Video

Das Problem ist tatsächlich, dass es noch keine Standardtechnik mit klar definierten Schnittstellen für die "Steuerbarkeit gibt". Es gibt zwar standardiersierte Schnittstellen für das SMGW, nicht aber für die sog. "Steuerbox". Derzeit gibt einige Anbieter, die Steuerboxen neu in ihr Programm aufgenommen haben, aber einen klaren Mindest-Funktionsumfang für die Steuerbox gibt es meines Erachtens noch nicht. Soll aber irgendwann mal kommen. Es ist wichtig zu verstehen, dass "Steuerbarkeit" nicht heißt, dass der Netzbetreiber direkten Zugriff auf die Wärmepumpe hätte (oder auf andere steuerbare Verbraucher >=4,2 kW). Die Hoheit des Netzbetreibers endet am Zählerschrank! Für alles nach dem Zählerschrank ist allein der Anlagenbetreiber verantwortlich! Technisch funktioniert die "Steuerbarkeit" so, dass der Netzbetreiber bzw. der Messstellenbetreiber für alle §14a Anlagen verlangen darf, dass im Zählerschrank ein SmartMeterGateway (SMGW) und ggf. noch eine sog. "Steuerbox" eingebaut wird. Immer dann, wenn der Netzbetreiber "steuern" muss (weil das Netz gefährdet ist, nur dann darf er "steuern"), setzt er einen sog. Steuerbefehl (über den Messstellenbetreiber) an das SMGW ab. Das SMGW ist mit der Steuerbox verbunden (über die sog. HAN-Schnittstelle des SMGW). D.h. die Steuerbox (im Zählerschrank) erhält leztlich den Steuerbefehl. Das alles passiert im Zählerschrank und kann vom Netzbetreiber (bzw. Messstellenbetreiber) vorgegeben werden. Der Anlagenbetreiber wird für die Steuertechnik im Zählerschrank zur Kasse gebeten, ABER: Alle Kosten für SMGW/Steuerbox im Zählerschrank (Einbau, Ausbau, Wartung, Betrieb etc.) sind durch die jährliche Pauschale für SMGW/Steuerbox abgegolten. Diese Pauschale ist gedeckelt - in dem meisten Fällen dürfte dies 80€ pro Jahr sein. 80€ pro Jahr ist auch (ganz bewusst von der Bundesnetzagentur so festgelegt) der Mindestbetrag im Modul 1, den der Anlagenbetreiber pro Jahr zurückbekommt. D.h. im Prinzip ist die Herstellung der Steuerbarkeit (im Zählerschrank) für den Anlagenbetreiber kostenneutral. Zusätzliche Kosten können entstehen für die Technik, die der Anlagenbetreiber ggf. NACH der Steuerbox einbauen muss. Aber für alle Installationsarbeiten ab Steuerbox (also iW Daten/Steuerleitungen vom Zählerschrank zur Wärmepumpe) ist der WP-Betreiber ALLEIN verantwortlich und der Netzbetreiber kann ihm hier nicht reinreden. Wie der Anlagenbetreiber die Steuerbarkeit (ab Steuerbox) im Einzelfall umsetzt, ist allein seine Sache! Er muss aber dafür sorgen, dass jeder Steuerbefehl (von der Steuerbox) unverzüglich und wirksam ausgeführt wird. Wenn sich die WP per Datenkabel dimmen lässt, kann es ausreichen, ein Datenkabel vom Zählerschrank zur WP zu legen (so wie im Video für die WP dieses speziellen Herstellers beschrieben). Wenn die WP nicht dimmbar ist, muss der WP-Betreiber dafür sorgen, dass sie hart abgeschaltet wird (z.B. über Schütz). Also ab 1.1.2024 tunlichst keine nicht-dimmbare WPs mehr kaufen!!! Aber nochmal: Für die Umsetzung des Steuerbefehls ab Steuerbox ist der Anlagenbetreiber allein verantwortlich! Bei dem "wie" kann ihm der Netzbetreiber nicht reinreden. Der Anlagenbetreiber muss allerdings dafür sorgen dass der Steuerbefehl tatsächlich umgesetzt wird. Er muss auch dokumentieren (wenn ein Steuerbefehl kommt) dass er diesen wirksam umgesetzt hat (die Doku ist 2 Jahre aufzubewahren). Bis auf die blöde Situation, dass die meisten Netzbetreiber noch nicht wissen, welche "Steuerbox" sie einsetzen werden (und welche Schnittstellen Software/Hardware die Steuerbox haben wird), ist die Regelung eigentlich ganz vernünftig. Auch die Aufteilung der Verantwortlichkeiten (und Kosten) ist aus meiner Sicht sinnvoll. Wählt der Kunde das Modul 1, bekommt er die jährlichen Kosten für die Technik im Zählerschrank (SMGW/Steuerbox) vollständig erstattet - und dazu noch ein kleines Zugeld, (ca. 30€ - 100€), das jedoch vom Netzbetreiber (bzw. dessen Netzgebühren) abhängig ist. Wenn der Kunde ab 1.1.2024 eine steuerbare Verbrauchseinheit in Betrieb nimmt, sollte er auf jeden Fall darauf achten, dass der Fachbetrieb der die WP oder andere $14a Anlage einbaut, die richtigen Steuerleitungen vom Zählerschrank zur Anlage legt. Wenn er das beherzigt, dürften auch hier keine weiteren Zusatzkosten entstehen.

toll erklärt, das mit der Verständlichkeit der Sprache wurde hier ja schon erwähnt

💐

Was für eine schlechte Audioqualität

Die von dir favorisierte Lösung, auf einen 2. Zähler und die Kaskadenschaltung zu verzichten, kommt dann in Frage, wenn der WP-Strombedarf relativ gering ist. Bei ca. 8000 kWh WP-Strombedarf scheint mir die Kaskadenschaltung und der separate WP-Sondertarif inkl. Nutzung des PV-Überschusses evtl. doch wirtschaftlicher??

...genau, und die Welt ist eine Scheibe. Ein Hoch auf unsere neue ÖLHEIZUNG! Den Öko-Müll können die selber einbauen.

Grün-idiologische Planwirtschaft 🤮

Netzbetreiber und Messstellenbetreiber sind 2 paar Schuhe

Ich kauf doch nichts wo ich mir dann von irgend nem Hansel per Fernzugriff darin rumfudeln lassen muss. Dann wird die "Fernsteuerung" überbrückt oder es gibt wieder ne Gasheizung. Oh darf ich nicht einbauen? Interessiert mich nicht.

Betrifft auch die PV Anlage.

Den ganzen Grünen 💩 auf den Mist Da hilft auch kein schönes reden 👎👎👎👎

Lang nicht so gelacht! Danke:) Ich grüße meinen Durchlauferhitzer von dir. Und ein 2t Zähler hat auch seine Gebühren (etwa 20..30 €/ Monat). Deine Wärme Pumpe ist sicherlich ihr geld wert , weil so viel mühe in die Planung gesteckt wird. Und die Ausführung sicherlich perfekt sein wird. Also keinerlei negative Kritik!!! Du intepreierst das ganze halt positiver als ich....bin der geborene pessimistische optimist. Grüße, nix für ungut und viel erfolg! Hoffentlich irre ich mal wieder. Ps: NACHTRAG: Wie ich zwischenzeitlich lernen durfte, fällt laut einem Antwort Kommentar KEINE Grundgebühr mehr Für den 2t Zähler mehr an. Ich belasse den ursprünglichen Text der Vollständigkeit halber unangetastet.

So viel Geschwätz muss auch steuerbar sein !!!!

Kriegst du Geld von Habeck? Was bedeutet denn Steuerbar??? ABSCHALTBAR! Muss ich mein Schweißgerät auch steuerbar machen? Wenn ich eine Wärmepumpe haben MUSS, dann hat die ständig Netzwerkprobleme, das steht mal fest!

Also Wärmepumpen Müll, und elektro Auto Müll kaufen! 😂😂😂

Da bin ich besser dran , ich habe meine Speicher und das nutze ich selbst. Im Winter übernehmen die Brennstoffzellen . Und bin auch nicht am Staat Netz

Diese regierung verstoesst tag taeglich gegen grundgesetz und verfassung. Es gibt keinen grund warum ich mich auch nur 1 sek. Am tag an gesetzt die die sich zum schaden der buerger ausdenken befolgenbsoll. Es interessiert mich null was die sagen, schon seid 4 jahren, und es ist alles wie vor 4 jahren, nur das ich deren absichtluch erhoehten preise bezahlen muss und somit enteignet werde. Aber ich will ja nicht verhungern. Und diese betruger regierung bestiehlt uns auch noch, 3000 steuer frei und 6%DIAETENERHOEHUNG ZU LASTEN DER RENTNER. NOCH MAL arum soll ich tun was die wollen.

Was ist denn, wenn alles schon installiert ist und nicht steuerbar ist? Wir haben nämlich alles genannte: Eine (Erd-)Wärmepumpe (3,5kW), eine PV Anlage (10kWp) mit PV Speicher (10kWh) und eine smarte Wallbox (11kW) aber keine Steuerbarkeit. Muss das nachgerüstet werden und wenn ja, wer trägt die Kosten? Wir bekommen jetzt zwar vom neuen von einem neuen Stromanbieter einen smarten Stromzähler verbaut, damit das Auto gesteuert geladen werden KANN (für 10ct Rabatt/kWh), aber die Steuerbarkeit der Einzelkomponenten ist nicht gegeben.

Also ein Eingriff in meine Verbrauchsautonomie. Netzdiktatur! Ein Grund mehr anstatt eine zentrale Luft-Wasser-Wärmepumpe auf dezentrale Klimaanlagen (Luft-Luft-Wärmepumpen) zu setzen und auf deren Subvention zu verzichten.

Geisteskrank was bei uns abgeht und es wird Zeit das die Monteure sich auch wehren und so etwas garnicht verbauen bzw. den Kunden davon abraten im Falle WP. Das läuft nämlich genau so bei unserer Katastrophalen Energiepolitik dass dann im Falle des Falles du der Depp bist und abgeschaltet wird, haben wir ja bei Solaranlagen mit speichern schon, ich darf meinen gespeicherten Strom nicht nutzen und muss den aus dem Netz nehmen wenn zu viel da ist. Es Reicht und es wird zusammen brechen. Leute steht auf ihr werde komplett verarscht. Wieso lassen sich die Deutschen jede scheiße gefallen? Was muss noch passieren?

Zum Glück hab ich mir schon einen Generator gekauft! Der Vorteil, nach dem ersten großen Black Out hat sich die Grüne Partei erledigt! Ach ja, die ganzen Kabel für Elektro-Autos und Wärmepumpen müssen ja auch erstmal produziert und verlegt werden. Wieviel Energie braucht es denn für die Tonne Alu? Da sieht die Klimabilanz gleich ganz anders aus oder? Selbstbetrug ist immer noch Betrug!

Wenn meine Wärmepumpe runterschaltet und ich friere, werden halt die Elektrischen Heizlüfter angeschlossen.

Also to be honest: Das nennt sich Lastabwurf und bedeutet(FAKT), dass bei Netzminderleistung dieser Verbraucher ABGESCHALTET werden KANN. Also ja, die Waermepumpe KANN und WIRD im Problemfall abgeschaltet werden. Da gibt es eine Reihenfolge und diese Reihenfolge bekommt nun eine Rechtsgrundlage! Da wo eine Abschalteinrichtung eingebaut wird, kann man auch abschalten...und dieses Gesetz dient der Rechtsgrundlage, dass ein Netzberteiber abschalten DARF! Sorry Leute, das Video ist Unfug, die "Schlussfolgerungen" sind hahnebuechen...

Wie sieht ein sinnvoller Aufbau aus, wenn es sich um ein Mehrfamilienhaus (Miethaus) mit Wärmepumpe handelt, bei dem der Eigentümer auf dem Dach eine PV-Anlage mit eigenem Stromzähler hat?

Besteht die Möglichkeit, das Ausgangsproblem durch einen Stromspeicher zu umgehen? Kann ich Überschuss in einen Speicher einspeisen und von dort die WP entnehmen lassen?

Ton mies und dann noch Musik... aber wurde ja schon gesagt. Zum Modul 1, das geht auch mit zwei Zählern, ggf. ist man ja noch gebunden weil man einen laufenden Tarif hat. Dann lohnt sich Modul 1 für alle, die weniger als 3750kWh für die WP benötigen, denn das ist die Berechnungsgrundlage für die Pauschale. Wer darüber liegt mit dem Verbrauch, für den ist Modul 2 besser, weil dort pro kWh eine Senkung der Netzentgelte erfolgt. Erfordert aber Zeiten Zähler, die Grundkosten sind aber in der Vergünstigung mit berücksichtigt, ist also ein Nullsummen Spiel für die Zählerkosten.

Was ich nicht verstehe, warum eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem Haus ohne Verrohrung verbaut wird und keine Luft-Luft-Wärmepumpen, oder unterstützend Infrarot-Panels?

Wie heißt dieses Messkonzept dann? Was muss ich meinem Elektriker sagen, wenn ich darauf umstellen möchte. Oh, meine PV-Anlage ist aus Mitte 2014 und wird mit 19ct/kWh vergütet. Die alte Wärmepumpe ist aus 2002 und verbraucht ca. 5000 kWk/a der Hausverbrauch liegt auch bei ca. 5000kWh/a. Lohnt sich das da?

Erwähnenswert wäre auch gewesen, daß Wärmepumpen überwiegend Strom benötigen wenn die PV wenig bis nichts liefert. Realistisch betrachtet profitiert die Wärmepumpe fast nur in den Übergangsmonaten von PV-Strom, in den kalten Wintermonaten fast gar nicht.

Ohne Zahlen-Daten-Fakten nicht seriös! Ob sich 2 kaskadierte Zähler (MK3, Modul 1) lohnen hängt vom Verbrauch des Wärmepumpenstroms und der gegebenenfalls vorhandenen Wallbox ab, welche ja ebenfalls mit „Wärmepumpenstrom“ betrieben werden darf. Ggfs. macht der um ca. 10 Ct günstigere Strom die Zählergebühr für den 2. Zähler wett.

Vielen Dank! Eine Frage: habt ihr auch schon eine Idee für ein Doppelhaus (zwei DHH) mit einer Wärmepumpe, einer PV Anlage und zwei wallboxen (für jede DHH eine)? Wie kann ich dann am besten zählen?

Der Inhalt ist interessant, sachlich erklärt und mit den Skizzen auch gut visualisiert. Aber warum wird zu der schlechten Sprachaufnahme (enormer Hall im Raum), dann auch noch Hintergrundmusik abgespielt so dass alles noch schlechter zu verstehen ist?

GEHT NICHT TRINK MUHH 😊