Video

Okay also ist der Unterschied zwischen verschiedenen Flintenkalibern der Unterschied zwischen Köttbular und Frikadellen, hab's kapiert. Danke!

Achtung Betrüger! hat Kurse angeboten, die nie stattgefunden haben! Geld weg und er polizeilich nicht auffindbar!

Achtung Betrüger! hat Kurse angeboten, die nie stattgefunden haben! Geld weg und er polizeilich nicht auffindbar!

Hallo Freund, ich habe die gleiche Pistole aus dem Jahr 63, hergestellt in Ulm, es ist eine virtuose Maschine aus reinem Krupp-Stahl. Es gibt nur einen kleinen Unterschied in meinem Kaliber, das 9 mm Kurz ist. Obwohl ich seit einigen Jahrzehnten viel nach Deutschland reise, insbesondere nach München, verstehe ich die Sprache nicht, aber trotzdem hat mir Ihr Video gefallen. Liebe Grüße aus Buenos Aires.

Was man den Jungjägern unbedingt sagen sollte, dass es Riesen Unterschiede bei der Munition gibt. Für Sauen kommt meiner Meinung nur ein H-Mantel-Geschoss in Frage. .308 oder Aufwärts. Vorsicht bei Magnummunition und sehr kurzen Schüssen (zB direkt unter dem Hochsitz). Es kann zu Durchschüssen kommen, was sehr lange Nachsuchen nach sich zieht. In Deutschland gelten Schüsse auf große Distanz als problematisch. Aber auch sehr kurze Distanzen können Probleme machen.

Hinter den Teller oder zwischen in Ausnahmefällen, unter ganz bestimmten Bedingungen, zwischen die Lichter oder, wenn die Sau noch 50 m gehen kann, ohne in der Dickung zu verschwinden tief hinters Blatt. Der Tellerschuss ist nichts für Anfänger.

Ein Krellschuss ist am Rücken und meist nicht tödlich. Ein Schuss hinter den Teller, auch wenn er die Wirbelsäule trifft, ist immer tödlich, wenn man ein Teilzerlegungsgeschoss oder idealerweise ein H-Mantel-Geschoss. verwendet. Der Hinweis zu den Federn ist aber richtig. Deshalb ist es so wichtig, dass man die rote Arbeit nicht vom Metzger machen läßt. 😅

nicht nur ist der tellerschuss ein kunstschuss sondern eine absolute selbstüberschätzung und unwaidmännisch absolute schweinerei

Der Gasdruck ist höher. Dadurch auch Temp Damit Reaktionsebene zu bremsen...

Während der Ausbildung dachte ich oh Gott ich kapier das nie aber jetzt nach der bestandenen seit vier Jahren Prüfung finde ich ist es ein Kinderspiel einen Drilling zu entspannen muss ich nicht verstehen aber ist so😂.

Unglaublich, dass sowas heute noch in der Jägerprüfung kommt! Und dafür keine Ahnung von Wildbiologie oder Auswirkungen von Verbiß...🤮🤮🤮🤮

Auf solche Tiere zielt man nicht. Auf solche Tiere schiesst man nicht. Auf die leute die auf diese Tiere schiessen schiesst man. So funktioniert Ethik

Krass vielen Dank für den hochgeladenden Output ❤

Wie ich es sehe gibt es hier anscheinend keine Antworten auf die gestellten Fragen!

Wie Kompliziert! Einfacher ist das Wort"EFEKT"! EICHE,FICHTE,ERLE,KIEFER,TANNE!Ist doch viel einfacher zu merken,oder? Zudem,wenn alles nicht greifbar bzw nicht vorhanden ist kann man alles andere nutzen was gerade greifbar ist(Grasbüschel,Maiskolben,Weizenähren usw)! Waidmannsheil

Wie kann ich mich auf die Praktische Prüfung vorbereiten! Ich muss mich auf das wesentliche beschränken!

19:16: Ich hätte da eine Frage. Wie entnehme ich die restlichen Patronen, nachdem ich den Verschluss geöffnet und die Patrone aus dem Patronenlager entnommen habe und das Magazin fest ist? Ich müsste also die Patronen aus dem Magazin rausrepetieren. Die Waffe ist in dieser Situation aber ungesichert und das Schlösschen verriegelt. Ich müsste zum Sichern den Verschluss erstmal schließen, um das Schlösschen freizugeben. Dann wäre aber auch die nächste Patrone im Patronenlager und die Waffe schussbereit bis ich die Sicherung betätige. Das kann es ja nicht sein.

Das praktische ist hier viel zu Theoretisch, Zauberwort "Machen lassen"

Das mit der Pufferpatrone nach arbeiten finde ich persönlich totalen Blödsinn. Wenn ich getroffen habe versuche ich dem Schüler es immer mit dem Scharfen Schuss zu üben, zu viel Theorie ist kontra produktiv!!!!!

Welche Kamera habt ihr für diese Aufnahme verwendet?

2:50 Das fällt mir ja jetzt erst auf: Die Schweden-Mauser Patrone 6,5x55 mm ist KEINE Randpatrone sondern randlos! Kopfschüttel! Die 7,62x54 mm R Büchsenpatrone des russischen Mosin-Nagant Repetierers ist mit Rand, wie auch die britische Lee-Enfield im Kaliber .303 = 7,7x56mm R. Savvy?!

Top! Bei uns soll man einfach schiessen, ohne wirkliche Korrektur o.Ä. und wenn man dann die ersten 5 mal verkackt gibt es Mecker :D! Top so ein Lehrer!

Moin! Der Schwan gehört doch auch zum Hochwild, oder ?

Nicht jede Faustfeuerwaffe hat einen Signalstift, der von außen anzeigt, ob sich eine Patrone im Patronenlager befindet. Die PPK hat das, aber z.B. meine FN HP hat das nicht. Insofern hätte das Überprüfen des Patronenlagers schon viel früher, also gleich nach dem Sichern/Entspannen und Magazin-Entnahme, vorgenommen werden müssen. Bei der PPK könnte diese "Überprüfung" so aussehen, daß der Prüfling zum Prüfer sagt, noch ehe er die Waffe anfasst: "Ich erkenne am Signalstift, daß sich (k)eine Patrone im Patronenlager befindet." Falls ja, muss sie nach dem Sichern/Entspannen und Magazin-Entnahme natürlich ebenfalls unverzüglich entnommen werden.

Bei 13:00 bin ich raus 😂😂🎉😅❤❤

Hallo, habe Euch zufällig gefunden. Da ich selbst im Bereich Fortbildung tätig bin, fand ich Eure Technik sofort hochinteressant fürs effektive (oder ist es effizientes ;-)) lernen. Lernen mit System: Super Ansatz

Super gute Sache, nicht nur für Jungjäger. Man kann immer noch was dazu lernen.

13:30 Wer (wie ich) einen Drilling mit HANDSPANNUNG besitzt, hat diesen Kasperkram gar nicht nötig! Damit geht das so und ganz einfach: 1. Drilling ist entstochen, entladen und entsichert. Jetzt: 2. Kugellauf-Hand-Spannung entspannen, die entspannt nicht nur, sondern schaltet damit auch von Kugel auf Flintenläufe um. 3. Finger in beide Abzüge, ziehen und gezogen halten. 4. Drilling bei gezogenen Abzügen schließen. 5. Voilà: Signalstifte verschwunden, Schrank-fertig ohne Pufferpatrone! Kleine Anekdote dazu: Als mein Stammhalter mit 16 seine Jungjägerprüfung machte, war ich als Vater und Fahrer nicht nur dabei, sondern brachte auch gleich besagten Drilling mit, weil wir aus verlässlicher Quelle bereits im voraus wussten, daß gerade mein Filius ausgiebig auf Drilling geprüft werden sollte. Als bei der Prüfung zum 1. Mal das Wort "Drilling" fiel, fragte er den Prüfer: "Mein Pappi hat unseren Familien-Drilling mitgebracht (streng nach Vorschrift, versteht sich). Darf ich den zur Prüfung hernehmen?" Klar, durfte er, warum auch nicht! Er wurde dann nach den Regeln der "Kunst" auf Drilling durchgeknetet, auch mit der o.e. Aufgabe, wobei er vielfach darauf hinweisen konnte, daß so eine Kugellauf-Handspannung vieles am Drilling nicht nur vereinfacht, sondern auch die sichere Handhabung verbessert. Diesen Teil der Prüfung bestand er so mit Eichenlaub, Schwertern und Brillianten. Na ja, die anderen Teile auch. Da war noch ein Langkurs vorweg bei der Jägerschaft. Natürlich kennt man sich da. Private Jagdschulen oder gar online-Kurse gab es noch nicht. Gruß und Waidmannsheil von Franz

5:16 Hallo Thiemo, was bitte ist denn ein "Captain Ahab Schmiss"? Ich weiß natürlich wer das ist, ein entfernter fiktiver Berufskollege von mir, tragische Romanfigur in "Moby Dick" von Herman Melville. Daß der neben seinem am Wal verlorenen Ständer auch noch einen literarisch bedeutsamen Schmiss über dem Seher abbekommen haben soll, war mir nicht erinnerlich. Von Deinen Handzeichen und Andeutungen vermute ich aber mal, daß ein gewisser "Oliver Pocher" (?) sich einen blutigen Schmiss über der (rechten?) Braue zuzog, weil er beim Schuss mit einem ZF-Gewehr die üblichen 8cm Abstand zwischen Okular und Seher nicht einhielt, sondern wohl zu dicht ranging. Eine klassische Verletzung, mit der sich unkundige "Schützen" mitunter als solche outen. Wenn es so war: Grins! Gruß und Waidmannsheil von Franz

Super erklärt,bin zufrieden

47:16 Ich hätte auch mal eine Frage, wo Du gerade die Greener-Nase des Krieghoff-Drillings in die Kamera hältst: Was steckt da eigentlich in den beiden Flintenläufen drin, sind das 2 ESLe, Reduzierpatronen oder was Anderes?

38:00 Ich hätte da eine kleine Anekdote zum Thema Schrotpatronen-Kaliber beizusteuern: Ich war mal ein paar Jahre lang als Expatriate in Ghana tätig und ging dort natürlich auch auf die Jagd, mit ghanaischer Lizenz versteht sich. Und mit meinem geliebten Drilling in .30-06 und 2x16/70 Schrotläufen. Dabei gelang es mir immer wieder, auch und gerade im Beisein ghanaischer Jäger (die aber nur 1-läufige russische Baikal-Flinten hatten und von notorischem Patronenmangel geplagt wurden) Antilopen, insbesondere Schwarzfuß-Moorantilopen (cobus cob), auf 200m und mehr Entfernung mit nur 1 Schuss zu strecken. Die ghanaischen Waidgesellen hatten zuvor noch nie einen Drilling gesehen und hielten meinen für eine gewöhnliche Doppelflinte, d.h., ohne den Kugellauf zu beachten. Bald fielen meine Erfolge jedoch weithin auf, ohne daß es mir jemand gleichtun konnte. Kein Wunder bei deren einfachen Baikal-Flinten und knappen Schrotpatronen (auch keine FLGe). Also wurde ich von mehreren Seiten gefragt, ob ich nicht ein paar von meinen "Wunder-Patronen" abgeben könnte, die man wohl für "super-hightech slugs made in Germany" hielt. Das kam ja nun garnicht infrage, aber immer schön höflich bleiben! Ich also nach deren Kaliber gefragt (kannte ich schon vorher) und erhielt jedes Mal "12-gauge" zur Antwort. "Tut mir ja sooo traurig, aber meine 16-gauge passen nicht in eure Flinten." Was ja nicht gelogen war. Mehrfach erhaltene Antwort: "Hätten wir uns ja gleich denken können, daß ein "marksman" wie Du größere und stärkere Patronen verwendet als wir!" Bemerkenswert dieses "Fachwissen", und daß außerdem den Jungs überhaupt nicht aufgefallen war, daß ich aus den Flintenläufen garnicht geschossen hatte! Letztere waren nur für das ebenfalls reichlich vorhandene Klein- und Flugwild bestimmt, welches großzügig verschenkt reichlich neue Freunde und good will erzeugte. Gruß und Waidmannsheil von Franz

1:01:45 Das glaube ich im Leben nicht, daß von 10 bestandenen Prüflingen hinterher nur noch 1 - 2 mit Freude auf die Jagd gingen, die anderen 8 - 9 jedoch nicht, weil sie die Freude an der Jagd angeblich verloren hätten. Ich bezweifele ja nicht das genannte Zahlenverhältnis, aber ich bezweifele HEFTIGST die genannte Kausalität! Diese 8 - 9 bestandenen Jungjäger gehen deshalb auf keine Jagd mehr - oder nur höchst selten - weil sie trotz aller Bemühungen keinen Anschluss in der etablierten Jäger- und Pächterschaft unseres Landes finden können. Letztere sind halt so! Du/Ihr braucht ja nur in den Internet-Auftritt des DJV zu schauen, um diese Aussage zu verifizieren! Dort steht sinngemäß zu lesen: "Im Jagdjahr 2022/23 waren rund 69% der ca. 434.370 Jagdscheininhaber in Deutschland Mitglied in einem der Landesjagdverbände." (Zitatende) Mit anderen Worten: 31% waren das NICHT, entsprechend rund 134.655 Jagdscheininhaber. Warum NICHT? Natürlich weil die sich von keiner Jägerschaft, LJV und schon gar nicht vom DJV vertreten fühlen. Warum NICHT? Natürlich, weil sie trotz aller Bemühungen nirgends jagdlichen Anschluß finden können. So einfach ist das! Es steht ja ganz ausdrücklich in deren einschlägigen Statuten und Satzungen drin, daß es NICHT zu den Aufgaben dieser Organisationen gehört, revierlosen Jägern jagdlichen Anschluss zu verschaffen. "Grünes Abitur" und Jagdschein sind ja nett & schön, aber so ganz überwiegend und auf Dauer trotz aller Bemühungen ohne jeden jagdlichen Anschluß zu bleiben nicht eben befriedigend. Da muss sich niemand wundern, wenn mehr und mehr dieser frustrierten "grünen Abiturienten" zur Gegenseite, also zu NABU, BUND, PETA, etc., überlaufen und dort ihr erlerntes Wissen einbringen. Das soll natürlich keine Aufforderung sein, aber doch eine Warnung vor dieserhalb drohendem Unheil! Gruß und Waidmannsheil von Franz

32:27 Das Merkwort SÖSLE passt aber nur bei den Mauser-ähnlichen Repetierern, aber längst NICHT bei allen anderen. So besitzt mein Steyr-Mannlicher Repetierer eine Schiebe-Sicherung, die nur 2 Stellungen kennt, aber keine 3. in Mittelstellung wie der 98er (habe auch einen). Das bedeutet, wenn ich die Steyr-Mannlicher (richtigerweise) als Erstes sichere (wenn der Bock gerade eben absprang), indem ich den Schieber zurücknehme, dann kann ich mangels einer Mittelstellung diese Büchse nicht mehr ÖFFNEN: Gesichert öffnen geht nicht! Ich kann aber sehr wohl den (Rück-)Stecher sicher entstechen. Nur wenn ich die Büchse erneut entsichere, kann ich sie öffnen, ent- oder unterladen, Laufkontrolle und entspannt wieder schließen. So wäre die prüfungsrelevante Beschreibung für diese Büchse, also nichts mit SÖSLE. In der Praxis mache ich das jedoch nicht, sondern lege oder stelle die Büchse gesichert und entstochen neben/vor mich hin, denn da könnte ja erneut ein Stück anwechseln. Bei meinem Drilling und seiner Handspannung ist es wieder anders: Zuerst sichern, entstechen, optional mit Handspannung großen Kugellauf entspannen, öffnen, 3 Patronen raus, schließen. Theoretisch könnte man auch nach dem Sichern und vor dem Entstechen und Entspannen die Waffe schon öffnen, das mache ich aber nie, weil die Drillingssicherung "nur" auf die beiden Abzüge wirkt, aber auf keins der 3 Schlagstücke. Wenn ich also den zwar gesicherten, aber noch eingestochenen Drilling à la SÖSLE vor dem Hand-Entspannen schon öffne, dann kann ich nie wissen, ob das Kugelschloss dabei nicht doch noch auslösen könnte. (Sichere, entsteche und) Hand-entspanne ich jedoch vor dem Öffnen, dann bin ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite, denn ein gesichertes UND entspanntes Kugelschloss kann NICHT ungewollt auslösen. Ich kann höchstens diese Reihenfolge wählen: Sichern, entspannen, entstechen, öffnen (usw), ich bevorzuge und mache jedoch stets die zuerst genannte Reihenfolge, denn, wie gesagt, es könnte ja wieder ein Stück anwechseln, ein Fuchs etwa. Dabei behandele ich den rechts eingesetzten Hornet-ESL wie einen Schrotlauf, nur mit dem Unterschied, daß der alternativ auch eingestochen werden kann (aber nicht mit der Hand-Spannung ge- oder entspannt wird).

22:55 Meinen Drilling mit Handspannung, selbst eingebautem Klappdeckel-Hinterschaftmagazin für 4 Murmeln und .22 Hornet ESL vvv empfinde ich weder als kompliziert noch als Schreckgespenst, sondern als treuen, zuverlässigen Begleiter in zahllosen jagdlichen Situationen vergangener Jahrzehnte. Vor allem: Mit dem habe ich stets das richtige Gewehr dabei!

21:55 Fan vom Blase? Aha, das erklärt Einiges! Ich bin Fan vom Krebs, habe aber auch noch ein Blase-Exemplar von 1965 (!). Enthält allerhand Fehler, wie ich aus verschiedenen berufenen Quellen weiß. Da also lieber nicht reinschauen! Ach ja, fast vergessen: stephankramer4564 liefert unten einen Kommentar zum Thema "warum progressives statt offensives Treibladungspulver für Büchsenläufe?" Dem stimme ich zu und habe nichts hinzuzufügen.

19:15 Schrei, Kreisch, DAS GESCHOSSGEWICHT ERHÖHEN?! Meinst Du das etwa ernst? Wenn Du zufälligerweise (!) auch noch Murmeln mit höherem Geschossgewicht auf einer Jagd einstecken haben solltest (!), dann würde sich bei deren Verwendung prompt die Trefferlage Deines Büchsenlaufs ändern, hier: fallen. Das könntest Du natürlich vorher auf dem Schießstand überprüfen und Dir die dann fälligen Verstellwerte für die ZF-Türmchen notieren, aber ich habe noch nie gehört oder gesehen, daß das ein Jäger tatsächlich so macht, hirschgerecht hin oder her, nur, um unterschiedliche Geschossgewichte auf ein und derselben Jagd einsetzen zu können. Ich würde das mal als groben Unfug bezeichnen. Wenn ich ein noch schwereres Geschossgewicht zu benötigen glaube, dann nehme ich meine Steyr-Mannlicher in .375 H&H Magnum mit 19,3 Gramm (300 Grain) KS-Geschossen von RWS her und lasse den Drilling daheim. Ist aber eher selten!

19:00 Auf diese sardonische Frage würde ich diese Antwort anbieten: Als hirschgerechter Jäger kenne ich die Ballistikwerte meiner Norma Vulcan .30-06 mit 200 grain/13,0 Gramm Geschossgewicht in meinem Drilling SELBSTVERSTÄNDLICH ganz genau und auswändig. Ich weiß deshalb von meiner Patronenschachtel (wo das drauf steht), daß selbst auf 300m deren E300 immerhin noch 2.095 Joule beträgt, was völlig ausreichend ist und bleibt (ätsch-bätsch, Herr Prüfer!).

4:49 Ich muss schon wieder dazwischen grätschen: Das TIG-Geschoss wird m.W. von nur einer einzigen Firmengruppe hergestellt, nämlich von Brenneke. Alle anderen verwenden statt dessen, wenn sie das (früher mal patentierte) TIG-Heck nachahmen wollen, die sog. "Boat-Tail"-Konstruktion für das Geschoss-Heck. Die ist auch bei allen Wiederladern (wie mir) gut bekannt. Das "Flattern" auf den ersten 30m lässt sich von einem Wiederlader leicht abstellen, indem er ein Geschoss ohne TIG- oder Boat-Tail-Heck so für eine individuelle Büchse in eine Hülse verlädt, daß er dabei die Geschoss-Setztiefe so bemisst, daß Freiflug und rotationsloser Geschossweg im Übergangskonus des Patronenlagers so weit wie möglich minimiert werden. Das geht und steigert die Präzision deutlich! Ist jemand kein Wiederlader (oder kennt keinen), dann sucht er sich für seine Büchse ein solches Patronenfabrikat aus, bei dem Freiflug/rotationsloser Geschossweg bereits konstruktionsbedingt "von Hause aus" minimiert sind. Das lässt sich mit ein paar Tests und Messungen herausfinden, zumal von einem Büchsenmacher. Insofern würde ich das TIG-Geschoss nicht als Besonderheit kategorisieren, zumal das TIG sich bekanntermaßen "nur" für leichteres bis höchstens mittelstarkes Wild eignet. Das TUG von Brenneke hingegen eignet sich insbesondere auch für schweres Wild. Die einschlägigen Geschosse anderer bekannter Marken aber auch!

2:52 Was um Himmels Willen erzählst Du denn da, in der Prüfung würdest Du Dich so um Kopf und Kragen reden! Die schwedische 6,5 x 55 SE ist zwar die kleinste für Hochwild zugelassene Büchsenpatrone, aber KEINESWEGS eine Rand-Patrone! Das "R" (für Rand-Patrone) ist von Dir deutlich zu hören! Das ist eine RANDLOSE Patrone, wie alle Patronen für Mauser-ähnliche Büchsen! Mir sind nur wenige Repetierer für Rand-Patronen bekannt. Dazu gehören die .303 British (7,7 × 56 R) und die russische Mosin-Nagant 7,62 x 54 R. Nochmal Gruß und Waihei von Franz

2:20 Was, bitte, verstehst Du unter der "kleinsten jagdlich relevanten Zentralfeuerpatrone"? Auf die von Dir vorgeschlagene .22 Hornet trifft das schon mal NICHT zu, denn die ist "nur" die kleinste vom DJV für jagdliche Schießwettbewerbe, Leistungsnadeln, etc. zugelassene Patrone. Als "jagdlich relevante" noch KLEINERE Zentralfeuerpatronen fallen mir hingegen die .17 Hornet und die .17 Remington ein (es gibt wohl noch weitere in dieser Größe), weil die deshalb "jagdlich relevant" sind, weil mit denen Raubwild und Raubzeug wirkungsvoll und mit hoher Rasanz auf weite Entfernungen bejagt werden kann, und zwar besonders BALGSCHONEND! Die werden z.Zt. eben deshalb unter Jägern immer beliebter. Gruß und Waidmannsheil von Franz

17:14 Noch einen zum Thema Ejektoren: Ich besitze seit vielen Jahren 2 Flinten mit Ejektoren. Bei denen entscheidet keinesfalls das Hülsengewicht leer oder geladen darüber, ob der Ejektor sie auswirft oder nicht, sondern das jeweilige SCHLOSS bewirkt das mittels Ejektor(en)! Man kann sich das ganz leicht bei ein paar Anschlagübungen mit Pufferpatronen anschauen: Geht man in Anschlag und schlägt (nur) einen Lauf mit Pufferpatrone drin ab, dann kann man die Flinte öffnen, und der Ejektor dieses Laufs wirft "seine" Pufferpatrone aus, während die andere im Patronenlager verbleibt. Dabei hat sich bei keiner der beiden Pufferpatronen das Gewicht geändert, etwa von "geladen" auf "leer". Dennoch wirft der richtige Ejektor die "abgeschlagene" Pufferpatrone korrekt aus, während der andere Ejektor ebenfalls korrekt nicht reagiert. Daß Ejektoren hingegen auf verbliebenes Hülsenleergewicht vormals scharfer Patronen reagieren, wäre mir ganz neu. Ist das vielleicht eine Innovation, die mir völlig entgangen wäre? Gruß und Waidmannsheil von Franz

17:14 Beim Thema "Patronenversager" im Zusammenhang mit Auszieher oder Ejektor hast Du einen SEHR wichtigen Punkt "unterschlagen" (kein Zweifel, daß Du das weißt): Im Falle eines Patronenversagers müssen erstmal gut 10 Sekunden abgewartet werden, mit der Waffe weiterhin in Richtung sicheren Hintergrund gerichtet, EHE man irgend etwas Anderes damit macht! Um Himmels Willen nicht vorher öffnen oder gar Auszieher/Ejektor auslösen! Es könnte sich nämlich um einen "Spätzünder" handeln, mit einer Patrone, die sich womöglich nicht mehr im Patronenlager befindet, wenn sie endlich doch noch zündet. Das würde zur massiven Gefährdung des Schützen, aber auch der Umstehenden führen. Beim Tontaubenschießen auf dem Stand kann das gelegentlich mal vorkommen, dann muss die Aufsichtsperson STRENGSTENS darauf achten, daß der Schütze 10 Sekunden abwartet, bevor er seine Flinte öffnen darf, dabei voraus gerichtet bleiben versteht sich, keinesfalls sich vorher nach hinten umdrehend! Ansonsten wäre es nicht verkehrt gewesen, die Signalstifte für die Schlossespannung zu erwähnen sowie die Schalterstellung für die Ejektoren an/aus. An meinen Kipplaufwaffen gibt es so was. Ach ja, sog. "Posten" können und dürfen bei uns in D eigentlich nur auf Raubwild, wie Fuchs, Dachs oder Marderhund eingesetzt werden. Muss man aber nicht, Schrot Nr. 5 = 3mm reicht in aller Regel auch. Posten würden nur den Balg unnötig schädigen.

12:21 Ich jage seit Jahrzehnten NUR NOCH im Ausland und IMMER mit dem Drilling .30-06. Da hat noch keiner den Kopf geschüttelt, denn viele bemerken den Kugellauf gar nicht. Die mein(t)en oftmals, ich käme mit einer einfachen Doppelflinte daher. So richtig ging dann das Staunen los, wenn ich mit der vermeintlichen "Doppelflinte" auf 200m eine starke Antilope strecken konnte, in Ghana etwa. Manche glaubten dann, ich hätte da ganz spezielle Super-FLGs im Einsatz, high tech "made in Germany" eben. Ich habe es dann meistens dabei belassen, denn das wäre doch nicht verstanden worden.

11:05 Was für eine Greta?

9:18 Die Antwort "eine Erwerbsberechtigung" (für Treibladungspulver) ist zwar nicht ganz falsch, aber ein pingeliger Prüfer würde, zumal wenn er Wiederlader sein sollte, auch noch diese Ergänzung und Präzisierung erwarten: "nach §27 Sprengstoffgesetz, auf Antrag beim Ordnungsamt erlangbar nach separatem Lehrgang mit Prüfung sowie reinem polizeilichem Führungszeugnis".

08:07 Das hört sich so an, als wolltest Du in Kanada im Rennen, mit einem Grizzlybären an den Hacken, eben mal schnell eine Schrotpatrone in ein FLG umfunktionieren. Doch wohl eher nicht, oder?!

09:15 Mit "S & B" von Frankonia meintest Du vermutlich die Marke "Sellerie und Blumenkohl", oder? Scherz beiseite, hier noch eine Ergänzung: Meines Wissens bieten NUR die beiden Ami-Kaliber .30-06 und .308 die Option, diese nicht nur aus Repetierbüchen einzusetzen, sondern AUCH aus serienmäßig so eingerichteten Kipplaufwaffen, insbesondere aus Drilling u/o BBF. Diese Option bietet m.W. KEIN 8x57IS oder irgendein anderes der klassischen RANDLOSEN Kaliber auf unserem Waffenmarkt. So kann beispielweise die recht beliebte 7x65R o.ä. zwar aus Kipplaufwaffen, nicht aber aus Repetierern verschossen werden. Ein einziges Kaliber z.B. die .30-06 für ALLE gängigen Schalenwild-Waffen in einer Jägerfamilie hat so durchaus beachtliche logistische Vorteile. In meiner Familie sind wir 5 Jäger in 2 Generationen. Unser einheitliches "Familien-Kaliber" ist eben die .30-06 aus den wichtigsten Büchsenläufen, darunter auch mehrere kombinierte Kipplaufwaffen. Hat sich bestens bewährt, weil es sich dadurch AUCH anbietet, dieses Kaliber mit dem Lee Classic Loader ohne viel Aufwand preiswert wiederladen zu können. Ginge mit .308 auch (aber nicht mit deutschen Standardkalibern), wir haben nämlich viel starkes Rot- und Schwarzwild im Revier, da gehen wir lieber etwas stärker ran. Gruß und Waidmannsheil von Franz

Wie kommen Sie darauf, im Sauer und Münsterland haben und machen 24' ihren Jagdschein. Und mit Schiessen und sechs Monate Kurs kommen die um die 1500.-€ !