Video

Welches Hintergrundgeräusch meinst Du? Den Hall des Raumes? Ich kann keine Störgeräusche wahrnehmen...

Ich hsbe geschaut..Ab zeit 4.05 faengt das an.. ist wohl auch eher kurz vermute ein Werkzeug Im hintergrund. Ich hatte das Video im.hintergrund und hat mich da kurz irritiert..aber hast recht.. ist wohl eine einzel Beobachtung... ..aehm.. gut trotzdem.... glaube ich.. ok... .. gut gut

@@kuenstlerbraut4163 Oh, ja, da hat jemand gearbeitet... tut mir leid! Das ist natürlich unangenehm.

Danke, Kashy! : )

Hallo Adrijana, ja, das kann ich gut verstehen. Nur ist es ein bisschen allgemein ausgedrückt. Ich kann nicht erkennen, wozu du gerne Tipps hättest. Schreib' mir doch bitte noch, was Du wissen willst. Liebe Grüße Claas

Hallo Ardijana, ich spreche auch vor

@@juliatrebe4293 Hallo Julia, da drücke ich Dir die Daumen - wie läuft es denn bisher für Dich? Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 ich plane an der zerboni müncheb vorzusprechen, die ja privat ist, weshalb ich auf weniger Konkurrenz hoffe. Die wollen dort einen modernen/klassischen Monolog. Überlege mir von nun an 3 Monate Zeit zu nehmen und Unterricht zu nehmen (Habe seit der Grundschule 4 Theaterstücke selbst geschrieben aber immer nur Regie gemacht und gönne es mir jetzt erst seit der Hochschule selbst zu spielen, mache einen Kurs und möchte jetzt vorsprechen.) Habe aber kein Plan was ich vorsprechen soll, da es ja zu mir passen soll. Hab überlegt das Gedicht von "10 Dinge die ich an dir hasse" zu nehmen. Der Text ist leicht, da kann ich mich dann eher darauf konzentrieren zu lernen, den Klassenraum, die Geschichte der Figur etc. Mitzuspielen. Und entweder überzeugen diese 90 Sekunden dann oder nicht. Meinung? P.s. super Video

@@juliatrebe4293 Hallo Julia, danke für das Lob! :) Ich würde die Ausbildung an privaten Schulen mittlerweile nur noch als letzte Lösung empfehlen. Außer an wenigen besonders erfolgreichen Privatschulen musst du immer damit rechnen, dass sie einige Personen nicht wegen ihrer Berufschancen sondern ihres Geldes aufnehmen. Und Du möchtest weder solch eine Person sein noch mit solchen Menschen studieren müssen. Als Übung kannst Du zu den Vorsprechen gehen, doch Du solltest auf jeden Fall auch an Staatlichen vorsprechen, um zu sehen, wie weit Du kommst. Deine beruflichen Chancen nach der privaten Ausbildung sind in der Regel so viel schlechter, dass Du dann vielleicht lieber einen anderen Beruf ergreifen möchtest. 3 Monate sind nicht viel für die Vorbereitung. Sie sind ein Start, und es ist gut, dass Du Unterricht nimmst, doch mache Dich lieber für einen langen Prozess der Vorsprech-Reise von mindestens 1 bis 2 Jahren bereit. Das ist viel realistischer. Das merkst Du schon daran, dass es eben Zeit braucht, die richtigen Monologe für Dich zu finden. Ich kenne das Gedicht, von dem Du schreibst, nicht, und vielleicht passt es ja, doch ich würde mich nicht darauf verlassen, und auf jeden Fall die gewünschte Zahl an Monologen finden, die Dich ansprechen. Es gibt ja viele Bücher mit Monologsammlungen dafür. Viel Erfolg! : ) Claas

Wow - danke, ich freue mich über Dein Feedback!! Was machst Du mit Schauspiel? Liebe Grüße Claas

Dankeschön! Wie wirkt die Übung bei Dir?

Wirkt halt sofort, die Aussprache wird viel klarer, ähnlich wie beim Korken-Trick!@@actorsprofession6450

Ja, super, oder? :) Und gleichzeitig finde ich die Übung besser, weil sie den Kiefer öffnet, und man keinen Korken zur Hand haben muss.

Hallo Cookie.Monster, :) danke für die Anregung! Tatsächlich nennen die Sprecher*innen in diesem Gebiet sich ja auch oft 'Synchronschauspieler'. Ich bin leider nicht so sehr erfahren, um von mir aus viel fundiertes erzählen zu können. Doch vielleicht kriege ich ja mal jemanden vom Fach für ein Interview. Das wird voraussichtlich nicht so bald klappen, doch ich behalte es im Hinterkopf. Lieben Dank, viele Grüße und viel Erfolg! Claas

@@actorsprofession6450 Hallo Claas, das wäre ganz toll.

Hallo Lea, komplett schwarz ist möglich, aber aus meiner Sicht nicht optimal. Ich würde Dir und den Zuschauenden mindestens helfen durch eindeutig zur Rolle passende Kleidungsstücke und ggfs. Requisiten. (Und wenn es nur eine Jacke und ein Hut ist.) Es verändert Dein Spiel und unterstützt Deine Wirkung. Schuhe machen einen gewaltigen Unterschied (u.a. für Deine Körperhaltung)!!! Falls Du zwei Kostüme hast, ziehe sie vielleicht im Zwiebelprinzip übereinander, dann kannst Du nach der ersten Rolle einfach die erste Schicht ausziehen, das geht meist schneller. Du wirst unter Umständen keinen Rückzugsraum haben. Manchmal sind Prüfer*innen ungeduldig und sagen: "Brauchst Dich nicht umzuziehen." Dann ist solch eine 'Zwiebel' hilfreich, um Dein Aussehen flink trotzdem zu verändern. Viel Erfolg - schreib' doch bitte nach der Prüfung hier einmal, wie es gelaufen ist, und wie Du die Sache gelöst hast - das wäre super! Danke und iebe Grüße Claas

Hallo Emily, danke für Dein Feedback! : ) Du suchst Dir in der Regel selbst Monologe, die zu Dir passen. Möglicherweise bekommst Du bei einer bestandenen ersten Runde noch eine Hausaufgabe, einen Monolog, den sie gerne von Dir sehen möchten. Falls es Dir schwer fällt, passende Monologe zu finden, arbeite am besten mit einer*m Lehrer*in, damit ihr zusammen Texte findet, die vorteilhaft für Dich sind. Liebe Grüße und viel Erfolg Claas

Danke für die Ergänzungen! Ja, Glück spielt eine Rolle, und auch die Fähigkeit, in dem Moment das zu spielen, was die Rolle zum Leben erweckt. Daher: Glück ist das Zusammentreffen von Vorbereitung und Gelegenheit.

Danke für Deine Rückmeldung! - Welche Art von Optimismus wünschst Du Dir? Liebe Grüße Claas

Danke, ich habe den Kommentar an Johannes weitergeleitet. : )

Hallo Anáil, nun, wenn Du damit sagen willst: "Hey Claas, Du wirkst in diesem Video total künstlich", dann kann ich Dir sagen, dass ich damit experimentiert habe, wie ich den Inhalt ansprechend rüberbringe. Ich stimme Dir zu, dass ich in diesem Fall etwas zu bewusst agiere und es gespielt wirkt. Vielleicht gelingt es mir in meinen neueren Videos ja etwas besser, natürlicher zu wirken? Theater ist ein anderes Medium und braucht einen größeren Ausdruck, als wir aus dem Alltag gewohnt sind. Die Kamera fängt viel mehr Feinheiten ein, und benötigt dafür ein feineres Spiel. Wenn Theaterausdruck auf die Kamera trifft, wirkt er oft artifiziell. Wenn Kamera-Ausdruck auf der Bühne steht, sieht man von Außen oft gar nichts. Liebe Grüße Claas

Hallo Larissa, 1000 Dank für Dein Lob! Ich freue mich. : ) Da Du beim Vorsprechen in der ersten Runde für einen Monolog wohl nur so 2 bis 3 Minuten Zeit bekommen dürftest, wähle am besten den Abschnitt, den Du besonders gerne spielen möchtest. Sei allerdings vorsichtig mit Strichen innerhalb des Abschnitts. Und wenn Dir die Szene so gut gefällt, erarbeite Dir doch ruhig noch mehr daraus - vielleicht kannst Du es beim Vorsprechen dann an anderer Stelle noch gebrauchen. - Und es gibt Dir noch mehr Nuancen in der Rolle, wenn Du die anderen Gedanken ebenfalls durchdrungen hast. Wie immer mein Rat: arbeite mit einer*m Lehrer*in daran, um gut vorbereitet zu sein. (Ich biete bei Bedarf auch Unterricht an.) Viel Spaß und Erfolg bei Deiner Vorbereitung! Wann sprichst Du denn wo vor? Liebe Grüße :) Claas

Wow, vielen Dank, Ihr Kommentar freut mich sehr! :) Liebe Grüße aus Berlin Claas

Hallo Niklas, Danke für das großartige Feedback! Es freut mich immer sehr, wenn die Arbeit ein positives Echo hat. : ) Wie alt bist Du denn in drei Jahren? Du solltest die Zeit auf jeden Fall nutzen. Je älter Du wirst, desto herausfordernder kann der Plan werden, die Schauspielerei als Beruf zu starten. Mein letzter Stand ist, dass die eine oder andere Schule bei großemTalent auch die mittlere Reife akzeptiert. Schau' doch 'mal auf die Webseiten der Schulen. Im Zweifel könntest Du neben der Ausbildung in der Abendschule Dein Abi nachholen. Vermutlich verbesserst Du damit Deine Chancen, falls die staatlichen Schulen noch ein Abi sehen wollen. Wenn Du nach Schauspielübungen fragst: woran denkst Du genau? Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 in drei Jahren bin ich 26. Wollte mir mit der Ausbildung ein zweites Standbein aufbauen, die ich gerade mache. Mich zieht es eher vor die Kamera als auf die Bühne muss ich sagen. Habe nur einen Hauptschulabschluss und ich weiß, dass manche private Schauspielschulen auch den Hauptschulabschluss akzeptieren. Schauspielübungen bezüglich Stimme, Arbeit an der Rolle, Emotionen usw würden mich interessieren. Freue mich schon auf die nächsten Videos von dir. LG Niklas

@@niklasosebold198 Nun, wenn Du mit 26 anfängst Schauspiel zu lernen, bist Du spät dran, um im Filmbusiness einen Fuß in die Tür zu bekommen. Am besten fängst Du sofort an, intensiv zu trainieren und Erfahrungen zu sammeln. Wenn Du erst mit 29 Jahren ein Anfänger-Showreel anbietest, musst Du wirklich sehr gut sein, um zu überzeugen. Dann sind andere Dir schon 10 - 20 Jahre voraus. Es ist natürlich gut, dass Du die Ausbildung als Standbein hast, dann musst Du Dich nicht vom Schauspielen ernähren. Danke für Deine Themen-Anregungen! Viel Erfolg und viel Spaß :) Claas

Herzlichen Dank - ich freue mich! : )

Hallo Einhorn369, danke für Deine positive Rückmeldung zu meinen Videos. Freut mich immer, wenn Ihr schreibt, dass sie Euch helfen! : ) Ich bin kein Experte für Deine Anfrage - ich kann nur spekulieren. Als ich mal ein Praktikum als Regieassistent gemacht habe, gab es einen Schauspieler auf der Bühne, der spätestens im Scheinwerferlicht auch stark geschwitzt hat. Es erschien mir nicht als Problem - außer dass es für ihn selbst vermutlich etwas nervig war. Du köntest mit Puder experimentieren, um die Haut trockener zu halten. Vielleicht gibt es auch Kleidung, die Du unter einem Kostüm tragen kannst, die den Schweiß aufnimmt, oder gut ableitet? Die Frage wäre für mich vor allem, ob Du wegen Wärme schwitzt oder wegen Lampenfieber, oder aus anderen Gründen. Denn wenn Du es weisst, könntest Du mit der Ursache bewusst gehen. Recherchiere doch einmal die Ursachen für starkes Schwitzen und lass Dich beraten, was Dir helfen könnte. (CZcams hat Videos dazu, doch ich weiss nicht, wie zuverlässig sie sind. Mensch sollte immer gut mit dem eigenen Körper und der eigenen Seele umgehen.) Wenn Du spielen möchtest, und es Dir Kolleg*innen gegenüber unangenehm ist, sprich es am besten an, finde heraus, ob es sie überhaupt stört, oder ob es eher Deine Vorstellung ist, und dann findet gegebenenfalls Lösungen, welche Berührungen für die andere Person stimmig sind. Im Zweifel müsste Ihr zusammen mit der Regie passende Wege finden. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es eben für andere nicht so problematisch ist, wie es Dir im Moment erscheint. Viele Erfolg für Dich auf der Bühne, und immer viel Spaß! Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 vielen Dank für deine liebe und ausführliche Antwort, hat mich sehr gefreut! Ja ich habe mich schon intensiv auch mit der seelischen Ursache von Schwitzen befasst. Wie du sagst, andere stört es vielleicht nicht so wie mich selbst und ich möchte nicht, dass mich das Schwitzen vom Spielen abhält. Liebe Grüße 🤸🏼‍♀️💫

Vielen lieben Dank, Carina! ☺ Liebe Grüße Claas

Hallo David, es gibt so viele Filme. Du kennst bestimmt noch ein paar, die Dich begeistern. Nimm' die, die Dich interessieren. Wenn Du Filmschauspieler werden willst, musst Du Dich ja möglichst gut mit Filmen auskennen. Schau' Dich um. : ) Viel Spaß und Erfolg dabei! Liebe Grüße Claas P.S.: Und übe auch, Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung anzuwenden. Als Schauspielprofi solltest Du Dich auch schriftlich möglichst klar und nachvollziehbar ausdrücken. Die korrekte Sprache ist Dein Werkzeug.

Danke Melodiemaker! : ) Freue mich über Deine Begeisterung! : )

Thank you so much! Glad you appreciate it! :-) Success! Claas

Nun, Du sollst Monologe oder Szenen finden, aus denen Du dann sehr gut vorbereitet und so glaubwürdig wie möglich ca. 3 bis 7 Minuten spielst. Ich empfehle Dir dringend, Dir Unterricht zu besorgen, falls Du von all dem noch nichts gehört hast. Dann brauchst Du auf jeden Fall jemanden, der das mit Dir erarbeitet. Viel Erfolg und Spaß Claas

Hallo Artey, danke für Dein Feedback - das freut mich! Nein, Du kannst Dich auch auf anderem Wege 'reinarbeiten. Vor allem durch Praxis - also am besten dadurch, dass Du bei den Studios versuchst, einen Fuß in die Tür zu bekommen, was mit viel Klinkenputzen und Ensemble-Sprechen funktionieren kann. Gleichzeitig empfehle ich Dir Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung. Also mindestens mikrophon-spezifisches Sprechen. - Schauspielunterricht wird Dir allerdings auch helfen, um mit mehr Qualität in Deine Rollen einzutauchen - und das muss Dir im Studio oft sehr schnell gelingen. Solltest Du also keine Vollzeitausbildung machen, suche Dir so viel Training, wie es nur geht, bei kompetenten Lehrern und gib immer Gas. Sprechen ist ein anspruchsvoller Beruf, den man nicht 'mal eben nebenbei erledigt. Du brauchst ein sehr gutes Selbst-Management, um beruflich Fuß fassen zu können. Es ist auch gut herauszufinden, ob Dir Hörspiel oder Synchron mehr liegt. Allerdings können manche beides. Viel Spaß und Erfolg! Claas

Hallo 'Dreamer', danke für Deine wunderbare Rückmeldung zu meinen Videos! Es freut mich sehr, wenn ich mein Ziel damit erreiche, Euch da zu unterstützen, wo Ihr nicht so einfach an spezifische und für Euch wichtige Informationen kommt. Wenn Du bei einem Vorsprechen nicht genommen wirst, liegt das nicht ausschließlich, und oft vermutlich gar nicht an Deiner Monolog-Auswahl. Klar: wenn Du als 18jähriger Mann eine 80jährige Frau spielst, könnte es die Sache schwieriger gestalten für Dich. Muss es aber nicht. Ich würde an Deiner Stelle stets versuchen, ein Feedback von den Prüfer*innen zu bekommen, was Dir im Vorsprechen nicht gut (genug) gelungen ist. Sollte die Monologauswahl zu Deinem Nachteil gewesen sein, werden sie es Dir hoffentlich sagen. - Oftmals bekommst Du kein Gespräch mehr mit der Jury. Das bedeutet jedoch nicht, dass Deine Monologe schlecht ausgewählt sein müssen. Vielleicht warst Du heute einfach nicht konzentriert genug, und hast oberflächlich gespielt. Oder du hast noch nicht genügend Erfahrung darin, einen Monolog zu spielen. Da Du jetzt schon weisst, wo Du hinmöchtest, sollte es in 2-3 Jahren aber nicht mehr so sein. Sorge dafür, dass Du es bis dahin tatsächlich kannst. Beginne am besten 12 Monate vor dem ersten Vorsprechen damit, Dein Monolog-Repertoire zu entwickeln. Und finde ein*e professionelle*n Lehrer*in für Dich, der*die Dich auch gut berät in der Rollenauswahl. Dann hast Du Zeit, um in Ruhe in die Parts 'reinzuwachsen, und gegebenenfalls auch 'mal einen Monolog über Bord zu wefen, wenn Du feststellen solltest, dass er Dir nicht liegt. Tatsächlich kannst Du jetzt schon Monologe finden, die Dich ansprechen, und Dich mit ihnen beschäftigen. Damit tust Du Dir einen großen Gefallen. Schauspielen ist ein lebenslanger Prozess des Forschens und Lernens. Leg' los! Ich hatte übrigens mehrmals Schüler*innen, die Monologe spielen wollten, von denen ich den Eindruck hatte, dass sie vielleicht nichts für sie seien, bzw. dass sie noch zu anspruchsvoll für ihren Entwicklungsstand seien. Sie bestanden aber jeweils darauf, dass sie diesen Text auf jeden Fall spielen wollten, und - sie haben mich überrascht, weil sie tatsächlich 'reingewachsen sind und immer besser und auch erfolgreich damit wurden. Solltest Du Dich also in eine Rolle 'verlieben', bleib' dran, probiere sie aus - oft sprechen uns die Parts an, die tief drinnen etwas mit uns zu tun haben - und wenn wir die nötigen Schichten freilegen, können wir sie vermutlich am besten spielen. Ist Theater lediglich Dein Traum, oder spielst Du bereits? Falls nicht, sorge bitte dafür, dass Du so schnell wie möglich in eine Gruppe zum Trainineren und Spielen kommst. Das gehört definitiv zur Vorbereitung aufs Vorsprechen. Nutze die Zeit. (Lehrer in der Schule können Dir vielleicht helfen, doch finde auch Schauspiel-Profis, die tiefer in der Materie stecken.) Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß und freue mich sehr, wenn Du hier zwischendurch 'mal davon berichtest, wie Dein Stand gerade ist! Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 Danke für deine sehr ausführliche Antwort! Ich spiele tatsächlich schon seit der Kindergartenzeit bei verschiedensten Laientheatern und auch in der Schultheatergruppe mit. Das Spielen war für mich einfach schon immer eine so große Leidenschaft und gibt mir so viel, dass ich das auch gerne zu meinem Beruf machen würde. Es muss ja nicht mal umbedingt Schauspiel sein, ich fände Dramaturgie durchaus auch interessant. Es ist dieser Prozess wenn ein Stück ensteht, wenn man es wachsen sieht, die ganzen Feinheiten sich mit der Zeit entwickel und man, egal in welcher Rolle, ob auf oder neben der Bühne, selbst auch ein Stückchen mitwachsen kann. Das fasziniert mich so am Theater. Ich stimme dir bezüglich des "einfach anfangens" vollkommen zu. Ich habe mir schon ein Buch mit Monologen bestellt und werde einfach mal loslegen und Stücke lesen und versuchen Rollen auszuarbeiten. Manchmal komm ich mir zwar etwas blöd vor, wenn ich jetzt schon damit anfange, aber es macht mir auch richtig Spaß, mich auszuprobieren und zu lernen. Ich finde es echt toll, wie du das hier machst und dich mit Interessierten austauscht. Diese Gelegenheit bekommt man nicht so oft und es spricht in jedem Fall für deine Qualitäten als Lehrer. Noch mal Danke für deine netten Worte! Das hat mir wirklich noch mal geholfen so eine Art Faden, zumindest bis zu den Vorsprechen, zu finden.

@@adreamer012 Wunderbar. : ) Genau: folge dem, was Dir Spaß und Freude macht - da wirst Du am einfachsten und besten vorankommen. Es ist nie zu früh, sich mit dem zu beschäftigen, was man gerne machen möchte!

Hallo PdIS, danke für die gute Rückmeldung! :) Es ist ja nicht nur das Alter, das hier eine Rolle spielt, sondern auch die Frage, was zu Dir passt. Da ich Dich nicht kenne, kann ich es natürlich nicht einschätzen. Wichtig sind ja auch die Fragen: klassisch, modern, tragisch, komödiantisch? Ich schlage vor, dass Du Dir Monologsammlungen anschaust, die in Büchern veröffentlicht werden, und da eine Rolle wählst, die Dich anspricht. Oder, dass Du Unterricht bei einem Lehrer nimmst, der Dich dazu mit etwas Zeit persönlich beraten kann.

Danke für das Feedback! : ) Ja, es gibt diese Haltung - und es gibt diese 'rohen Talente', die es schaffen, ohne Unterricht an einer Schule genommen zu werden. In meiner Erfahrung überwiegt allerdings die Zahl derer, die Unterricht nehmen. Schließlich wollen die Schulen ganz bestimmte Qualitäten bei den Bewerber*innen sehen. Nicht jede*r hat diese instinktiv im Blut. Ich glaube daran, dass man diese Kunst lernen und üben muss wie einen Sport oder ein Musikinstrument. Die Ablehnung von Unterricht finde ich ziemlich antiquiert. Und ich würde annehmen, dass die wenigsten Schauspiel-Lehrer*innen Unterricht heute noch als ein tatsächliches Problem sehen. Das Talent wird ja nicht weniger durch guten Unterricht. Am Ende zählt immer, wie offen die Prüflinge auf der Bühne agieren. Und auch das kann durch guten Unterricht unterstützt werden. Natürlich, wenn der Unterricht ungeeignet ist, und das Talent verdeckt, ist er für die Katz. Doch es gibt auch durch andere Faktoren verschüttetes oder einfach noch nicht kultiviertes Talent, das durch Unterricht freigelegt und gepflegt werden kann.

Na klar. : )

Freut mich, dass Dir die Inhalte helfen! Danke für das Feedback - falls Du in meine jüngeren Videos schaust, siehst Du vielleicht, dass ich mir einige Deiner Tipps zu Herzen genomen habe. ; ) Liebe Grüße Claas

Ja, dranbleiben, gute Lehrer finden, viel Erfahrung sammeln, das Handwerk verstehen. Es wird immer herausfordernder, je älter man ist, doch es lohnt sich in jedem Fall. Wenn nicht finanziell, dann doch persönlich. Viel Erfolg und liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 Danke für deine Antwort. Ich hab mir die kreativität eines Kindes und den kindlichen Geist bewahrt und geschafft, nicht erwachsen zu werden und soweit offen und flexibel sein. bin jetzt 25. damals in meiner Jugend hatte ich schon interesse dran, hatte damals aber den Mut noch nicht gefunden. Immer wieder Kurse gemacht in der Freizeit seit 7 Jahren eigentlich. Muss vieles noch üben und machen und trainieren. Habe aber auch so privat zumindest immer wieder damit rumgespielt und mich in alles möglich reinversetzt. Und hab halt im echten Leben und normalen Alltag immer so damit rumgespielt halt oder selber. Wobei das vielleicht nicht grad so ratsam ist. ich fühl mich wie son gestaltenwandler im echten leben... sodass ich manchmal nicht mehr weiss, was denn jetzt meine identität eigentlich ist... '-' Und ich will auch sehr viel üben und trainieren dafür und das regelmässig und das schaffen. Und ich habe mein Warum, Warum ich das machen will. Und ich hab endlich, endlich Leute gefunden, die mir auch helfen und unterstützen und die in mir doch Talent oder ein gewisses Etwas irgendetwas gesehen haben. Hab immer wieder weitergemacht und ich will einfach weiter machen. Hatte zu viele Selbstzweifel leider oder den Mut noch nicht, das weiter durchzuziehen. Aber habe trotzdem immer wieder weiter gemacht, weil ich das einfach will und da ein Wunsch in mir dennoch so sehr da ist. Ich finds nur etwas schwer, planvoll da ran zu gehen einen plan zu haben, wie ich mich effektiv verbessern und üben kann. Viel Erfahrung sammeln ist schwierig, wenn ich noch 100% da arbeite und Ausbildung mache und alles in der Freizeit und zwischendurch auch mal Erholung brauche. hehe. Wie kann ich emotionale Durchlässigkeit gut üben, sodass ich die emotionen auch nach aussen zeigen und nach aussen fliessen und durchdringen lassen kann und präsenz dabei zu haben? ich hab jetzt nicht die möglichkeit für die meisner technik zu machen und damit zu üben, wie du mal in einem video sagtest... innerlich fühle ich viel und tief und stark und genau das will ich ja zeigen. kann innerlich die emotionen auch steuern und erzeugen... hab da manchmal eine art blockade oder fassade, aus angst, als eine art selbstschutz eigentlich, die emotionen die ich innerlich wirklich fühle wirklich auch nach aussen zu zeigen... gerade vor anderen auch... wenn ich da mal so offen sein darf... hat eigentlich mit einer Art Trauma zu tun, ist die angst eines kindes eigentlich... und dann verletzt zu werden und verstossen zu werden... wenn ich emotionen zeige... aber ich bin ein emotionales wesen und kann mich sonst wirklich in alles reinfühlen und reindenken... und das, was immer als schwäche galt und wofür ich fertig gemacht wurde, ist hierfür gerade eine stärke eigentlich... und genau das wollen wir ja... wobei, es sind nur noch paar überbleibes da... es ist viel besser jetzt... es ist nicht mehr so wie es war aber manchmal ist es noch da... und auch ist bei mir, dass ich zu viel Druck mache... aus dem selben grund eigentlich... und dann zu wenig entspannt oder locker bleiben oder leicht bin... und das blockiert und unsicher macht dann...dann fliesst es nicht mehr... oder druck deswegen, vor lauter dass ich es gut machen will... und ich arbeite bisher mit method acting.... hast du vielleicht auch einen tipp wie das üben, wie kann ich method acting und präsenz zusammenbringen, weil method acting geht bei mir bisher so, dass ich emotionales gedächtnis nutze und die sachen hochhole, aber in dem moment, wenn ich da in der erinnerung krame und mit bilder und allem das hochhole, bin ich ja egt nicht präsent oder erst, wenn ich alles andere wirklich genug geprobt habt, dass es dann erst kommt? und vielleicht noch ein tipp zu method acting... wie kann ich das machen? z.B. ich kann auf knopfdruck weinen, das geht schon, aber bei mir ist es jedesmal etwas anderes, das mich dann in diese emotion bringt und jetzt noch nicht so zuverlässig, das immer die eine gleiche sache oder gleiche erinnerung mich dazu bringt... dass ich da eine gewisse sicherheit hätte so... zudem muss ich dafür wirklich sehr locker und entspannt sein, sonst unter nervosität wirds schwierig.... so allgemein, ein tipp wie ich da so lockerer bleiben kann? bei mir wenn ichs mache und ich entspannt genug bin, ist meistens so, dass ich rein intuitiv, mich auf meine intuition fallen lassen kann und die mich dann dahinführt zu irgendetwas aus meinem unterbewusstsein, das mich dann zum weinen bringt und das kann halt jedesmal einen anderen monet und etwas anderes sein, das mich dann so fühlen lässt. aber genau dieses prinzip wäre doch allgemein, dass ich das auch beim schauspiel und vor anderen hinbekommen kann und auch in anderen rollen das so machen kann oder?

@@claudiachael1586 Hallo Claudia, wenn Du das Gefühl hast, dass Dir traumatische Erlebnisse im Weg sind beim Spiel, empfehle ich Dir in jedem Fall, mit einer dafür ausgebildeten Person daran zu arbeiten. Sonst wirst Du damit voraussichtlich für lange Zeit Schwierigkeiten haben. Durchlässigkeit hat mit körperlicher Lockerheit zu tun, und mit dem Mut, sich offen und verletzlich zu zeigen, ohne den eigenen Ausdruck zu kontrollieren. Insofern könnte Dir z.B. die Stuhlentspannung nach Strasberg helfen. Du beschreibst ganz genau das Problem der Arbeit mit dem emotionalen Gedächtnis: konzentrierst Du Dich auf ein Ereignis Deiner persönlichen Vergangenheit, um eine Emotion zu erzeugen, kannst Du Dich nicht ganz auf den Spiel-Moment einlassen, und bist damit nicht mehr voll präsent. Da setzt Meisners Training an, der sehr kritisch gegenüber Strasbergs Überzeugungen war. Ich würde immer empfehlen, das Wollen Deiner Figur zu Deinem eigenen Wollen zu machen, und um dieses Ziel beim Gegenüber zu kämpfen. Wenn Deine Motivation und Dein Einsatz für Dich selbst sehr hoch und real werden, entstehen die Emotionen sozusagen als 'Abfallprodukt' - Du brauchst Dich dann nicht extra darum zu kümmern. Doch Meisner sagte auch: "Whatever works." Finde die Werkzeuge, die für DICH funktionieren. Die sind dann in jedem Fall richtig. Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 Danke für die Antwort. Naja, ich habe gerade mit dem Schauspiel und mit diesem Weg und auf diesem Weg daran gearbeitet, sodass ich jetzt deutlich weniger Schwierigkeiten damit habe und im grössten Teil habe ich diese Angst nicht mehr. Also ich habe und konnte das gerade mit diesem Weg ins Schauspiel mit dem daran zu arbeiten. Schauspiel und mit diesem Weg, das hat mir mehr geholfen als jede Therapie und hab alles selbst gemacht, Therapie hat da bisher nicht wirklich geholfen. Auch, weil ich da erst die Erfahung machen konnte, positive Erfahrungen, dass es da sein darf, auch mit den Leuten und als ich das machte. Und das mir auch den Raum gab, zum ersten mal das zeigen und mich öffnen zu können und zu merken, dass es okay ist und sein darf. Und die Schauspiellehrer dort die besseren Psychologen für mich waren. Den Mut an sich, mich verletzlich zu zeigen und offen zu sein habe ich. Mehr als andere. Aber ich bin verletzlicher und sensibler als andere. Sensibler für alle Gefühle eigentlich. Und bin doch schon so oft im normalen Leben jetzt auch, zu meinen Gefühlen und Verletzlichkeit gestanden. Auch zu weinen in öffentlichkeit. Oder als ich mich damit vor 20 Leuten offenbarte, oder auch vor dem Chef meine Verzweiflung zeigte. Und also ich weiss nicht was oder wie sonst mir da eine Therapie helfen sollte. Zumal eben seit jahren mir therapie hierbei nicht geholfen hat und ich das selber machte dass es besser geworden ist. Das passiert doch auch einfach genau durchs üben und erfahren und auch durch Schauspiel das üben und lernen und die erfahrung machen oder. bzw. Durchs machen. Aber sonst so das alles zu zeigen, im normalen Alltag kam das nicht gerade gut. Naja. Traumatische Erlebnisse sind nur, dass ich genau deswegen wegen meiner emotionalen seite oder wegen allem, wegen meinen Gefühlen und das zu zeigen, diese emotionen zu zeigen, oder wegen allem wie ich war, dass dies nicht sein durfte, und zu sein fertig gemacht wurde, ausgrenzung, mobbing und abwertung und das 7 jahre lang ohne ausweg und auch anderes und als Kind war das halt schlimm genug ist über diese lange zeit und ich komplett allein war damit. So auch bei Vorträgen. Und halt leider da eine lange zeit als kind zu oft die Erfahrung gemacht, emotionen nicht zeigen zu dürfen, dass das nicht gut kommt. Und das hatte halt spuren hinterlassen. So... Und joa, also es nicht immer jetzt der Fall, aber manchmal ist da wie etwas in mir das angst hat wenn ich jetzt die emotionen voll zeige, dann kommt gleich ein hammer und als ob das vernichtend wäre dann. symbolisch. aber kommt drauf an, ist nicht immer gleich jetzt so. Ah, ja, und ich weiss es nicht, es könnte sein, dass ich ADS hab und ist in Abklärung. Also ich bin schon in Psychotherapie. Aber das und allgemein, das hält mich nicht davon ab und soll auch kein Ausschluss darstellen, das mit dem Schauspiel zu machen und weiter zu machen und eben auch auf eine Ausbildung darin hinarbeiten. Ich würde immer empfehlen, das Wollen Deiner Figur zu Deinem eigenen Wollen zu machen, und um dieses Ziel beim Gegenüber zu kämpfen. Wenn Deine Motivation und Dein Einsatz für Dich selbst sehr hoch und real werden, entstehen die Emotionen sozusagen als 'Abfallprodukt' - Du brauchst Dich dann nicht extra darum zu kümmern. Doch Meisner sagte auch: "Whatever works." Finde die Werkzeuge, die für DICH funktionieren. Die sind dann in jedem Fall richtig. Okay, danke. Ich schätze, das oder damit kann ich sogar recht gut arbeiten. Mein Ansatz von meiner Methode und zumindest beim privaten üben auch schon funktioniert.... so diese Figur zu sein und mit allem und dann auch noch zu Glauben das wäre tatsächlich, zu glauben, ich bin das jetzt.. oder das wäre grad alles wirklich und es für mich dann schon real und wahr wird. So privat hat das zumindest schon funktioniert.... hatte dann mehr schwierigkeiten wieder raus zu kommen.... und was jetzt gespielt ist und was ich bin... hehe.... auch hier kann ich dennoch damit arbeiten, von innen heraus gefühle zu erzeugen oder mit emotionalem gedätchnis unterstützend wirken sodass das zu eins aber mit der rolle wird... und sonst aber offen bleiben... oder auch mein ansatz, ich stelle mir diese figur halt wirklich so krass vor, und eben mich glauben machen, und dass die figur wirklich ist mit allem... und mich dann so über meine vorstellung von dieser figur besetzen zu lassen mit dem was sie will, was sie ist usw.... und das glauben... und das SEIN und Glauben. kann eine weile dauern und braucht vorbereitung. Und ich das so dann aber auch wieder loslassen kann... privat war schon passiert, dass ich das so sehr glaubte... und es schwerer war da wieder rauszufinden zu mir selber... aber das ein guter Ansatz. Oder gerade weil ich das dann alles wirklich glaube und glaube das ich das bin und was passiert ist so... und ich alles von der Figur zu meinem Sein mache.... die Emotionen dann in dem Moment entstehen und ich intuitiv und mittels vorstellungskraft das dann so fühle und die person in dem moment bin egt... braucht viel zeit und viel üben an der Rolle halt... aber diese fähigkeit mich das dann auch noch glauben zu machen hab ich... Für, wenn ich das jetzt Improvisiert machen muss finde ich es noch schwierig so.... aber hängt auch davon ab wie entspannt ich bin und wie wohl ich mich fühle... es gibt momente da fliesst es einfach... Hmm.... das ist halt auch so, geistig und innerlich innerpsychisch hab ich diese flexibilität zu switchen auch.... z.b. privat spiele gern mal mit meinen emotionen rum wie sonst was und switche von einem zustand zum andern.... ist jetzt noch nicht geschauspielt aber mal so... hmm... Danke aber. Und wie gesagt, mein Wunsch dafür ist schon gross und ich find es faszinierend und mache es sonst wirklich gerne und mit faszination. Und wow. ich möchte das. Und wenn ich die Lockerheit und Entspannung dafür finde, hab ich sicher einiges zu geben dafür. Danke für deinen Tipp... Oder was, dürfte das vielleicht auch funktionieren...? Wenn ich den Trick finde, einfach nichts zu denken und so gar nicht darüber zu denken und damit den Druck ebenfalls loslassen kann....? halt im Sinn von, ich BIN einfach... und diesen Zustand auch vor kamera und auf bühne haben in dem moment so... Zumindest hatte ich einmal das Feedback bekommen beim ersten Bühnenauftritt bei einer Rolle, dass es dort authentisch rüberkam und das Publikum schon Angst hatte, dass es jetzt dann kippt... dort hatte ich es mit method acting an diese rolle und an diesen moment gekoppelt plus dann soweit offen zu bleiben, meiner intuition folgen und dennoch im moment reagieren zu können...so hinbekommen... also sagen wir wie schnippsel aus dem emotionalen gedätchnis in dem moment wieder erweckt als wär ich drin zusammen genommen mit dem was die figur sonst noch will und macht... war noch interessant eine person die anwesend war und mich kannte, hatte gecheggt, mit was für momenten aus meinem leben ich da spielte...

Hallo Emi, Danke für Dein großartiges Feedback! Ich freue mich sehr, dass die Videos Dir helfen! : ) Deine Einstellung zur Prüfung finde ich genau richtig: sie ist eine wertvolle Erfahrung und Du bildest damit die Basis für alles weitere. Insbesondere lernst Du auch die Schule kennen und kannst besser einschätzen, ob Du dort lernen möchtest. Danke auch für die thematische Anregung. Ich würde annehmen, dass viele Rollen nicht an einen ethnischen Hintergrund gebunden sind. Da geht es dann um Themen, die jeden Menschen betreffen können. Klar, manche Rollen sind eindeutig mit der Ethnie verknüpft, wie auch manches Mal mit dem Geschlecht. - Da ist dann zu überlegen, ob man es behaupten will, oder ob man lieber mit dem geht, was einem sowieso nahe liegt. Stella Adler soll geraten haben, sich auch Rollen zu suchen, die mit dem eigenen kulturellen (und auch gegebenfalls familiären und sozio-ökonomischen) Hintergrund zu tun haben. Weil man da etwas in seiner Natur hat, was der Rolle eine besondere Kraft und Glaubwürdigkeit verleiht. Da 'holt Dich keiner ein', der nicht die gleichen Wurzeln hat. Das würde ich nutzen. Gleichzeitig kannst Du mit jedem Hintergrund z.B. die Managerinnen in "Push-Up 1-3" spielen. Das ist heute ja glücklicherweise alltägliche Realität. Jegliche moderne junge Frau sollte passen, oder? Also schau, was Dich anspricht und finde heraus, ob es für Dich einen stimmigen Weg gibt, die Rolle zu spielen. Wenn Du es erlebbar machen kannst, kannst Du auch Deine Zuschasuer überzeugen. Ein gutes Spiel macht Äußerlichkeiten in der Regel vergessen. - Gleichzeitig suche Dir Parts, auf die Du direkt passt. Mir fallen gerade spontan Klabunds "Kreidekreis" ein, und Brechts Wasserträger Wang aus dem "Guten Menschen von Sezuan" - wobei hier natürlich hinzukommt, dass er männlich ist - da wäre zu schauen, ob es passt. - Mit etwas Recherche findest du bestimmt noch mehr Rollen. Ich drück' Dir die Daumen, dass Du die Prüfung bestehst! - Berichte doch gerne 'mal, wie Du es dort erlebt hast. Das interessiert bestimmt auch andere, die hier lesen. Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 Also erstmal danke für deine super hilfreiche und ausführliche Antwort! Adler's Rat leuchtet mir ein, aber deine Empfehlungen zu den Rollen beherzige ich für zukünftige Projekte, denn es ist wirklich wahr, dass Äußeres eigentlich kaum relevant wird, wenn der Spieler authentisch eine Rolle verkörpern kann. Das ist ein guter Denkanstoß der mir die Frage zur Ethnie auch beantwortet hat. In dem Sinne ein Update: Ich habe heute die Prüfung abgelegt, und direkt eine Stunde später den Anruf bekommen, dass ich angenommen wurde!!! Ich bin so überglücklich, da ich auch wirklich genauso gut mit einer Absage gerechnet hätte. Ich schreibe meine bestandene Prüfung auf jeden Fall auch deinen Videos zu, denn deine Inhalte haben mich mental und auch fachlich die letzten Monate begleitet, und das wohl mit sehr gutem Ergebnis :) Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Jahre als Schauspiel-Student, und werde auch weiterhin deine Ratschläge und Tipps verinnerlichen. Ganz Liebe Grüße an dich!!! :)

@@Emi-hn7ff Liebe Emi, 1000 Dank für das super Feedback! Dass Du meinen Videos solch großen Nutzen zuschreibst, freut mich wirklich sehr! Zudem natürlich herzlichen Glückwunsch zu Deiner bestandenen Prüfung!!! - Sehe ich richtig, dass es sich um eine anthroposophische Hochschule handelt? Was wird der Schwerpunkt Deiner Ausbildung sein, und was wurde in der Prüfung von Dir verlangt? Herzliche Grüße zurück! : ) Claas

Sehr gern geschehen. :) Wenn Du dran bleibst, macht sie tatsächlich den Unterschied. Mache auf jeden Fall den Vergleich: sprich einen Text (ca. 3 Zeilen) normal, bevor Du die Übung machst, dann sprich ihn viermal gepleult, dann wieder normal. Du wirst den Fortschritt merken. Viele Grüße Claas

@@actorsprofession6450 ja, habe ich schon danke dir!

Irgendwie hab ich das Gefühl das die innere Stimme auch weiter vorne ist dadurch.

@@TerminatorSAW2k Klingt sehr gut! Es ergibt für mich Sinn.

Hallo Ana Maria, 1000 Dank für Deine wunderbare Bestätigung! Ich freue mich sehr darüber, denn dies ist ein Grund dafür, warum ich diese Videos mache: für Euch Fragen zu erläutern, wenn Ihr bisher keinen Zugang zu diesen Informationen habt. - Gibt es weitere wichtige Fragen für Dich, die ich noch nicht beantwortet habe? (Deinen Kommentar unter dem Video "Erfolgreich Vorsprechen' werde ich später noch beantworten.) Herzliche Grüße Claas

Hallo Ana Maria, wenn Du in einer relativ großen Stadt wohnst, wundert es mich, dass es keine Schauspiellehrer dort gibt. - Vielleicht musst Du noch etwas recherchieren? Der nächste Schritt wäre, in der für Dich nächsten größeren Stadt zu schauen und dann jeweils dorthin zu fahren. Ich weiss - das ist großer Aufwand, doch er könnte sich lohnen, wenn die unterrichtende Person gut ist für Dich. Falls das alles nicht hinhaut für Dich, biete ich meinen Unterricht auch online an. - Das fühlt sich natürlich etwas anders an, und wird vielleicht nicht zu 100% gleich wirken wie ein Unterricht in Präsenz, doch ich hatte bisher den Eindruck, wenn ich so unterrichtete, dass bei meinen Schüler*innen das Wesentliche angekommen ist. Melde Dich gerne, falls es interessant sein sollte für Dich. Liebe Grüße Claas

Hallo TeSe, danke für den positiven Kommentar und die Nachfrage! Für Unterricht kannst Du mich gerne anschreiben: mail (at) claaswuerfel.de Viele Grüße Claas

Danke für den positiven Kommentar! : ) Ich habe schon den Eindruck, dass so einige die Vorstellung haben, dass viele Leute einfach so gutes Schauspiel abliefern können. Vielen ist nicht bewusst, dass "Kunst" von "Können" kommt. - Wie ich immer sage: Bei Musikern und Sportlern ist allen klar, dass die fast jeden Tag üben und trainieren müssen. Bis zur Meisterschaft dauert es in der Regel 20 Jahre. - Und da soll man eine so hoch komplexe Tätigkeit wie Schauspiel einfach als Geschenk der Natur drauf haben und Erfolge feiern? Nee. ; )

Hallo Ärri, vielen lieben Dank für Deine so detaillierte Sicht (und das gute Feedback :) ! Du sagst etwas sehr wichtiges: *Es geht um dich Geschichte!* Wenn wir das begreifen, ist sehr viel gewonnen. Sich frei zu machen, offen und sichtbar und 'echt' zu werden, ist eine wesentliche Aufgabe. Sie erfordert unter Umständen viel Mut. Alles zu nehmen was passiert, ist ebenso eine wichtige Fähigkeit. Ich drücke Dir sehr die Daumen für Dein Vorsprechen - ja, 24 ist schon älter, aber auch nicht unbedingt ZU alt, wenn Du Deine Sache sehr gut machst und überzeugen kannst. Viel Erfolg, berichte dann gerne mal, wie es für Dich gelaufen ist. Liebe Grüße Claas

@@actorsprofession6450 danke dir auch:)) ich werde mich zurückmelden:) kannst du vielleicht mal ein Video zu Subtext bzw zwischen den Zeilen lesen machen? Die Lehrer sagen immer: ihr müsst zwischen den Zeilen lesen und benutzt den Subtext. Aber ich tu mir manchmal echt schwer das rauszufinden bzw. mit dem Subtext dann konkret zu werden etc. :) danke für deine Arbeit 🙏🏽

@@arri7171 Danke für die Anregung - ich werde gerne einmal darüber nachdenken. Wie hast Du denn Deine Lehrer verstanden, was sie da genau meinten?

@@actorsprofession6450 schon so, dass das der Text ist der drunter liegt, aber ich komme eben meist nicht drauf, welchen Subtext ich benutzen könnte oder wie ich den dann sozusagen drunter lege. Hat das mit Rhythmus zu tun? Vielleicht muss ich da auch mehr ausprobieren🤷🏽‍♀️

@@arri7171 Danke für die Erläuterung! Ich definiere den Subtext als das, was man *eigentlich* meint. "Wie geht es Dir?" kann alle Bedeutungen haben: "Ich liebe Dich.", "Nimm mich in den Arm.", "Geh' weg.", "Ich will mit Dir ins Bett.", "Du bist mir wichtig.", "Du interessierst mich überhaupt nicht." und eben alles andere auch. Die Frage ist immer: was willst Du von Deinem Gegenüber genau jetzt, und wie versuchst Du es zu kriegen? Mit der Antwort dürfte die Entscheidung nicht mehr schwer fallen. - Rhythmus spielt da aus meiner Sicht erst einmal keine dominante Rolle. Der sollte sich aus dem oben Beschriebenen ergeben.

Wunderbar! : )

Nein, tut mir leid, ich habe keine Informationen zu dieser Schule. Ich empfehle, Absolventen der Schule zu fragen, oder Schüler aus den höheren Semestern. Vielelicht gibt es einen Tag der offenen Tür oder öffentliche Vorstellungen, bei denen man einen ersten Eindruck sammeln kann.

@@actorsprofession6450 vielen Dank für die Rückmeldung. Mir gefällt ihr Kanal sehr

@@christos3280 Danke, das freut mich sehr zu lesen! : ) Haben Sie schon die Videos der iaf hier gesehen? czcams.com/channels/yj6h75U0eT9aEphJtPNqLA.htmlvideos. Diese Ergebnisse sind ja vielleicht auch eine hilfreiche Orientierung zur Qualität der Schule.