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hoffe das es sich finanziell ausgeht das ich nächstes jahr auch dort bin

Seitdem public wurde das Hagenwerder dem Erdboden gleichgemacht werden soll habe ich unentwegt an meine schöne Lehrlingszeit gedacht. Als erste Lehrlingsklasse des Kraftwerkes Jänschwalde welches nach dem gleichen Prinzip wie hier in Hagenwerder Werk 3 ab 1980 3x so groß = 3* 1000 MW Strom ins Republiksnetz einspeisen sollte durften wir hier ab September 1975 bis Juli 1977 unsere Ausbildung zum Maschinisten für Außenanlagen antreten. Untergebracht wurden wir allerdings in einem Lehrlingswohnheim in Hirschfelde,wo sich auch ein Kraftwerk aus der Zeit um 1918 befand und wir vorab die theoretische Ausbildung absolvierten Die praktische Ausbildung begann dann Ende des 1.Lehrjahres im Schichtbetrieb an den modernsten Anlagen die die Kraftwerkstechnik damals bot. Wenn ich nur allein an die Leitstandswarte für die Bekohlung denke komme ich mir immer noch vor als ob man damals die Enterprise aufsuchte.Mit dem Aufbau des Werkes 3 hat man auch komplett die Kohleversorgung der beiden anderen alten Werksteile von der Zugbekohlung auf Bandbetrieb umgestellt und dazu war eben eine zentrale Überwachung notwenig.Im gegensatz zu der bisherigen wo die Entladungen und die Beschickung/ Überwachung der Bunker nur mittels Personal gestemmt werden konnte. Das Blinken der vielen Leuchtdioden die die Funktionalität der verschiedenen Bandstraßen,Zwischenlagerplätze,Hochbunker in verschiedenen Farben symbolisierten war ein Hightligt . Das schönste "Spielzeug" war die Steuerung der automatischen Bunkerbeschickung. Da mußte man je nachdem 5 bis 6 Bunker gleichzeitig die Kohle mittels Beschickungswagen kontrollieren und notfalls per Handsteuerung nachjustieren falls es zu Störungen kam. Die Füllstande der Bunker wurden damals per radioaktiven Sonden ermittelt und dann an den Leitstand gesendet. Aber auch die Kohlebandbrücke die die Versorgung des Werkes 3 gewährleistete war eine Hochleistung der damaligen TAKRAF Bandanlagentechnik. Zuverlässig und relativ leise schnurrten die kilometerlangen Bänder an einem vorbei wenn man den täglichen Kontrollgang unternahm. Und wenn man dann den Hochbunker im Werk 3 betrat war man fasziniert von der Funktion der hier installierten Beschickungstechnik,die voll automatisiert und ohne einem Menschen ihr Dienst versah.Ganz im gegensatz zu den alten Werken 1 und 2 wo hier noch mehrere Kumpels in der Schicht per Hand den Füllvorgang der Bunker steuern mußten und dabei in Dreck und Staub kaum zu sehen waren. Aber auch die anderen Bereiche wie Wasseraufbereitung oder die Entsorgung der Filterasche geschah überwiegend per Leitstandssteuerung / überwachung. Notwendig waren auch hier nur Kontrollgänge . Es war alles in einem ein spannender Arbeitsalltag der einem das Gefühl gab alles richtig gemacht zu haben - soll heißen : Der Maschinist in all seiner Pracht bei tag und Nacht die Stabilität an Energie überwacht !

Was war das für eine Zeit damals mitte der 70iger Jahre als wir Jungmaschinisten als sozialistische Hilfe ins Kraftwerk Boxberg delegiert wurden.Ausgebildet am modernsten 500 MW Kraftwerk in Hagenwerder für das künftige Kraftwerk Jänschwalde durften wir im Anschluß an unsere Lehre zuerst den fehlenden Arbeitskräftebedarf in Boxberg abdecken da man sich wohl mit der Inbetriebnahme des ersten Blockes in Jänschwalde etwas übernommen hat und für uns auf unbestimmte Zeit keine Verwendung/Einstellung in Jänschwalde anbieten konnte. Was uns jedoch in Boxberg vor allem in den Außenanlagen (Kohle Asche) erwartete widersprach jeglicher Vorstellung von einem modernen intakten Arbeitsplatz, wie wir ihn zuvor in Hagenwerder kennengelernt haben. Hier in Boxberg waren die Anlagen kaum das sie 6 jahre in Betrieb waren in so einem desolaten Zustand das man teilweise Angst um sein Leben bekam.Vor allem waren die Entaschungsanlagen wohl auch aus einem Entscheidungs bzw. Konstruktionsfehler sehr störanfällig so das die anfallenden Aschemengen wie eigendlich vorgesehen mittels Druckluft in ein Silo transportiert werden sollten schon auf dem Wege vom E-Filter kommend sich teilweise durch Undichtheiten der verbundenen Rohrleitungen vor allem in den zahlosen Krümmungen in die Umgebung ergossen. Auch kam es vor das die Kompressoren , sofern überhaupt genügend betriebsbereit waren, wohl auch nicht auf unerwartete Mengen an Asche die wie auch immer plötzlich vom E-Filter ausgestoßen wurden reagierten und es so beim Weitertransport zu Rückstauungen und Verstopfungen (Versinterungen in den Rohrleitungen) kam. Die Folge waren das man die E-Filter abschaltete oder bei Schichtbeginn erst gar nicht in Betrieb nahm um ein Chaos in der Entaschung zu vermeiden. Dann hieß es per Schaufel und C/B-Schlauch aktiv zu werden Ich persönlich habe daraus die Konsequenz gezogen das ich lieber drei Jahre freiwillig meinen Wehrdienst verrichte - die Waffengattung und Ausbildungort konnte man sich sogar noch aussuchen - um danach mich einem Ingenieurstudium zu widmen.

Der Moment, wenn du die Truppe von Service Garage bist und die geile Truppe im Jahre 2016 siehst❤

Mit welchem Schlauchboot ( Hersteller Typ, Länge)?

Schönes Fahrzeug und riesen Respekt vor den erbauern. Aber Brutus des Ostens? Nicht ganz vergleichbar. Ich glaub das könnte der Osten noch bisschen besser bzw. vergleichbarer. Denn 6 liter mit über 46 liter in eine reihe zu stellen, ist vlt nicht ganz passend.

Haben sie denn schon ein Datum und Uhrzeit für die Kühltürme, die im Sommer diesen Jahres gesprengt werden sollen ?

irgendwie kenn ich das ;) (am ende des videos) ... czcams.com/video/ysLIoUZVzMM/video.html

zu klein

Source ?

Damals war Gräfenhainichen nur Gräfenhainichen.

Tolle Aufnahmen mal wieder. PS: Ist Nummer 20-25. 😜

So viele Verstöße gegen die StVo in einem Video. Hab’s dem Anzeigenhauptmeister weitergeleitet

sehr schöne stadt, ich war da zu besuch gewesen bei jemand und habe mich direkt dort wohl gefühlt.

Super gemacht

Schade. Nächstes Jahr kommt dann die 20-25 dran und die Abstockung von 14-19 bzw. 76 bis 83. Und der letzte Block in der Wilhelm-Pieck-Straße soll wohl auch fallen. Nochmal ein ordentlicher Kahlschlag.

Das ist schon einige Jahre her. Muss in der Anleitung erklärt gewesen sein, sonst hätte ich es auch nicht hinbekommen

hallo wo hast du die kabel key 1 key 2 sowie swc angeschlossen? lg kai

Prima Steffen, sehr schön !!

Sehr schönes Video! Hat Spaß gemacht, mal wieder mit dir zusammen zu arbeiten. 👍

klasse gemacht und sauber gefallen.

Das hat richtig gebummst! Die Schornsteine wurden auf voller Länge gefickt! Gespritzt hat es aber nur wenig.

Man sollte am 10.9.23 zwischen 10 - 10.30 , den 170 Meter Schornstein in Leipzig im Blick haben. 😊

Es is herrlich

Hat jetz jemand das Handy von dem armen Mann gehalten ?

@rcluftbilder Kurze Frage noch: Woher stammt die Musik am Anfang des Videos?

Vielen Dank für die Aufnahmen❤❤❤

Video Sinteranlage Das Video wurde aus Artikeln von alten Werkszeitungen zusammengestellt, die teilweise 68 Jahre alt sind. Des weiteren beinhaltet es einige Erinnerungen aus meiner Kindheit und meine Beziehung zu Sinteranlagen. czcams.com/video/3dn7tyDHJ6E/video.html

Haste wieder Geil was gezaubert❤

Absolut atemberaubend ich hab Gänsehaut 😍🫶🏼

Weiß zufällig noch jemand, welches Lied direkt danach lief, als das Konzert vorbei war und alle gegangen sind?

Immer wieder schön anzusehen Danke dafür.❤

Absolut Tote Crowd

Witzig ich bin bei 00:18 zu Sehen 🤣 🎉 Ich stand schön auf der Treppe 😅

Es war ein sau geiles konzert, hat von anfang bis ende 100% übelst bock gemacht ! Danke für die Aufnahmen !

Oh man, die waren so kacke. Die Zweifel im Vorfeld waren absolut gerechtfertigt.

Nice 💩👍

Was eine krasse Aufnahme, danke für den Einblick 💪🏻

Klasse sehr schöne Bahn Unterhaltung Klasse Gruß Micha

War eine schöne Fahrt! Danke fürs Video!!! 👍

sehr cool

Sehr schöne Aufnahmen! Da sieht man auch wieder gut meine fehlenden Haare auf dem Hinterkopf ;)

Danke für den spannenden Einblick in Ferropolis! 😍🎉 Wir waren vor kurzem auch dort, um das Ganze mal auf Barrierefreiheit zu testen und haben unter anderem den Fahrstuhl dort ausprobiert. 🙂

cool

Sinnbild für Germoney , das shithole reißt ab .

Das waren noch Zeiten , wir hatten da unsere Schweißwerkstatt. Prüfungen machen, vom Dampferzeugerbau Berlin. Tolle Zeit.

Page 46 Born in Graefenhainichen, a small town in Saxony, in 1863, Winckler became a prominent Assyriologist.

Kindheitserinnerungen, was sind wir auf dem Gelände damals rumgekrochen 😢. Eines der interessantesten Lost Places meiner Kindheit

Einfach tolle-rasant-schöne Aufnahmen (mit Drohne!?) gefällt mir gut und auch selten gesehen. Nach schöne "Ostergrüße"...!!!

cool