Video

Noch meinte ich

Korrekt und Danke für den Hinweis der ggf. für andere Seilschaften hilfreich ist. Die Alternative hatten wir uns aufgrund des nicht bekannten Weges, der doch schon fortgeschrittenen Zeit und der Hoffnung, dass uns in Johnsbach doch noch jemand mitnimmt, verworfen. Wäre im Nachhinein die vernünftigste Alternative gewesen. Da waren wir, zumindest ich selbst, zu wenig mit dem Gesäuse bekannt. LG Gerhard

Den Sepp muss ich dringend mal wieder anrufen. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Mit Sepp gibt es ja ein Video zur Begehung des Höllhörner Südgrates: czcams.com/video/EN657k6AvIw/video.html, den Film über die Neuauflage vom Extremen Fels und eines über eine gemeinsame Skitour. LG Gerhard

Ca. 2 Std. Der beste Weg verläuft dann allerdings etwas anders, schau Dir dazu am besten den Bericht von Stephan auf Sirdar.de an. LG Gerhard

@@rikewie5930 In der eigentlichen Herzogkante sicher. Oben raus mit hoher Wahrscheinlichkeit, das habe ich aber nicht mehr 100% im Gedächtnis. LG Gerhard

Kann ich mir auch vorstellen, dass die bei Sonnenschein da gegrillt werden. Habe ein Übersetzungsprogramm Deutsch/Schweitzerdeutsch bemüht (welches weiß ich aber nicht mehr). Ich Frage mal den Peter vom Alpinkanal als Schweitzer was er dazu sagt. LG Gerhard

...wenn Du beim Sportklettern - nicht Halle, sondern am Naturfels, am sichersten an dem Fels (Kalk, Granit) an dem Du auch eine klassische Tour begehen willst - einen Schwierigkeitsgrad sicher gehen kannst (also nicht nur im Seil hängend, denn die Wahrscheinlichkeit, dass Du auch einmal einen Quergang bewältigen musst, gerade beim Klettern an einem Felsgrat, ist hoch) - kannst Du diesen sicher auch als Seilzweiter klettern. Das gleiche gilt aus meiner Sicht im Vorstieg, wenn Du im Naturfels sicher einen Schwierigkeitsgrad vorsteigen kannst, sollte dies auch in klassischem Gelände funktionieren, evtl. zur Sicherheit erst einmal eine Tour wählen, die einen oder zwei Grade darunter liegt und gut gesichert ist. Das Risiko liegt in der Wegfindung - also gute Vorbereitung incl. Topo-Studium - und dem Risiko nicht den leichtesten Weg zu finden. ...und noch ein kleiner Tipp, die Bewertungen, gerade bei klassischen Routen sind häufig eher hart und nicht in allen Routen und Gebieten und Führerwerken einheitlich.

• vor 47 Minuten Da gehört die Antwort hin: Begehung ist leider nicht von diesem Jahr, da habe ich es noch nicht geschafft. Ich arbeite mich gerade durch noch nicht veröffentlichtes Material und nachdem ich den neuen Best of Genuss in Händen gehalten habe dachte ich mir, dass es jetzt Zeit ist da aus den Videosequenzen noch etwas zu machen😁. Ich melde mich wenn ich in der nächsten Zeit in der Schweiz bin, versprochen. LG Gerhard

@@GerhardWiedemann Habe ich mir schon fast gedacht, letztes Wochenende lag da noch deutlich mehr Schnee im Gebiet als bei den Aufnahmen ;)

Ja, früher war das allen noch ein bisschen spannender. Weniger Information, keine so genauen Wetterberichte und die Sanierungen gab es auch noch nicht. Mich gruselt immer wieder einmal wenn ich mir vorstelle, dass der ein oder andere stabile Bohrhaken jetzt nicht an der Stelle wäre die ich gerade klettere. LG Gerhard

Vielen Dank - und wir haben es immer noch nicht geschafft einmal eine Tour gemeinsam zu klettern. Mal schauen ob ich es dieses Jahr wieder etwas länger in die Schweiz schaffe und nicht nur zu einem durchgeplanten Kurzbesuch. Dir weiterhin viel Erfolg für Deinen Kanal. LG Gerhard

...hat ein bisschen gedauert bis ich die Antwort von Pat hatte: Die Plättchen sind von Austria Alpin, die Schwerlastanker M10 - 70, 80 und 90mm von Hilti. Hätte auch Bilder von Pat, die kann ich hier aber nicht einfügen. LG Gerhard

Wenige Touren: Triglav Nordwand Helba, eine Route an der Mangert Westwand, EM8 habe ich da aufgeschrieben und die Spik Direkte Nordwand - alle sehr spannend. LG Gerhard

Hi, ja das sind die klassischen Überlebenskämpfe beim Klettern in der Pala und erinnern mich stark an meine ersten größeren Dolomiten-Touren. Vielen Dank für den Erlebnisbericht. ...und vor allem der Abstieg bzw. die Querung der 5-Türme ist durch die neueren Klebehaken viel einfacher und sicherer geworden und trotzdem noch nicht zu unterschätzen. LG Gerhard

Korrekt, ich (und die meisten meiner Seilpartner) verwenden den Alpine-Up einen Halbautomaten. Das Sicherungsgerät macht auch zu, wenn der Sturz ohne Umlenkung nach unten am Stand vorbei erfolgt - immer vorausgesetzt man hat das Bremsseil fest in der Hand. Es gibt aber auch Seilpartner die aus Gewohnheit auf einen Dummyrunner bestehen, mag ich zwar nicht, trage dem aber auch Rechnung. LG Gerhard

Hej @@GerhardWiedemann ich hab interessehalber mal noch recherchiert und wenig dazu gefunden. Ich wollte da aber nochmal nachhaken. Ohne die erste Exe ist das AlpineUp am Standplatz zur Fixpunktsicherung doch nichts anderes als eine Umlenkung und bei Sturz fällt der Vorsteiger an die vorbei und lenkt am Karabiner um. Die Gebrauchsanweisung gibt dazu (leider nur bei Körpersicherung) sogar ein klares Bild auf Seite 3/24 ab. Ersetze ich jetzt den Anseilpuntk am Gurt durch den Fixpunkt am Stand, entsteht das gleiche Szenario. Daher muss ein Dummyrunner dazugeschaltet werden...

siehe Antwort auf Gerhards Antwort 😕

Vielen Dank! LG Gerhard

Dank und Dir/Euch viel Erfolg. Den Westgrat der Urbeleskarspitze kenne ich gar nicht, nur den Normalweg und der ist schon spannend. Da muss ich mich direkt mal schlau machen. LG Gerhard

@@GerhardWiedemann Danke. Den Grat fand ich schon vor 20 Jahren interessant. Seit ca. 2013 hat er eingebohrte Stände und ein paar Zwischen-BH. Eine SL ist 5-, sonst so 3-4. Also alpin, aber eher gemütlich. Kletterlänge rund 300 m. Bin mal gespannt.

Hallo Johannes, im Normalfall mit den Tourenskischuhen, dann ist der Rucksack leichter. LG Gerhard

Einen schweren, festen Bergschuh würde ich persönlich bei diesen Touren nicht nehmen. Als gutes Schuhwerk würde ich einen halbhohen Zustiegsschuh/Wanderschuh (z.B. Scarpa Mescalito) empfehlen ggf. noch einen Trailrunningschuh, zumindest wenn man auch den letzten Abschnitt über die schon sehr glatten Felsen bis auf den Gipfel plant. Für diesen Teil sollte die Sohle des Schuhs unbedingt rutschfest und auch ein bisschen steifer sein als bei einem einfachen Turnschuh. Meine Vorliebe hier sind Vibram-Sohlen, bei vielen anderen Sohlen habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese zwar im trockenen Gelände ebenfalls gut halten, bei Nässe aber sehr plötzlich das Rutschen anfangen.

Das ist tatsächlich gar nicht so einfach. Ich würde mal die Touren rund um den Falzaregopass in Betracht ziehen, bin mir aktuell nicht sicher welche der Touren schon über gebohrte Stände verfügen. In den Modetouren sind die Stände in guter Qualität aber sicher eingerichtet (Touren an den Falzaregotürmen oder z.B. die Via Buco oder die Hexenstein Südkante (schon ein bisschen glatt). Ein gutes Übungsgelände sind die Cinque Torri. Es gibt mittlerweile auch einige Bohrhakentouren, die beginnen aber meistens erst ab dem 6ten Schwierigkeitsgrad. LG Gerhard

@@GerhardWiedemann Danke dir für deine flotte Antwort. Ich schaue mir die Touren mal an. Alles rund um den Cinque Torri hatte ich mir bereits schon mal rausgesucht und sehe ich auf jeden Fall auch für realistisch für den Einstieg für mich :)

Bin gerade online deshalb gleich die Antwort: Meistens sieht man ja mich sichern. Ich verwende keinen "einfachen Tuber" sondern einen Halbautomaten (AlpineUp). Dieser macht im Falle einer Belastung, Zug am Seil, zuverlässig zu, egal ob der Zug von oben oder von untern kommt, vorausgesetzt ich habe eine Hand am Sicherungsseil. Über den Körper sichere ich nur, wenn es einen sehr unsicheren Standplatz hat und die Hoffnung besteht, dass mein Körper im Falle eines Sturzes noch Fallenergie absorbieren könnte bevor der Sturz auf den Stand geht. In allen anderen Fällen ziehe ich es vor, dass die Sturzenergie auf den (sicheren) Stand geht. Ich könnte mit dem Gerät auch dynamisch sichern, dies ist aber beim Gebirgsklettern nach meiner Erfahrung nicht notwendig, eher gefährlich, da durch die Seildehnung ohnehin meistens schon ordentliche Sturzlängen zustande kommen. Dies entspricht meiner Erfahrung, meine Kletterpartner sind damit zufrieden und es ist keine Lehrmeinung (da verwendet man Tuber und keine Halbautomaten).

@@GerhardWiedemann Danke für deine Antwort,- meiner Erfahrung nach,- ist Erfahrung oft praxisnäher als Lehrmeinung. :-).