Auch wer glaubt, schon alles über Krebs zu wissen, die eigene Diagnose verdeutlicht schnell, dass man bisher “eigentlich gar nichts verstanden” hat. Wie eine Krebserkrankung die eigene Sichtweise auf Krebs und die Behandlung von Krebspatient*innen verändert, darüber spricht Dr. Anke Pregler, Medizinerin und Krebspatientin aus Nürnberg gemeinsam mit Fachberaterin Brigitte Wolff-Herpich, Psychoonkologin (DKG) und Psychologische Psychotherapeutin, von der Bayerischen Krebsgesellschaft. Im Gespräch im Rahmen der German Cancer Survivors Week 2024 geht es nicht nur um den Perspektivenwechsel von der Ärztin zur Patientin, sondern auch um die Herausforderungen - wie Rezidiv-Angst, Nebenwirkungen, Fatigue, Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen, Umgang mit Angehörigen, Wiedereinstieg in den Beruf etc. - die eine Krebserkrankung für Betroffene auch nach längst abgeschlossener Therapie noch mit sich bringen kann.
00:00 Intro
06:33 Der Blick auf Nebenwirkungen
09:17 Ängste
19:23 Müdigkeit
20:34 Aufklärungsbedarf und Beratungsangebote für Cancer Survivors
32:10 Selbsthilfegruppen
36:33 Rückkehr zur Normalität
53:15 Wiedereinstieg in den Beruf
1:10:54 Die ambulante Krebsberatung der Landeskrebsgesellschaften
1:22:15 Outro
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