODh1uCCfwg?si=Tk0UCZ9AwqDsXlrd

@@kayberlin6982 Ja, es kommt immer auf die individuellen Gegebenheiten an. Allerdings sind die Spekulanten eher im Bereich der langfristigen Stromeinkäufe zu finden - die Day Ahead Börsenstrompreise sind ja nur ein kleiner Teil des Marktes. Die Strombörse EEX handelt bspw. diverse Stromfutures - Strom für ganze Jahre, Monate, Wochenenden etc. Dazu kommen noch Börsen, die mit PPA (Power Purchase Agreements) arbeiten, wo Anbieter und Abnehmer direkte Kontingentverträge miteinander machen… Alles nicht soo simpel 🤷🏻.

Passieren kann das immer. Welcher Akku war das genau? Und wie hast du das festgestellt? Auseinandergebaut und selbst gemessen? Wie hoch ist der Zelldrift? Wie hoch ist die Belastung, bei der die Zelldrift auftritt? Die Akkus, die geliefert werden sind nicht selektiert. Ich hatte schon explodierende MOSFET im BMS beim Kurzschlusstest, Kabel in der Hand, 200mV Zelldrift (im oberen Bereich, kann vorkommen), Elektrolytleck bei nem Pouch-Zellen Akku... Bei Li Time schon nen BMS, dass keine Überlastabschaltung hatte (erst ab 500A oder halt 130°C BMS-Temperatur...) - das war da so "Serie"... Und hier sind die Akkus fast 2 Jahr alt ^^. Ergo: die Testmuster sind definitiv nicht selektiert, es rechnet kein Hersteller damit, dass hier die Akkus so zerlegt werden und so gut wie alle Sicherheitsmechanismen getestet werden (Überlastabschaltung ab 500A ist dann wat tricky, das bekomme ich leider nicht hin) - eigentlich hätten die meisten lieber ein tolles Foto vom Einbau oder Anwendungsvideos ohne Test ;). Ich finde diesen Akku (beide) wirklich brauchbar. Die werden hier im Minicamper verbaut und dort ausgiebig getestet, es wird dann spätestens nächstes Jahr irgendwann nen Retest geben - dann wird man sehen, ob die Akkus mit Induktionskochfeld klarkommen und ob sich dort ein Zelldrift entwickelt. Sollte ich irgendwann bei 100k Abos sein, würde ich durchaus anonyme Testkäufe machen - aber dafür reicht die Knete aktuell nicht. Solange die Hersteller das mitmachen wird hier intensiv getestet und auch veröffentlicht - ohne wenn und aber. Die Hersteller haben ja die Chance, ihre Produkte zu verbessern und dann nochmal nen ordentlichen Akku zu schicken. Ich fürchte das führt dazu, dass mich diverse Hersteller nicht wieder anschreiben werden. Wobei GoKWh dies durchaus gemacht hat. Li Time nach der "Pleite" mit dem H190 Akku jetzt ja auch. Der Wille zur Verbesserung scheint da zu sein.

@@Tour4RollerTeam Bei dem angesprochenen Mitbewerber haste aber auch ne bessere App, besseren Service (grad im Garantiefall, mit passendem Händlernetz) und auch die Konstruktion (Thema Kabelquerschnitt) dürfte schon „premium“ sein - ich denke wir reden vom gleichen „grünen“ Hersteller 🫣? Deren Produkte kosten gut, sind aber auch gut. Würd ich gerne mal testen - muss es ja nicht behalten. Ansonsten muss ich sagen, dass Li Time echt grosse Schritte gemacht hat in den letzten 1-2 Jahren - da ist ordentlich was passiert. Bin gespannt, wo da die Reise hingeht.

wer ist der europäische Mitbewerber?

@Tour4RollerTeam Ah, na gut - ja, „kochen alle nur mit Wasser“ und zeigt die möglichen Margen ganz gut. So schlimm ist der Kabelquerschnitt ja nicht - ist halt „ok“ statt perfekt 🤷🏻. Die Wärme hätte ich lieber als Energie am Wechselrichter statt verpulvert :). Naja, ich glaube da hat so mancher Hersteller zuviel Vertrauen in seine Teststellungen und hat meinen Kanal nicht so ganz genau verfolgt 🫣. Sonst gäbs halt nicht immer wieder mal Probleme 🤷🏻.

Ist halt eigentlich eher ne Wohnmobil/Van Lösung der Akku - also mobiler Einsatz für den Massenmarkt. Bluetooth hat jeder im Smartphone unterwegs. WiFi/DTU halt ich bei stationären Anwendungen genauso wie Bluetooth nicht für angemessen (mögliche Störungsanfälligkeit) fürs Monitoring. RS485 oder CAN-Bus wäre der Weg - für den schnellen Zugang zusätzlich Bluetooth, damit es zum Auslesen nicht unbedingt nen Rechner mit passendem Interface braucht - fix mitm Smartphone einstellen, Passwörter druff, weiter gehts über Kabel. So ist das hier mit RS485 und JK BMS zumindest umgesetzt. Es würde mit Victrons Venus OS und Zusatzsoftware aber auch Bluetooth gehen. Bluetooth, RS485 und CAN haben der Grossteil der „smarten“ BMS für den eher stationären Bereich. Mobil wird fast nur auf Bluetooth gesetzt - gerade bei den vielen China Anbietern im 12V Bereich ist das schon top, wenn es das gibt. Eigenentwicklung hat diverse Vorteile - wie bspw. an den JBD BMS Factory Settings zu sehen ist - da packt man dann selbst die sinnvollen Werte drauf. Weiterer Vorteil: man hat ggf. Einfluss auf die Güte der verwendeten Bauteile (grad die Mosfets) - die gängigen BMS Hersteller wechseln da gern mal je nach Verfügbarkeit. Gibt viele Gründe, sowas selbst in die Hand zu nehmen. Wer weiss, ob es da in Zukunft noch andere Kommunikationsports geben wird.

Nee, lieber nicht - eine der Zellen hat nen Elektrolyt-Leck. Der Akku war dermaßen böse zusammengepfuscht, ging gar nicht. Mittlerweile baut GoKWH aber wesentlich bessere Akkus.

Jup - hier waren es 14.9ct - Netzgebühren von Westnetz from Hell… Aber die Leute in Schleswig Holstein haben noch höhere Netzgebühren 😳.

@@fldutch Komme aus Niedersachsen

@chr70 Joa, dito - Netzgebühren sind je nach Netzbetreiber halt - macht die Strompreise in Deutschland immer schwer vergleichbar, wenn mal jemand wieder mit seinem billigen 24ct Festpreis argumentiert 🤷🏻.

Wo hast du diesen Wert her? Finde ich in meinen gesamten Daten nicht? Hinweis: ich hab hier an PV bis zum letzten Montag nur 780Wp, jetzt 1.6kWp (ich glaube das muss ich jedes mal klar erwähnen). Ergo sehr wenig PV. Mehr PV ist aktuell nicht möglich, da muss ich erst mit der Eigentümergemeinschaft klären, was noch möglich ist - steter Tropfen höhlt den Stein :). Im Juni 2024 habe ich 74,99€ an Tibber gezahlt. War nen teurer Monat in absoluten Kosten. Entspricht etwa 61€ ohne Grundgebühr.

@@fldutch 17:51 tipper preis real ups sind August gut Juli ist mit 19,29 auch nicht besser

@@steffenbohnisch9151 Du rechnest die Grundgebühr ein ;), die zählt natürlich NICHT zum kWh Preis - auch wenn einige das so rechnen (wollen). Aussagefähig ist das nur, wenn du auf der Tibber Rechnung den realisierten Netto Durschnittspreis um 19% MwSt ergänzt. Wenn die Gesamtkosten vergleich willst, musst du eben Kosten für Verbrauch und Grundgebühr addieren. Was du anders machen könntest: günstigeren Festpreisanbieter mit möglichst niedriger Grundgebühr nutzen. Aber das ist ne Rechenfrage. Ich würde ja sagen: autark werden (mehr PV, mehr Speicher) - aber da ist der Kostenfaktor enorm. Vielleicht Bitcoin Mining statt Überschusseinspeisung? Aber auch nur eine meiner dummen Ideen - aktuell lohnt es sich beim Kurs wieder - ich denke damit ist am Tag mehr Geld drin als über die mickrige Einspeisevergütung.

@@fldutch Danke für die schnelle Antwort 👍🏼 mehr PV und Speicher geht nicht ( frag meine Frau 🤣) aber letztlich hat man ja einen Verbrauch und die monatlichen Gesamtkosten, (bei Tibber sehr gut alles aufgeschlüsselt ) und die sollte man doch mit anderen Anbietern vergleichen. Ich bleib mal 12 Monate dabei ( es kommen ja eh immer mehr Anbieter mit dyn. Preisen dazu ). Dann kann ich mir den Jahresdurchschnitt ausrechnen 🧐 und vergleichen bei 10000 km im Jahr und Energiemanagement inkl. Wetterpro. für den Hausakku 😊

@steffenbohnisch9151 Ooch, irgendwann wird dat. Glaub Awattar war günstiger, aber geht nur mit SmartMeter. Das gilt auch für alle anderen dynamischen Preisanbieter. Die Netzbetreiber sind nen lahmer Haufen. Nachteil am SmartMeter: macht ggf. die Grundgebühren wieder teurer. Die Grundgebühr muss man klar mit vergleichen, aber bitte niemals einfach zum Arbeitspreis hinzufügen. Das führt zu schnell zu Missverständnissen und macht den Preisvergleich noch undurchsichtiger als er deutschlandweit durch die unterschiedlichen Netzgebühren eh schon ist.

@@rimu3673 Gerade bei einem defekten Akku hat da nix mehr mit Kleinkackerei zu tun, ok, nen bittken vielleicht. Da wird eigentlich klar, warum eine Gefahrgutkennzeichnung vielleicht doch nicht so ganz unwichtig ist. Aktuell werden hier 90% der Akkus für die Tests mit überklebten Gefahrgutkennzeichungen per DHL angeliefert. Afair transportiert DHL kein Gefahrgut. Solange alles gut geht kein Problem und LiFePO4 ist recht gutmütig. Sobald was passiert heulen wieder alle rum, man hätte doch…

Ja, die Billiganbieter sind da echt spooky. Es ist unklar, an welchem Markt die den Strom einkaufen. Weil Day Ahead Spotmarkt (also das, wo Tibber sich orientiert) und die Futures geben die aktuellen Preise nicht her. Ggf. sind PPA noch eine Möglichkeit, der Markt wird zunehmend grösser und ist interessant für EE Erzeuger, die aus der EEG Förderung raus sind. Ich liege halt mit Tibber meist unter deren Preisen. Die 2,1ct/kWh bei Tibber für die „Nachweise“ sind da son Punkt, dito die unmittelbar weitergegeben Netzgebührerhöhung von Anfang des Jahres. Man setzt ggf. drauf, dass in der Abschlusslaufzeit die Preiserhöhung geschluckt wird bei den Billiganbietern 🤷🏻. Die Cashback Geschichten finde ich immer tricky, die machen den Preisvergleich fast unmöglich. Die Beträge werden schön auf den Arbeitspreis aufgeschlagen. Dazu kommt, dass sie dann ggf. bei einer Kündigung in der Vertragslaufzeit nicht ausgezahlt werden. Tibber läuft hier ja immer noch als Experiment, aber erfolgreich was den Strompreis angeht. Ob sich die Investition lohnt, steht auf nem anderen Blatt 🫣. Jahr 1 war sehr gut, Jahr 2 🤷🏻. Hoffe mit den zusätzlichen 810Wp kann ich nu noch bittken was reissen.

@@gerdmueller9699 Wird schon noch kommen, irgendwie müssen die Netzgebühren ja rein kommen ;). Aber 28ct hört sich noch im Bereich des Möglichen an, im Gegensatz zu so manchem Anbieter. Du kannst dann ja wieder wechseln 👍. Preiserhöhung ist eh immer Sonderkündigungsrecht, wenn ich das korrekt im Hinterkopf habe. Hier hats zumindest funktioniert.

@@dermitdemstromtanzt4726 Tja, da bleibt die Frage, wo es hingeht und wie die Billigheimer bei den Stromanbietern dieses Preisniveau halten 🤷🏻.

@@fridaysfornormal2416 Ich sags ja im Video: aktuell würd ich es neu nur noch an den Start bringen, wenn ich mit eAuto Laden noch massiver sparen könnte. Ansonsten gibt es keinen Zeitaufwand, läuft alles automatisch. Und mit Victrons Dynamic ESS sogar wesentlich simpler realisierbar als meine Umsetzung. 1x Daten eingeben und los gehts. Bei der Ersparnis ist der sinnvollste und günstigste „fancy“ Tarif bei Check 24 berücksichtigt. Wenn man konservativ nen klassischen Energieversorger wie EON als Vergleichsbasis nimmt, siehts besser aus ;).

@@AchmedderBose-uy2ou Ich lehn mich zurück und lass das System machen. Monitoring etc. braucht es nicht zwingend. Und mit Victrons Dynamic ESS geht es auch simpler und schneller als meine Lösung, ganz ohne Programmierkram. Denke das werden auch in Zukunft viele Speicher von Haus aus können.

Is für mich auch nix. Der Aufwand mit dem ganzen Speicher und Balkonkraftwerk und dann noch das eAuto Mittags angeschlossen haben müssen. Letzteres geht für mich eigentlich gar nicht! Hatte vor dem eAuto bis Anfang 23 Stromkosten von 32ct. Dann hab ich im Juli 23 auf E.ON und 27ct gewechselt. Währenddessen gingen die Preise der Stadtwerke auf 40ct rauf, also alles richtig gemacht! Diesen Juli 24 hab ich dann zu Octopus Energie auf 24ct gewechselt. Grundgebühr immer bei 12€ im Monat. Hab mittlerweile ca.6300kWh für Haus und eAuto und komme mit einem Abschlag von 140€ im Monat hin. Nutze dabei im Schnitt 316kWh pro Monat fürs eAuto. Das sind dann abzüglich der Ladeverluste ca. 290kWh im Akku oder bei 22kWh/100km 1320km/Monat. Oder rund 16000km von den ca. 22000km im Jahr zu Hause geladen. Das steht halt über Mittag nicht nur rum, sondern wird bewegt. Laden Mittags zu Hause??? Wie soll das gehen? Hatte auch mal überlegt mit Tibber.. aber ganz im Ernst.. Der ganze Aufwand! Und der Speicher und das Balkonkraftwerk sind auch nicht gerade umsonst! Wie sollen diese geringen Kostenersparnisse von 100-200€ im Jahr die Anschaffung von Speicher und Balkonkraftwerk rechtfertigen? Bei mir bei 24ct vs.19-21ct bei Tibber wären es nochmal ~250€ Kostenersparnis im Jahr bei 6300kWh. Was kostet so ein Speicher und wann wäre der wieder drinnen von den Kosten her? Wenn das eAuto nicht Mittags geladen werden kann, wäre es vermutlich teurer als die 24ct...

Bei Octopus find ich nix unter 29cent...

@@ertzgdds Ja, auf Tibber muss man sich einstellen können und wollen 🤷🏻. Und 24ct bei Octopus - holla, dat is ne Hausnummer! Eigentlich war mal nur Balkonkraftwerk angedacht, das durch Grafikkaten Bitcoin Mining finanziert wird. Durch den hohen Bitcoin Preis Anfang des Jahres hat es das tatsächlich :). Mittlerweile sehe ich Tibber auch eher als Übergangslösung, weil die hohen Netzgebühren den Preis unattraktiv machen. Und weniger werden die sicherlich nicht.

@@VincentQuaid101 Du musst natürlich lokale Effekte einrechnen - die Netzgebühren haben in Deutschland massive Unterschiede. Hier bei Westnetz grob 11,6ct/kWh, es gibt aber auch bspw. Stadtwerke, die da massiv (5-6ct weniger) drunter sind. Das macht Strompreise quer durch Deutschland nur sehr schlecht vergleichbar, wenn man die Höhe der Netzgebühren nicht kennt 🤷🏻.

@@mustermannkarl5585 Da bin ich leider raus 🤷🏻. Wenn du den Kostal per MQTT/Modbus bspw. nen Ziel SoC übergeben kannst oder ihm sagen kannst: „lade jetzt aus dem Netz“, oder sowas wie „lade jetzt mit 4kW den Akku“ dann könntest du das mit NodeRed bewerkstelligen - ähnlich wie hier dargestellt. Mit Modbus soll da was gehen: schau dir mal den Thread im photovoltaikforum an: www.photovoltaikforum.com/thread/166916-ksem-in-node-red/ Vielleicht kannst du das als Ausgangspunkt für weitere Recherchen nutzen. Ggf. geht auch was über Node-Red und die Kostal API.